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«Zeugen der Wahrheit»

Published On: 8. Februar 2022 0:02

Veröffentlicht am 8. Februar 2022 von MB.

Im Dezember startete Auf1 TV einen Aufruf an Ärzte, Pflegefachkräfte, Sanitäter und alle anderen in Gesundheitsberufen arbeitenden Menschen. «Hunderte haben sich gemeldet», erklärt Elsa Mittmannsgruber von Auf1 TV. 17 Menschen aus Österreich, Deutschland und dem Südtirol wurden ausgewählt. Sie alle kommen nun in der neusten Doku von Auf1 TV mit dem Titel «Zeugen der Wahrheit: Was in Spitälern, Heimen und Ordinationen wirklich passiert» zu Wort. Einige tun dies anonym, andere stehen mit Namen und Gesicht vor die Kamera.

«Es sind Menschen, die die Unwahrheiten, die sie tagtäglich in den Medien über sich, ihre Arbeit und ihre Patienten hören, nicht mehr ertragen», erklärt Mittmannsgruber zu Beginn der Sendung: «Ein völliges Tabu, gerade in Gesundheitsberufen.» Denn damit widersprechen die Menschen, basierend auf ihrer eigenen Erfahrung, den öffentlichen Berichten der Medien und Politiker.

Blanka Nowak, Pflegeassistentin und Behinderten-Betreuerin, erhielt die Kündigung, nachdem sie die Corona-Massnahmen in Frage gestellt hatte. Sie hatte 28 Jahre in ihrem Beruf gearbeitet. «Wir waren wie Gefängniswärter», erklärt sie. Den Heim-Bewohnern sei plötzlich alles verboten worden. Zum Beispiel, nach draussen in den Garten zu gehen.

Dasselbe erzählt die Pflegerin Edith Jäger, die seit 20 Jahren im gleichen Heim arbeitet. «Wenn ein dementer Mensch an Corona erkrankt, dann kommen die Pfleger vollständig vermummt in das Zimmer. Dieser Mensch sieht kein Gesicht. (…) Dieser Mensch verbringt 24 Stunden in seinem Zimmer.» Für solche Patienten sei nicht Corona das Problem, sondern die Massnahmen.

Der Notfallsanitäter Mario Grewe arbeitet in einem Testzentrum eines Seniorenheims. Gemäss seiner Erfahrung im Heim hätten die Antigen-Schnelltests zu 98 Prozent falsche Resultate geliefert. So hätten Mitarbeitende, die positiv getestet worden seien, mindestens 24 Stunden am Stück gefehlt, «und das in einer ohnehin hoch angespannten Situation aufgrund des massiven Personalmangels.» Beispielsweise sei eine Mitarbeiterin mittels Antigen-Test mehrmals positiv getestet worden. Sie fiel deshalb ständig wieder aus. Dies, obwohl der PCR-Test dann immer negativ war.

Einige Pflegende berichten von grossem Personalmangel und überlasteten Pflegefachkräften, worunter am Ende die Patienten gelitten hätten. Andere Pflegende aber berichten vom Gegenteil. Dass zu Beginn der Pandemie massiv aufgerüstet worden sei, Pflegende aus anderen Stationen abgezogen worden seien, «einfach auf Reserve», dass die prophezeite Überlastung jedoch nie eingetreten sei. Sie berichten, dass auch während intensiver Grippewellen bereits eine kurzzeitige Überlastung der Spitalbetten, aber auch des Personals geherrscht habe. Das sei mit Corona nicht anders gewesen. Aber es sei nun eine massive Angst verbreitet worden, wohingegen in Grippewelle nie jemand über das Thema gesprochen habe.

Ärzte erzählen aus ihrem Praxisalltag. Impfschäden und Impftote häufen sich. So berichtet der Allgemeinmediziner Ralf Tillenburg von plötzlich auftretenden Lungenembolien bei sonst gesunden Patienten, vom plötzlich auftretenden und sonst seltenen Guillain-Barré-Syndrom, das zu Muskelschwäche führt, oder von sich häufenden Herzmuskelentzündungen bei jungen Leuten. Viele Menschen würden die Impfung zum jetzigen Zeitpunkt zwar gut vertragen, aber es seien keine Langzeitstudien vorhanden, so Tillenburg. Deswegen könne man nicht wissen, wie es weitergehe. «Aber ich befürchte, je häufiger man geimpft wird, desto häufiger wird der Allgemeinzustand.»

Auch Professor Stephan Becker befürchtet, dass eine «Nebenwirkungspandemie» auftreten wird. «Im Moment können wir die Patienten mit Impfschädigungen noch behandeln, aber wenn sich das häuft…».

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