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«Long Covid» bei Kindern ist nicht einem Virus geschuldet

Published On: 3. März 2022 1:10

«Long Covid» bei Kindern ist nicht einem Virus geschuldet

Veröffentlicht am 3. März 2022 von KD.

Wie auch für «Covid» selbst, bestehen für «Long Covid» keine spezifischen Symptome. Die Diagnose beruht einzig und allein auf positiven SARS-CoV-2-Testergebnissen. Dass auch «Long Covid» bei Kindern eine «Testkrankheit» ist, bestätigen nun die neuesten Daten des britischen Office for National Statistics (ONS), wie der Daily Mail berichtet. Demnach leidet daran nur einer von 100 Grundschülern, obwohl die Hälfte der Eltern mindestens eines der Symptome angibt.

Professor Russell Viner, Mitglied des Scientific Advisory Group for Emergencies (SAGE) und ehemaliger Vorsitzender des Royal College of Paediatrics and Child Health, sagte zu den Ergebnissen:

«Diese Daten unterstreichen, wie häufig Symptome wie Müdigkeit oder Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen auftreten, unabhängig davon, ob sie Covid-19 hatten oder nicht.»

Dem Bericht des ONS zufolge gaben 47,5 Prozent der Eltern an, dass ihr Kind auch zwölf Wochen nach der «Infektion» noch mit mindestens einem «Symptom des Virus» kämpft.

Aber fast ebenso viele hatten ähnliche Symptome, obwohl sie nie positiv getestet wurden: 46,6 Prozent; am häufigsten waren Halsschmerzen, Stimmverlust, Husten und Kurzatmigkeit.

Das ONS schätzt, dass weniger als einer von 40 Sekundarschülern im Vereinigten Königreich «Long Covid» hat.

Der Bericht basiert auf einer Befragung von 3400 Eltern und 3300 Schülern zwischen März 2020 und Dezember 2021.



Quelle: Daily Mail/ONS

Die Grafik zeigt: 47,5 Prozent der Eltern gaben an, dass ihr Kind mindestens zwölf Wochen nach einem positiven Test zwischen März 2020 und Dezember 2021 in England ein oder mehrere «Covid»-Symptome zeigte. Aber 46,6 Prozent gaben auch an, dass ihre Kinder die gleichen Symptome hatten, obwohl sie offiziell keine Covid-Fälle sind.



Quelle: Daily Mail/ONS

Dem Bericht des ONS zufolge erfüllt nur ein Prozent der Kinder unter elf Jahren alle Kriterien für «Long Covid».



Quelle: Daily Mail/ONS

Bei Grundschulkindern traten unabhängig von einem positiven Test häufiger Symptome im Bereich Kopf, Augen, Ohren, Nase und Rachen auf (21 Prozent), darunter Halsschmerzen, Stimmverlust oder Ohrenschmerzen. Ein Viertel der positiv getesteten Personen wies diese Symptome auf, verglichen mit einem Fünftel derjenigen, die nicht positiv getestet worden waren. Es folgten kognitive Störungen wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Gedächtnisverlust (21 Prozent) und pulmonale Symptome wie Husten oder Kurzatmigkeit (20 Prozent).



Quelle: Daily Mail/ONS

Das häufigste «Long-Covid»-Symptom bei Schülern der siebten bis elften Klassen, die nicht positiv getestet wurden, waren Angstzustände und Stimmungsschwankungen (30 Prozent). 31 Prozent der positiv getesteten Schüler hatten Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Gedächtnisverlust, verglichen mit 29 Prozent der nicht positiv getesteten Schüler.

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