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Gehäufte Herzinfarkte: MFG-FAN gegen verantwortungslosen Impfdruck am Arbeitsplatz

Published On: 10. Februar 2022 11:52

In einer Aussendung nimmt die MFG-Gewerkschaft FAN die Regierung in die Pflicht. Die gehäuften Herzinfarkte bei Sportlern könnten nicht mehr ignoriert werden. Ebenso seien Schwerarbeiter durch die Impfpflicht und dem massiven Impfdruck am Arbeitsplatz einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Zustände, die nicht akzeptabel seien.

Von Waldo Holz*

Die MFG-Gewerkschaft FAN macht in einer Presseaussendung auf die aktuelle Häufung von Herzinfarkten bei Sportlern aufmerksam. Nur ein aktuelles Beispiel: So ist kürzlich in Griechenland der 21-jährige Drittliga-Spieler Alexandros Lampis (GS Ilioupoli) nach einem Herzstillstand noch auf dem Platz verstorben. Und verlangt ein entsprechendes Einlenken bei den Zuständen am Arbeitsplatz. Dort herrscht massiver Impfdruck.

Fußballer mit Herzprobleme

Aktuell sind auch drei Profifußballer aus Bayern betroffen: „Es ist auffällig: Plötzlich leiden drei Münchner Fußball-Profis an Herzmuskel-Entzündungen: Alphonso Davies (21) vom FC Bayern, Keanu Staude (25) von 1860 München, Boubacar Barry (25) von Türkgücü München. Sie alle haben wegen einer Myokarditis, so der medizinische Fachbegriff, für unbestimmte Zeit striktes Sport-Verbot, müssen sich schonen. Laut Medienberichte sind alle drei Sportler geimpft oder genesen.

Die FAN verweist auf die Stellungnahme des Gesundheitsministeriums zum Thema: „Fälle von Myokarditis und Perikarditis wurden in sehr seltenen Fällen hauptsächlich innerhalb von 14 Tagen nach der Impfung mit den COVID-19 mRNA-Impfstoffen Comirnaty und Spikevax beobachtet, und zwar häufiger nach der zweiten Impfung und bei jüngeren Männern. Auf Grund von internationalen Sicherheitsberichten zu einem erhöhten Auftreten von Myokarditis und Perikarditis vorwiegend bei jüngeren Personen werden Impfungen mit Spikevax derzeit vorsichtshalber erst ab einem Alter von 30 Jahren empfohlen.“

Doch die FAN verweist darauf, dass das Gesundheitsministerium: „Drei Tage nach der Impfung wird körperliche Schonung empfohlen, sowie Sportkarenz für eine Woche. Bei Erschöpfung, Müdigkeit oder Fieber innerhalb von 3 Wochen nach der Impfung soll körperliche Anstrengung und Leistungssport vermieden werden.“

Arbeiter werden sich selbst überlassen

Das sei empörend, denn für Arbeiter, „die schwere körperliche Arbeit leisten, gilt diese Vorgabe anscheinend nicht.“ Das sei umso heftiger, da sie sogar per Gesetz zur Impfung gezwungen werden. Und dabei sagte Vizekanzler Kogler noch zwei Wochen bevor die Impfpflicht verkündet wurde: „Ich bin nicht dafür, mit der Zwangskeule eines generellen Impfzwangs zu arbeiten.“ Die Impfung sei eine „wesentliche persönliche Entscheidung“. Zwei Wochen später wurde sie zu einer Entscheidung des Staates.

„Es ist natürlich ein Unding den Bürgern eine Pflichtimpfung vorzuschreiben und dann von Ihnen zu verlangen, dass sie sich auf eigene Kosten – ohne Einräumung des Anspruchs auf zusätzlichen Gebührenurlaub – drei Tage schonen bzw. sich in ihrer Freizeitbetätigung drei Wochen lang einschränken“, erklärte Dr. Klaus Posani, Obmann der FAN Freie Arbeitnehmer Österreich.

Die Zustände am Arbeitsplatz in Österreich seien aktuell erdrückend, Gesundheit spielt offenbar keine Rolle. Die 3G-Regel gilt seit Mitte November. Laut FAN fehlt dafür „jegliche rechtliche Grundlage, sie ist lediglich als politische Absichtserklärung zu werten.“ Immer mehr Betriebe führen selbständig eine ungeschriebene Impfpflicht in ihren Betrieb ein. Das Impfpflichtgesetz dient dabei als Vorwand. Impffreie werden unter anderen Vorwänden schon seit Monaten gekündigt, im Medienbereich, Kulturbereich oder sonst wo.

„Menschen, für die die Erkrankung nach Infektion ein sehr geringes Risiko darstellt, werden durch die Impfungen einer durchaus großen Gefahr ausgesetzt, insbesondere dann, wenn sie schwere körperliche Arbeit verrichten müssen“, so Posani. Das sind die aktuellen Zustände in Österreichs Arbeitswelt. SPÖ und Ex-Gewerkschaften schweigen.

Bild pexels / pixabay

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*Pseudonym

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