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UN-Sicherheitsrat tagt zur Bio-Forschung der USA in der Ukraine

Published On: 11. März 2022 9:17

Auf Bestreben Russlands tagt am Nachmittag der UN-Sicherheitsrat zu den Biolaboren in der Ukraine. Laut Russland werde dort auch an biologischen Waffen geforscht, Washington dementiert, sagt es handle sich um russischen „Desinformation“. Seit der Nacht auf Freitag ist nun auch die WHO involviert. Sie habe die Vernichtung „hochgefährlicher Erreger“ in „Gesundheitslabors“ empfohlen.

Von Waldo Holz*

Der UN-Sicherheitsrat tagt am Freitag zu den US-Biolaboren in der Ukraine. Dies geschieht auf Wunsch Russlands. Die Sitzung dürfte um 17 Uhr MEZ abgehalten werden. Es sollen die „militärisch-biologischen Aktivitäten der USA auf dem Territorium der Ukraine erörtert“ werden, wie ein russischer UN-Diplomat auf Twitter schrieb. Russland wirft der USA vor, in den dortigen Labors biologische Waffen zu entwickeln. TKP berichtete erst am Donnerstag, unter anderem mit Stellungnahmen des chinesischen Außenministeriums.

Hohe Nervosität

Das Statement Chinas, das von der USA ebenfalls Aufklärung wollte, kommt bei westlichen Faktencheckern kaum vor. Aber seit Donnerstag wird nun auch hier intensiv zur Causa berichtet. Und man gibt Entwarnung: Es gibt keine US-Biowaffen in der Ukraine. Das Weiße Haus warnt hingegen selber vor dem Einsatz russischer Massenvernichtungswaffen im aktuellen Krieg.

„Russland hat diese neuen falschen Behauptungen aufgestellt. Wir haben gesehen, dass China diese Propaganda unterstützt hat. Und deshalb sollten wir Ausschau halten, ob Russland möglicherweise chemische oder biologische Waffen in der Ukraine einsetzt oder eine Operation unter falscher Flagge startet„, sagte der UN-Botschafter der USA.

Auch die Nachrichtenagentur „Reuters“, die auf Chefebene mit Pfizer personelle Verbindungen hat, mischt mittlerweile mit. Dort veröffentlichte man in der Nacht auf Freitag eine Exklusiv-Story, wonach die WHO der Ukraine „geraten“ habe, „hochgefährliche Krankheitserreger in den Gesundheitslabors des Landes zu vernichten“.

WHO kooperiert

Man habe verhindern wollen, dass sich die Pathogene in der Bevölkerung ausbreiten, so die WHO. Durch den Krieg hätte sich diese Gefahr erhöht. Was aber „hochgefährliche Krankheitserreger“ in „Gesundheitslabors“ überhaupt zu suchen haben, kann der „Reuters“-Bericht nicht erklären.

Auch „Reuters“ spricht von russischer Desinformation. „Wie in vielen anderen Ländern“ gebe es eben auch in der Ukraine Labore, die erforschen, „wie die Bedrohung durch gefährliche Krankheiten, die sowohl Tiere als auch Menschen befallen, eingedämmt werden kann“. Man verweist auch auf Covid-19. Unterstützt werden die Labors nicht nur von der USA, sondern auch von der EU und der WHO. Ob dies aber in allen ukrainischen Biolabs der Fall ist, ist nicht bekannt.

„Im Rahmen dieser Arbeit hat die WHO dem ukrainischen Gesundheitsministerium und anderen verantwortlichen Stellen nachdrücklich empfohlen, hochgefährliche Krankheitserreger zu vernichten, um eine mögliche Freisetzung zu verhindern„, erklärte die WHO.

Aus Washington und Kiew sei keine Reaktion auf die „Reuters“-Anfrage gekommen. Als Russland am Mittwoch weitere Dokumente veröffentlicht hatte, kommentierte Kiew: „Die Ukraine weist jede derartige Behauptung strikt zurück.“

Moskau hatte mit den Dokumenten auch belegen wollen, dass es Anweisungen gegeben haben soll, „hochgefährliche Krankheitserreger“ am Tag der russischen Invasion zu vernichten. Am Donnerstag sprach Moskau auch davon, wonach dort mit Fledermaus-Coronaviren experimentiert worden wäre. Reuters: Man konnte die Echtheit der Dokumente nicht unabhängig überprüfen.

Die WHO sprach nun gar nicht über Biowaffen, sondern über Gesundheit. Die Biolabore wurden Gesundheitslabore. Am Nachmittag tagt der UN-Sicherheitsrat. Er hat seinen Sitz in New York.

Die fünf ständigen Mitglieder im Rat sind China, Frankreich, Großbritannien, Russland und die USA. Seit 2022 sind Albanien, Brasilien, Gabun, Ghana und Vereinigte Arabische Emirate (VAE) nicht ständige Mitglieder. Sie sind 2 Jahre im Amt. Indien, Irland, Mexico, Kenia und Norwegen sind noch bis Ende 2022 nicht ständige Mitglieder.

Update 11.30 Uhr: Die WHO wollte weder sagen, wann sie die Empfehlung abgegeben hatte, noch machte sie Angaben zu den Arten von Krankheitserregern, die sich in den Laboren der Ukraine befinden. Sie machte auch keine Angaben, ob ihren Empfehlungen nachgekommen werde.

Bild wikicommons


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