wiener-student-wehrt-sich-gegen-gendersprache-an-den-unisWiener Student wehrt sich gegen Gendersprache an den Unis
impfungen-am-tiefstand:-nur-noch-knapp-2.000-pro-tag-lassen-sich-stechenImpfungen am Tiefstand: Nur noch knapp 2.000 pro Tag lassen sich stechen
gefahr-in-verzug:-corona-infizierte-migranten-„fluechten“-aus-teststation-in-notschlafstelle

Gefahr in Verzug: Corona-infizierte Migranten „flüchten“ aus Teststation in Notschlafstelle

Published On: 21. Februar 2022 15:28

Mitten in einem dichtbesiedelten Wohngebiet in Wien-Simmering hat die Caritas eine Notschlafstelle für Obdachlose eingerichtet – zum Ärgernis der Anrainer.

Foto: Z.V.g.

Wien-Simmering    21. Feber 2022 / 15:28

Gefahr in Verzug: Corona-infizierte Migranten „flüchten“ aus Teststation in Notschlafstelle

Riesen-Aufregung herrscht in Wien-Simmering, seit bekannt wurde, dass es in einer Notschlafstelle für Obdachlose auch eine Corona-Teststation gibt, in der illegal Einreisende auf die Virus-Infektion überprüft werden. Positiv Getestete verschwinden einfach, sie dürfen dem Vernehmen nach nicht angehalten und in Quarantäne gebracht werden. Das wäre eine Menschenrechtsverletzung – an die Menschenrechte jener, die von diesen Virusträgern potentiell angesteckt werden, scheint hingegen niemand zu denken.

Alkohol-Exzesse und Raufereien

Aufgedeckt hat diesen Skandal der frühere Bezirksvorsteher von Simmering, Paul Stadler (FPÖ). An ihn wandten sich die Anrainer als erstes, als das Pensionistenheim Haidehof zwischenzeitlich der Caritas als Notschlafstelle für Obdachlose zur Verfügung gestellt wurde. Es dauerte nicht lange, bis es Bescherden hagelte – von Alkohol-Exzessen, Raufereien, aggressivem Betteln und regelmäßigen Polizeieinsätzen wurde berichtet.

Posistiv Gestestete tauchen unter

Die Anrainer der Notschlafstelle, die mitten in einem Wohngebiet und im Umkreis von mehreren Schulen eingerichtet wurde, fühlten sich aber nicht nur deshalb verunsichert. Es stellte sich nämlich heraus, dass es in diesem Gebäude auch eine Covid-Quarantänestation gibt. Und ein Mitarbeiter dieser Einrichtung erzählte Paul Stadler, dass hier illegal Einreisende – meist an der Grenze aufgegriffen – getestet würden. Seien diese positiv, könnten sie aber nicht festgehalten und in Quarantäne gebracht werden, sondern es könne im Falle des Falles lediglich die Polizei verständigt werden. Bis diese kommt, wären die Migranten längst über alle Berge, so ein Beschäftigter der Covid-Quarantänestation im Haidehof.

Verwunderung über Aussage des SPÖ-Bezirksvorstehers

Der frühere Bezirksvorsteher Stadler, der sich die prekäre Situation für die Anrainer gemeinsam mit Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Katharina Krammer und Klubobmann Patrick Horn (beide FPÖ) an Ort und Stelle ansah, ist ob dieser augenscheinlichen Problematik über eine Aussage des SPÖ-Bezirksvorstehers Thomas Steinhart verwundert, der gegenüber der Bezirkszeitung sagte, man brauche sich keine Sorgen zu machen.

Mit dieser Feststellung des roten Bezirkschefs will sich vor allem Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Krammer nicht zufrieden geben: Sie kündigte sowohl in der Bezirksvertretung, als auch im Wiener Gemeinderat Anfragen und Anträge dazu an. Gemeinsam mit dem Simmeringer Gemeinderat Wolfgang Kieslich will sie in dieser Sache nun aktiv werden:

Wir fordern die sofortige Schließung dieser Notschlafstelle – Obdachlose sollen in weniger sensiblen Bereichen untergebracht werden – sowie der Corona-Station und den umgehenden Beginn der Sanierungsarbeiten, damit der Haidehof so bald wie möglich wieder seiner ursprünglichen Funktion als Pensionistenwohnheim dienen kann und die Bewohner ohne weitere unnötige Verzögerungen in ihre gewohnte Umgebung zurück können.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, unterstützen Sie bitte das Projekt unzensuriert mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Categories: unzensuriertTags: , , Daily Views: 1Total Views: 71
wiener-student-wehrt-sich-gegen-gendersprache-an-den-unisWiener Student wehrt sich gegen Gendersprache an den Unis
impfungen-am-tiefstand:-nur-noch-knapp-2.000-pro-tag-lassen-sich-stechenImpfungen am Tiefstand: Nur noch knapp 2.000 pro Tag lassen sich stechen