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Corona-Zahlen-Manipulation auch 2022 – Ergänzende Anzeige an WKStA

Published On: 3. Februar 2022 9:00

Aufgrund von mutmaßlich manipulierten Corona-Zahlen brachte der Statistiker Steffen Löhnitz im Jänner eine Sachverhaltsdarstellung bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ein. Jetzt legt er nach: Auch im Jänner – rund um den Beschluss der Impfpflicht – vermutet er weitere Zahlenmanipulation. Der Ball liegt bei der Staatsanwaltschaft.

Von Waldo Holz*

Am 21. Jänner 2021 legte Steffen Löhnitz gemeinsam mit seinem Anwalt eine Sachverhaltsdarstellung gegen die oberste Politikszene Österreichs vor. Der Verdacht lautet unter anderem Landesverrat – tkp berichtete. Nun liegt der Ball bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft.

Manipulierte Zahlen

In einer Presseaussendung legt Löhnitz nun nach: „Die Pandemiezahlen, die uns im Jahr 2021 täglich in den Medien präsentiert wurden, sind verfälscht und stellen das Infektionsgeschehen und damit die Gefahrenlage drastisch überhöht dar.“ Er fasst zusammen:

  1. Gezählt und präsentiert werden in Österreich nicht „Erkrankte“, wie es § 1 Epidemiegesetz vorsieht, sondern „positiv Getestete“. Laut Aussage der Vorarlberger Gesundheitslandrätin Martina Rüscher betrug der Anteil „nicht Erkrankter“ (= asymptomatischer) Fälle rund 80 % der als Fälle gesamt Registrierten im Zeitraum 01.- 04.2021.
  2. Zusätzlich wurden die Landeszahlen Vorarlberg der „positiv Getesteten“ systematisch um bis zu 60% höher als die Zahlen der EMS-Datenbank dargestellt.
  3. Die bei der AGES registrierten Fälle werden laufend im Nachhinein „angepasst“, oder genauer gesagt nach Bedarf „manipuliert“.

Dies hatte Steffen Löhnitz – der ursprünglich seiner Landesregierung in Vorarlberg bei der Krisenbewältigung helfen wollte – anhand von offiziellem Datenmaterial aus der EMS-Datenbank und den Angaben der Landesregierungen anschaulich nachvollzogen. Daraus ergibt sich, dass die Anzahl von „neu Erkrankten“ (die man öffentlich als „Neuinfektionen“ bezeichnet) im Dezember 2021 um bis zu 700% höher dargestellt wurde, als es der Realität entsprach[1].

In einfachen Worten: zwei Erkrankte wurden als zehn „Fälle“ (zwei Erkrankte plus acht positiv Getestete ohne Symptome, die den Anforderungen von § 2 Epidemiegesetz nicht genügen) gezählt, dazu wurden in den Landesangaben bis zu 60% – also weitere sechs „Fälle“ – aufgeschlagen. Aus zwei tatsächlich Erkrankten gemäß § 2 Epidemiegesetz wurden so in den Landes-Dashboards und in der Presseberichterstattung bis zu sechzehn „Neuinfektionen“.

Ergänzende Anzeige

Seit der Pressekonferenz habe sich an den Umständen aber nichts verändert, heißt es heute in einer entsprechenden Aussendung. Auch im Jahr 2022 gehe es exakt so weiter. So seien in den Tagen vom 17.01.2022 bis zum 28.01.2022 wurden für Österreich über Nacht“ 22.783 zusätzliche Fälle „generiert“ und in das EMS System eingepflegt.

Löhnitz und sein Team vermuten dahinter sogar ein politisches Interesse. Denn just in dieser Zeit kam es zur historischen Abstimmung über die Impfpflicht im Parlament. Kurz vor der Abstimmung über die Impfpflicht im Nationalrat verkündete Bundeskanzler Nehammer die Schreckenszahl von 80% mehr „Neuinfektionen“ als am Vortag. Tatsächlich aber waren an dem Tag ca. 12 % weniger Neuinfektionen im Verhältnis zum Vortag zu verzeichnen! Er bezog sich dabei auf die oben erklärte unrichtige Berechnungsgrundlage. So fragt Löhnitz per Presseaussendung: „Haben wir es hier mit bewusster Manipulation zu tun, oder erliegen die Verantwortlichen ihren eigenen systemischen Fehlern in der Datenerfassung und -weitergabe?“

Löhnitz beantragte schon am 20.01.2022 mit Hilfe seines Rechtsanwaltes Mag. Manuel Dietrich bei der WKStA, die dadurch möglicherweise verwirklichten strafrechtlich relevanten Delikte prüfen zu lassen. Jetzt hat er am 01.02.2022 er einen weiteren Antrag bei der WKStA aufgrund seiner neuen Erkenntnisse eingebracht.

Bild wikicommons

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*Pseudonym

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