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WEF- „Young Global Leader“ und die „digitale Identität“

Published On: 19. Februar 2022 7:30

Der „digitalen Identität“, die große Sehnsucht des WEF (Weltwirtschaftsforum), dient der Impfpass „von Natur aus“, schreibt das Davoser Forum in einem aktuellen Bericht. Wenig später sorgt ein Investigativ-Bericht über die „Young Global Leader“ für Aufsehen. Einer von ihnen, Justin Trudeau, ruft fast zur selben Zeit den Ausnahmezustand aus, lässt Bankkonten einfrieren und Trucker festnehmen. Ob in Ottawa oder in Wien – Davos spielt immer mit und bastelt an der digitalen Identität.

Von Waldo Holz*

Für viele ist es die eigentliche Agenda hinter der sogenannten Pandemie: die digitale Identität. Dass die digitale Identität impfbasiert sein soll, war bereits absehbar. So ist etwa GAVI („Global Alliance for Vaccines and Immunization“, Sitz in Genf) am Projekt ID2020 für digitale Identität involviert.

Digitale Identität

So deutlich wie in einem aktuellen WEF-Bericht vom Februar, dürfte die geplante Verschmelzung von Impfpass und digitalem Ausweis, aber zumindest vom einflussreichen Davoser Weltwirtschaftsforum noch nie formuliert worden sein. Im neu erschienen WEF-Bericht „Advancing Digital Agency“ überlegt man sich die neuen politischen Chancen im wachsenden „Daten-Ökosystem“.

Nur in einem kleinen Absatz des 46 Seiten starken Berichts kommt man auf die digitalen Impfzertifikate, die uns die politische Pandemie beschert hat, zu sprechen: „The COVID 19 pandemic has led to a heightened focus on the power of medical data, specifically so-called vaccine passports. These passports by nature serve as a form of digital identity.”

“Von Natur aus” würden die „sogenannten Impfpässe“ als eine „Form der digitalen Identität dienen“. Im Absatz davor erklärt man uns, dass eine „digitale Identität“ das Potential zum „Datenaustausch zwischen Menschen und Technologie“ erhöhen. Auch eine gewisse „Müdigkeit“, die neuen (Überwachungs-)Technologien zu nutzen, könne damit überwunden werden. Der „Grüne Pass“: ein feuchter Traum des WEF.

WEF: Der große Player

Spätestens seit der Veröffentlichung von Klaus Schwabs „The Great Reset“ im Juli 2020 stand das WEF im Zentrum der kritischen Öffentlichkeit. Die Frage, wie sich der Großteil der Welt, in eine dermaßen einheitliche und orchestrierte Public-Health-Politik stürzen konnte, führt häufig zum WEF zurück. Vielleicht auch, weil das WEF das Gegenteil einer Verschwörung ist: Die NGO ist zwar das exklusivste private Netzwerk der Welt, ihre Agenda wird aber breit beworben und die Mitgliedschaft ist alles andere als geheim.

„Heute kann ich mit Stolz sagen, dass wir die offizielle internationale Organisation für öffentlich-private Zusammenarbeit geworden sind, die von der Schweizer Regierung ernannt wurde, ein Status ähnlich dem des Internationalen Roten Kreuzes oder des Olympischen Komitees“, so der Gründer Klaus Schwab im Jahr 2015.

Das WEF, von Schwab 1972 im Alter von nur 32 Jahren gegründet hat, wird mittlerweile von bis zu 1.000 multinationalen Konzernen finanziell unterstützt. Zugleich sind auch die Verschränkungen des WEF mit führenden Politikern hinlänglich bekannt. Das Forum „Young Global Leader“ (YGL), eine WEF-Institution, „wird von einem Vorstand aus führenden Persönlichkeiten der Welt und der Industrie geleitet“, lautet die Selbstbeschreibung.

Weiter geht es durchaus „esoterisch“: „Nach einer transformativen persönlichen und beruflichen Reise als Young Global Leader sind unsere Mitglieder eingeladen, der YGL Alumni Community beizutreten. Als Verwalter des Forums der Young Global Leaders verkörpert die YGL-Alumni-Gemeinschaft den YGL-Ethos und erhält ihn aufrecht.“

Das Forum beschleunige „die Wirkung einer vielfältigen Gemeinschaft verantwortungsbewusster Führungskräfte über Grenzen und Sektoren hinweg, um eine integrativere und nachhaltigere Zukunft zu gestalten.“ Mehr als 600 Alumnis aus über 90 Länder soll es laut YGL geben.

Nachhaltig, integrativ, vielfältig und verantwortungsbewusst: Menschenfreundlich, weltoffen und nur mit besten Absichten tritt das WEF heutzutage auf die öffentliche Bühne.

„Smash the WEF“

War die Kritik am WEF bis in die 2000er Jahre noch eine Sache „linker Globalisierungspolitik“, kommt von dort mittlerweile kaum mehr Widerstand gegen den Einfluss des WEF auf Politik und Wirtschaft. Ein kleiner Blick ins Archiv: Bei den WEF-Tagen 2001 in Salzburg demonstrierte man unter dem Titel „Smash the WEF“ („Zerschlagt das WEF“) und Sprüchen wie „Brecht die Macht der Banken und Konzerne“, das WEF sei „Forum der Ausbeutung von Arbeitern“. Das wird sich nicht geändert haben, doch große Teile der Linken beschäftigen sich aktuell gemeinsam mit dem WEF damit, wie mehr Impfstoff in die Körper kommt. Wer einen Körper hat, der hat ein Pech.

Der Neoliberalismus, wie er sich zunächst in Chiles faschistischer Diktatur und dann über Ronald Reagan und Margerete Thatcher als Politik ausgedrückt hatte, hat sich die linke Lifestylepolitik einverleibt.

Ganz deutlich zu sehen, ist das beim WEF: Klimawandel und Green New Deal, Critical Race und Gender Studies, die Regenbogenbewegung und Diversitypolitik sind nur ein paar Punkte, wo herrschende linke Politik mit der WEF-Agenda mehr oder minder ident werden.

Die marxistische Philosophin Elena Louisa Lange schreibt in einem kürzlich erschienen Essay: „Dass die Linke einmal die totale Verdinglichung der Gesellschaft als erstrebenswertes Ziel vorschlagen würde, hatte ich lange Zeit für widersinnig, absurd, unmöglich gehalten. Und doch: wir sind genau an diesem Punkt.“

Während man in den 1990ern und 2000ern gerne dachte, der Neoliberalismus würde etwas Rechtes werden, wurde er tatsächlich zu etwas Linkem. Sehr erfolgreich konnte man damit fast jede Opposition zerschmettern. In der aktuellen Freiheitsbewegung baut sie sich zumindest auf den Straßen wieder auf.

Die größten Namen

Zurück zu den „Young Global Leaders“. Ein anonymer Verfasser mit dem Namen „Nakadai“ veröffentlichte vor einigen Tagen einen investigativen Artikel zu den YGL. Die „Leaders“ sind das Nachfolgeprogramm der „Global Leaders for Tomorrow“. 2004 wurde es als „Young Global Leaders“ wiedergegründet.

Auf der sozialen Publikationsmedium „Substack“ sind im ausführlichen Artikel „WEF/Young Global Leaders“ dutzende Absolventen der „transformierenden Persönlichkeitsreise“ aufgelistet. Viele bedeutende Namen sind darunter: Angela Merkel, Wladimir Putin, Victor Orban, Tony Blair, Nicolas Sarkozy, Bill Gates – waren nur die Bekanntesten, welche den ersten Jahrgang 1992/93 abgeschlossen hatte.

Selbst die unvollständige Liste wäre zu umfangreich, um hier Platz zu finden. Offensichtlich ist aber, dass gerade aktuelle Young Global Leaders besonders kompromisslos die Covid-Politik durchziehen. Etwa Jacinda Ardern (Neuseeland) oder Justin Trudeau (Kanada), auch Emmanuel Macron (Frankreich), Sebastian Kurz und (vermutlich) auch Boris Johnson sind YGL.

Allesamt sind sie Verfechter des digitalen Covid-Zertifikates, der plötzlich für Grenzübertritte innerhalb des Schengenraums benötigt wurde. Die politische Begründung: Um das Reisen wieder möglich zu machen. Eine beispiellose Verdrehung. Doch es ist der Weg in die digitale Identität, „von Natur aus“, wie man im WEF-Bericht lesen darf.

Aus dem aktuellen WEF-Bericht.

Im Fahrplan?

In Kanada, bei Justin Trudeau, bauten die Trucker so viel Druck durch die Blockade der Hauptstadt Ottawa auf, dass die Forderung nach einer Rücknahme aller Covid-Gesetz kaum mehr zu überhören war. Justin Trudeau steht enorm unter Druck. Doch anstatt nachzugeben, erließ er einen „Emergency Act“ und erweiterte seine Befugnisse. In Ottawa kommt es mittlerweile zu Verhaftungen, Bankkonten werden eingefroren.

BREAKING: Trudeau’s goons move in on #FreedomConvoy. Mass arrests in Ottawa. Fascism on full display. Sickening.

pic.twitter.com/as1OyrxPlm

— Kyle Becker 🚚🚜🐎 (@kylenabecker) February 18, 2022

Alles für die digitale Identität? Sie soll immerhin das „menschliche Handeln unterstützen“ und „ist das elektronische Äquivalent eines Personalausweises. Sie ist eine Möglichkeit zur Bereitstellung verifizierter persönlicher Informationen, die von einer Software gelesen und verarbeitet werden können.“

„All in one“ bei der digitalen Identität: Aus dem aktuellen WEF-Bericht.

Im kleinen Absatz über die Impfpässe wird die „natürliche digitale Identität“ spezifiziert. Man benötige sie (weil es gesetzlich vorgeschrieben wird, Anm.) „bei Reisen und auf lokaler Ebene, etwa beim Betreten von Speiselokalen“, oder sonst wo.

Selbstverständlich sieht das WEF in der digitalen Identität ausschließlich Vorteile. Der Mensch wird effizienter, produktiver und man schütze damit auch noch seine Privatsphäre (welch Ironie!).

Ob dem aber so ist, könnte man etwa auch Justizministerien Alma Zadic fragen. Sie ist „Global Shaper“ ein ähnliches Forum wie der YGL, hat aber schon über 4.000 Absolventen. Ein weiterer österreichischer „Shaper“ sitzt für die NEOS im Parlament. Eine andere kandidierte gemeinsam mit Alma Zadic bei der Nationalratswahl im Jahr 2017 auf derselben Liste. Der letzte Gesundheitsminister Deutschlands, Jens Spahn, ist auch ein „Shaper“.

Ein beeindruckendes Netzwerk, das der Welt die „digitale Identität“ verkaufen will. Impfbasiert versteht sich. Der Covid-Pass war ein großer Schritt in diese Richtung. Gleichzeitig dürfte auch der Spruch „Smash the WEF“ weit mehr Anklang finden als im Jahr 2001. Demokratie sieht man eher als Hindernis, Monopolkapitalismus attraktiv. Philosophin Elena Lange: „Die autoritär-technologische Transformation hat begonnen – aber nicht ohne Widerstand.“

Bild wikicommons

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*Pseudonym

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