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Bei „Experiment“ weiß keiner, was raus kommt: Biontech-Mitgründer im ORF

Published On: 17. Februar 2022 10:13

Er war Mitgründer von Biontech, sitzt dort aktuell im Aufsichtsrat und war „Pandemieberater“ von Kurz und Merkel: Der Österreicher Christoph Huber trat im ORF vor die Kamera und beantwortete eine Stunde die Fragen von drei Journalisten. Der bestens informierte Wissenschaftler spricht dabei über seine Eindrücke aus zwei Jahren Covid. Und lässt sich auch auf Blicke in die Zukunft ein.

Von Waldo Holz*

Christoph Huber gründete gemeinsam mit Ugur Sahin und Özlem Türeci 2008 das Unternehmen „Biontech“. Huber, der als „österreichischer Impfpionier“ von den Medien präsentiert wird, stellte sich kürzlich im ORF drei Mainstream-Journalisten Christian Rainer. Das ist eher untypisch, denn Huber ist nicht so ins Rampenlicht getreten wie Sahin. Das liegt wohl auch daran, dass er aktuell nur noch im Aufsichtsrat von Biontech sitzt, Sahin dagegen ist CEO.

Biontech-Mann als Regierungsberater

Drei Mainstreamjournalisten luden Huber, der seit Oktober 2021 auch im wissenschaftlichen Gremium der MedUni Wien sitzt, zum freundlichen Gespräch. Martina Salomon, Chefredakteurin des „Kurier“ saßen Christian Rainer, großer Impfpflichtfreund und „Profil“-Chefredakteur, und der junge „Krone“-Redakteur, Klaus Knittelfelder, zur Seite.

Der „Profil“-Chefredakteur gab auch Einblicke in sein journalistisches Bild. Es habe schon im immer Coronaviren gegeben, meinte Huber an einer Stelle. Rainer darauf: „SARS, MERS, Journalismus muss die Tödlichsten nennen, sonst wäre es ja langweilig“.

Rainer bezeichnete Huber als „Berater“ der Politik. Denn er hatte seit März 2020 „durchaus Kontakt mit Regierungschefs“, wie Sebastian Kurz und Angelika Merkel. Huber selbst behauptet das nicht von sich, er spricht vorsichtig und mit Bedacht, jedes Wort ist wohl überlegt.

Impfung nicht nebenwirkungsfrei

Die „Hochwirksamkeit“ der Impfung sei für die Runde sehr „überraschend“ gewesen, dass sie aber „zeitlich begrenzt“ ist (etwa drei Monate), sei für die Journalisten auch überraschend gewesen, für Huber nicht. Das sei auch ein Argument für „Impfgegner“ so Martina Salomon, denn viele Menschen würden sich nicht zu gerne alle paar Monate impfen wollen.

Eine deutliche Erklärung lieferte Huber nicht, man werde nach jeder Auffrischung schauen müssen, „wie lange die hält“: „Noch nie hat jemand, der das erste Experiment gemacht hat, ganz genau gewusst, was herauskommt.“ Er sieht ein zu niedriges Anliegen der Gesellschaft nach „Innovation“.

Knittelfelder fragte nach Impfung für sein zweieinhalb Jahre altes Kind. Würde Huber eine „off-label“ Impfung empfehlen? Wann gibt es einen Impfstoff für die Kleinsten? Derzeit laufe die klinische Prüfung bei der FDA (die sich allerdings verzögert), Huber empfiehlt keine „off-label“ Impfung, „davor werde ich sicher keine Empfehlung geben“.

Nebenwirkungen

Ein Innsbrucker Professor, „der sich Immunologe nennt, der dem Parlament geschrieben hat“, habe „selbstverständlich nie die Arbeit gelesen, die von uns kommt“, kritisierte Huber Impfkritiker. Der Innsbrucker, möglicherweise meint er Christian Schubert, habe geschrieben, dass mRNA in die Gefäßwand gehe, und dort zu „Entzündungsreaktionen, die zu Gerinnungsschäden und so weiterführt“, sei komplett falsch.

Es habe noch nie jemand gezeigt, dass mRNA in die Gefäßwand gehen würde. Dem Immunologen empfiehlt er „unsere Studie zu lesen“. Zwar macht der Impfstoff Gerinnungsstörungen, „aber nicht, weil es in die Gefäßwand hineingeht“. Eine kritische Nachfrage zu Nebenwirkungen blieb gänzlich aus.

Wie erklärt sich Huber, dass Schweden und Österreich eine ähnliche Sterberate hat? Das läge an der anderen Kultur in Nordeuropa. Dort lebe man distanzierter und in der Bevölkerung gäbe es einen höheren Grad an freiwilliger Compliance.

Seine Vorhersagen für Herbst: „Ich sag da nix dazu. Es gibt da keine naturwissenschaftliche Begründung dazu.“ Christian Rainer wollte von Huber wissen, ob er mit einer neuen „schwer krankmachenden“ Variante im Herbst rechnen würde. Bei Rainer durfte man leichte das Gefühl bekommen, er könnte diese Variante kaum erwarten und wäre von Omicron fast ein wenig enttäuscht. Ist die jährliche Impfung ein mögliches Szenario? „Das ist nicht unplausibel und ideal wäre, wenn man das mit einer Influenzaimpfung koppeln könnte. Das wäre ein wünschenswertes Szenario, daran wird gearbeitet.“ Schlusswort von Martina Salomon: „Wir hoffen eine kombinierte Impfung zu haben, einmal im Jahr würde dann reichen.“

Bemerkenswert an dieser Position ist auch ein neuer Leak der Aufdeckerjournalisten aus den USA von „Project Veritas“: Sie veröffentlichten am Dienstag ein Video mit einem ranghohen FDA-Beamten. Dieser sagt darin: „Du wirst einen jährlichen Stich bekommen müssen.“ Mit dieser Ankündigung halte man sich aber aktuell noch zurück.

Bild wikicommons

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*Pseudonym

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