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Letztes Gefecht: Corona-Berichterstattung des ORF wirkt wie eine Verzweiflungstat

Published On: 26. Januar 2022 11:05

Die Mainstream-Medien schreiben fast verzweifelt eine positive Wirkung der Corona-Impfung herbei und vernachlässigen dabei die Vergleichsdaten.

Foto: Reckmanns / pixabay.com

Coronavirus    26. Jänner 2022 / 11:05

Letztes Gefecht: Corona-Berichterstattung des ORF wirkt wie eine Verzweiflungstat

Gestern, Dienstag, meldete der ORF sichtlich erfreut, dass die „Boosterimpfung zu 99 Prozent vor Tod durch Covid-19“ schütze:

Drei Dosen bieten eine Effektivität gegenüber Todesfällen von 99,2 Prozent im Vergleich zu Ungeimpften. Nach zwei Teilimpfungen sind es 92,6 Prozent.

Nun erhebt sich die Frage, die allerdings im ORF-Beitrag nicht beantwortet wird, wie groß denn das Risiko der Impffreien ist, an Corona zu sterben, oder umgekehrt, wie viele von den Ungeimpften die „Pandemie“ überleben.

Impffreie überleben Corona nicht weniger

Dazu gibt es Daten, und zwar von einem der renommiertesten (bedeutet meist zitierten) Gesundheitswissenschaftlern und Statistikern der Welt, John Ioannidis, Professor für Medizin, Epidemiologie und Bevölkerungsgesundheit an der Stanford Universität in den USA.

Seinen Untersuchungen nach lag die Corona-Infektionssterblichkeitsrate (IFR) im Jahr 2020, als Covid-19 (und nicht die harmloseren Varianten Delta und Omikron) „wütete“ und kein Impfstoff verfügbar war, weltweit bei 0,15 Prozent, wobei sie in Europa mit seiner überalterten Gesellschaft bei 0,3 bis 0,4 Prozent und im jungen Afrika und Asien bei 0,05 Prozent lag.

Anders ausgedrückt: Die Überlebensrate in Europa betrug 99,7 Prozent und ist damit höher als jene der dreimal Geimpften von 2021.

Je jünger, umso unwahrscheinlicher ein Corona-Tod

Über 70-Jährige, die nicht in Pflegeheimen lebten, hatten eine Sterblichkeitsrate von 2,9 Prozent, gleichaltrige Pflegeheimbewohner von 4,9 Prozent. Selbst bei den schwächsten Ältesten überlebten mehr also 95 Prozent eine Corona-Erkrankung, alle 70-Jährigen zusammen zu 97,1. Der durchschnittliche Corona-Tote lebte zwei Jahre länger als der durchschnittliche Österreicher.

Je jünger, umso höher ist die Überlebensrate: Kinder und Jugendliche überlebten eine Corona-Erkrankung OHNE Impfung in 99,9987 Prozent der Fälle, 20- bis 29-Jährige in 99,9912 Prozent und schließlich die 60- bis 69-Jährigen in 99,35 Prozent der Fälle.

Vorschlag einer Ergänzung

Das Gesundheitsministerium schreibt auf seiner Internetseite, dass die Corona-Impfung „das Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken, erheblich reduziert“. Das Ministerium könnte den Satz ergänzen mit:

Das Risiko, an Covid-19 zu versterben, ist auch für Impffreie verschwindend gering. Sie überleben in 99,7 Prozent der Fälle, ganz ohne Corona-Impfung.

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