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Trucks legen Kanadas Hauptstadt lahm: Trucker-Fahrer gegen Impfzwang

Published On: 30. Januar 2022 7:07

Die kanadische Regierung hat einen Impfzwang für Fernfahrer beschlossen: wer über die Grenze kommt und nicht geimpft ist, soll 14 Tage in Quarantäne. Die LKW-Fahrer lassen sich das nicht gefallen. Sie haben sich bereits vergangenes Wochenende aus allen Himmelsrichtungen des Landes auf den Weg Richtung Hauptstadt Ottawa gemacht. Am Samstag legten sie die Stadt mit ihren Trucks lahm. Sie wollen so lange bleiben, bis sich etwas ändert – und ernten eine ungeheure Welle an Zuspruch und Solidarität aus der Bevölkerung. Im Mainstream wird kaum darüber berichtet.

Von Larissa Breitenegger

Minus 14 Grad Celisus in Ottawa, und dennoch versammeln sich Zehntausende Menschen im Zentrum. Das Anliegen der Truck-Fahrer findet großen Zuspruch unter den Kanadiern: sie wollen nichts weniger als ihre Freiheit zurück und die Corona-Diktatur in ihrem Land beenden. Mit kilometerlangen Truck-Zügen waren sie die letzten Tage durch Kanada unterwegs. Jubel und Feuerwerk erhielten die Truckfahrer aus der Bevölkerung, die sich an den Straßenrändern versammelte und ihnen ihre Unterstützung aussprach. Angekommen in Ottawa City, wächst der Protest weiter an – Zentrum ist der Platz vor Justin Trudeaus Büro. Genaue Zahlen zu den Protestierenden liegen keine vor: aus der Bewegung selbst werden die Trucks auf 50.000 bis 80.000 geschätzt, Angaben der Polizei schätzen 10.000.

🇨🇦 Ottawa right now‼️People are still making their way into Ottawa and the city has been gridlocked. 🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥🔥 pic.twitter.com/gOE8vr6jTu

— Chi Lee (@chi_un_lee) January 29, 2022

„Es ist lächerlich – wir müssen uns impfen lassen dafür, dass wir Waren über die Grenze bringen! Willst Du arbeiten, lass Dich impfen“ – begründete ein wütender Trucker gegenüber CTV seinen Protest.

Trucks stopped for as long as you can see in downtown Ottawa. #freedomconvoy22 #TruckersForFreedom2022 #CanadaTruckers pic.twitter.com/FBbVqXd6J8

— 🇨🇦Checkpoint News – #TruckersForFreedom🎤 (@check_pointnews) January 29, 2022

Trudeau versteckt sich: Truckerfahrer „kleine Minderheit“

Kanada’s Premierminister Justin Trudeau scheinen diese Massen aus gutem Grund nicht ganz geheuer: Er hat gemeinsam mit seiner Familie die Stadt verlassen und hält sich „aus Sicherheitsbedenken“ an einem „geheimen Ort“ auf. Bisher kommuniziert er im bekannten Narrativ: Impfungen seien das wichtigste Instrument, um Kanadas Wirtschaft in Schwung zu halten. Kein Wort über den Massenprotest ist zu finden auf seinem Twitter-Account, der mehrmals täglich Tweets ablässt. Stattdessen ruft er zur Impfung an Kindern auf:

To all of the parents out there: If you haven’t gotten your kids vaccinated yet, please, get that taken care of as soon as you can. It’s the best thing you can do to keep them, and those around them, safe right now. #KidsVaccinesDay

— Justin Trudeau (@JustinTrudeau) January 27, 2022

Bei den demonstrierenden Truckern handle es sich nur um eine kleine Minderheit, die begleitet würde von Leuten mit „abstrusen und unakzeptablen Vorstellungen“, so Trudeau:

Trudeau says the trucker convoy making its way to Ottawa is a „small fringe minority“ who hold „unacceptable views“ and „do not represent the views of Canadians who have been there for each other.“ pic.twitter.com/HtLaLRaUIQ

— The Post Millennial (@TPostMillennial) January 26, 2022

Aus dem kanadischen Transportministerium hieß es am Donnerstag, die Proteste hätten keinen messbaren Effekt auf die Grenzüberquerungen gehabt, diese lägen weiterhin bei rund 100.000 täglich.

LKW-Fahrer: „Wir sind nicht die Minderheit, wie sie es seit zwei Jahren erzählen“

Die Bilder in den sozialen Medien stützen allerdings eher die Gegenerzählung der gängigen Corona-Narrative. Und sie verbreiten sich – via Twitter, Reddit, Instagram, Facebook, Telegram und Co. Im Interview sagt ein Truck-Fahrer, der genug dabei hat, um „ein paar Wochen“ zu bleiben:

„Wir sind nicht die Minderheit, wie sie es die letzten zwei Jahre erzählen.“

Und auf die Frage, ob er glaubt, dass die Proteste etwas ändern werden:

„Zu 100 Prozent, weil wir gehen nicht, solange sich nicht etwas ändert.“

One of the first trucker to stand up in front of the parliament of Ottawa!

This is my interview and lots more is coming soon!

Support our journalisms at https://t.co/TOSOmWZ7H2#TruckersForFreedom #FreedomConvoy2022 ##convoytoottawa2022 pic.twitter.com/Ut3JNqyjWr

— Alexandra Lavoie (@ThevoiceAlexa) January 29, 2022

Solidarität und Unterstützung ohne Ende: Selbst die Kirche engagiert sich und bietet den Protestlern Schlafplätze und Verpflegung. Auch Bauern haben sich dem Protest mit ihren Traktoren angeschlossen.

🇫🇷🇨🇦 Die Kirchen haben ihre Türen für die Truckers eröffnet. Sie können dort übernachten und bekommen Essen serviert. Wir erleben einen historischen Moment!!

🍀#WeStandWithTheCanadians🇨🇦🍀#FreedomConvoyCanada #FreedomDay #TruckersForFreedom2022 #NoVaccineMandates pic.twitter.com/ogHX1Oc0eP

— ❌derDoxograf🛡🆓️ (@doxograf) January 29, 2022

Diese Bewegung „von unten“ ist fest entschlossen.

GoFundMe blockiert 5 Millionen $ Spenden, Facebook sperrt 600.000 Mitglieder starke Gruppe

Die Welle an Solidarität für den Protest äußert sich auch in 6,4 Millionen US-Dollar an Spenden über die bekannte Spendenplattform GoFundMe. Doch die Plattform gab bisher nur eine Million US-Dollar frei. Ein Sprecher begründet das mit Seriosität und Transparenz: Es müsse zuerst ein Plan vorgelegt werden, welcher Art die Spendengelder verwendet würden. Facebook soll eine 600.000 Mitglieder starke Gruppe der Trucker gesperrt haben.

Soziale versus Mainstream-Medien

Während Kanadas Mainstream Trudeaus O-Ton zu folgen scheint und den Protest kleinschreibt, werden die Ereignisse im deutschsprachigen Mainstream totgeschwiegen – trotz zahlreicher Aufforderungen wie dieser:

Ich fühle mich schlecht informiert von @tagesschau @ZDFheute @welt @WDRaktuell @focusonline @BILD uvm.

Ich finde keine Infos zu Kanada, was ist denn dort los mit den Truck- Fahrern? Worüber sind die so sauer? #TruckersForFreedom2022 #GameOver #HeinerULTRAS

— Zomb #EndgameUltras 🍀 #HeinerUltras 🍀🟢🟢🟢 (@Zombmoehre) January 29, 2022

Doch die Bilder in den Sozialen Medien sprechen eine eindeutige Sprache. Dies ist kein „kleiner Protest“ – und die Menschen, die hier trotz Kältewarnung auf Ottawas Straßen unterwegs sind, sind fest entschlossen. Wir dürfen gespannt sein – und bleiben dran!


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Categories: Peter F. MayerTags: , , Daily Views: 1Total Views: 82
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