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Rüdiger Dahlke: «Nahrung sei eure Medizin»

Published On: 14. März 2022 0:55

Veröffentlicht am 14. März 2022 von LK.

Freie Gesundheit, freie Bildung, freie Medien und Einstieg in die Selbstversorgung – darum geht es beim Online-Kongress «Gemeinsam-Frei-Vernetzt». Die Kongressteilnehmer stellen Lösungen vor, die dem Allgemeinwohl und dem Wiederaufbau von Lebensräumen dienen. Neben zahlreichen Interviews, Filmpremieren und Live-Streams gibt es die Möglichkeit, eine Gemeinschaft zu finden und einander zu vernetzen. Teilnahme am Kongress ist bis zum 27. März jederzeit möglich.

Zu den Referenten gehört auch der Ganzheitsmediziner Dr. Rüdiger Dahlke. Der «Peacefood»-Begründer und Visionär ist Autor, Redner und ganzheitlicher Mediziner. Im Gespräch mit Judith Haferland spricht er über Ernährung und Nahrungsmittelsüchte, Krankheit, Lebensprinzipien und die Corona-Krise.

Über vollwertige Nahrung

Dahlke setzt auf pflanzliche Ernährung. Eine Schweizer Studie habe ergeben, dass 93 Prozent des Giftes Dioxin aus tierischen Proteinen komme. Für Dahlke ist es wichtig, dass die Lebensmittel vollwertig sind. Die richtigen Nahrungsmittel seien gleichsam Medizin:

«Hippokrates hat es mit dem berühmten Satz gesagt: ‹Lasst Nahrung eure Medizin sein und Medizin eure Nahrung›.»

«1916 haben die Dänen aufgrund einer kriegsbedingten Blockade pflanzliche Kost eingeführt, weil diese billiger war», berichtet Dahlke. Infolgedessen habe die Bevölkerung ihre Ernährung umgestellt. Als die Spanische Grippe 1917/1918 grassierte, habe Dänemark als einziges europäisches Land keine erhöhte Sterblichkeit gezeigt. Weltweit starben 40 Millionen Menschen an der Spanischen Grippe.

Auf der nächsten Ebene müsse man berücksichtigen, dass Ernährung viel Lebensenergie transportiert. Der deutsche Physiker Fritz Albert Popp hat diese Lebensenergie gemessen und nannte sie Bio-Photonen. Das sind Photonen, die aus organischem Gewebe wie der pflanzlichen Kost kommen.

Dahlke verweist darauf, dass vor allem im Winter die Einnahme von Vitamin D wichtig sei. B12 helfe dabei, den Serotonin- und Dopaminspiegel stabil zu halten. Er empfiehlt Nahrungsergänzungsmittel, wobei jeder für sich herausfinden müsse, was er brauche. Dahlke meint, dass weniger Menschen erkranken würden, wenn man beispielsweise die Altenheime mit genügend Vitamin D ausstatten würde. Die Pharmaindustrie wehre sich jedoch dagegen, weil diese Alternative günstig sei. Dahlke kritisiert, dass diese medizinischen Optionen nicht ernst genommen werden.

Bezüglich Gluten erklärt Dahlke, dass er dieses zwar vertrage, aber immer gemerkt habe, dass er sich nach dem Verzehr von glutenhaltigen Nahrungsmitteln schlecht fühlte. In seinem Buch «Das Lebensenergie-Kochbuch. Vegan und glutenfrei», beschreibt er, dass sich nach dem Verzehr von Gluten ein spinnennetzartiges Gefühl über sein Denken spannt. Dahlke beschreibt dieses Gefühl als brain fog – Hirnnebel. Krebspatienten und Personen mit Diabetes 1, 2 oder 3 oder mit Herzproblemen sollten laut Dahlke darauf achten, wenig raffinierte Kohlenhydrate zu sich zu nehmen.

Dahlke meint ausserdem, dass genetisch veränderte Pflanzen ihre Heilwirkung verlieren. «In der EU herrscht kein Bewusstsein für dieses Thema. Man sieht es jetzt in dieser Pandemie-Zeit. Diese Obrigkeiten haben ja noch nicht einmal kapiert, dass es eine wunderbare Möglichkeit gäbe, das Elend zu reduzieren, indem wir die Immunabwehr durch vollwertige Ernährung steigern würden», meint Dahlke.

Fasten

Dahlke isst jeweils um 14 und um 17 Uhr. In der Zwischenzeit fastet er, so stelle sich ein richtiges Hungergefühl ein. Studien hätten ausserdem belegt, dass durch Fasten der CAP-Wert gesenkt werde. Dieser Marker zeigt die Infektionsbereitschaft des Organismus an. Dies habe der Professor für Klinisches Naturheilkunde, Andreas Michaelis, von der Charité in Berlin nachgewiesen.

Auch bei Ernährungsumstellungen empfiehlt Dahlke, zum Einstieg eine Woche zu fasten. «In einer Gesellschaft, in der die spirituelle Suche einen so geringen Stellenwert einnimmt und kaum stattfindet, ist die Sucht ein Riesenthema», sagt Dahlke. Fasten sei eine gute Möglichkeit, sich von diesen Süchten zu befreien.

Lebensprinzipien: Polarität und Resonanz

Als wichtiges Lebensprinzip nennt der Autor das Gesetz der Polarität. Es gebe immer eine gute und eine schlechte Seite. Er nennt das Beispiel Penicillin. Der Mediziner Dr. Alexander Fleming hat Penicillin durch Schimmelbildung entdeckt. «Heute verschleudern wir Antibiotika vor allem auch in grossen Ställen», betont Dahlke. Das habe dazu geführt, dass sich Resistenzen gebildet hätten. «25’000 bis 30’000 Menschen sterben jährlich allein in Deutschland an resistenten Keimen», sagt Dahlke.

«Es war ein Segen, dass Justus von Liebig den Kunstdünger gegen den Hunger auf der Welt erfunden hat. Aber heute führt er zu Mangel im Überfluss in den reichen Industriegesellschaften.»

Ein weiteres wichtiges Lebensprinzip sei das Gesetz der Resonanz. Dieses besagt, dass wir die Krankheiten bekommen, mit denen wir resonieren. Dahlke bezeichnet körperliche Probleme und Symptome als unseren «Schatten».

«Wir müssen aufwachen, denn wir haben riesige Konflikte. Eine Entzündung ist ein Konflikt, der sich im Körper abbildet», sagt der Mediziner.

Als Ganzheitsmediziner hat Dahlke sich intensiv mit Psychosomatik beschäftigt. Dabei steht im Zentrum, wie Seele und Körper zusammenspielen. Die Krankheit wird als Weg oder Symbol dargestellt. Bei den Autoimmunerkrankungen, die in den letzten 20 Jahren exponentiell angestiegen sind, handle es sich Dahlke zufolge um ein Problem der Autoaggression. Dazu zählt er auch selbstzerstörerische oder depressive Neigungen.

«Wir müssen uns öffnen und alles integrieren. Wenn wir das hinkriegen und so leben, dann erhält unser Körper eine stabile Abwehr.»

Corona als Weckruf

«Aus meiner ärztlichen Perspektive sind die Kollateralschäden inzwischen viel schlimmer als das Virus. Kinder werden psychische Schäden erleiden. Auch was den Alten angetan wurde, ist entsetzlich. Angeblich ging es ja um deren Wohl. Es ist ja bereits dokumentiert, dass die Zahl der Selbstmorde und Scheidungen angestiegen ist.»

Dahlke glaubt, dass die grosse Mehrheit einfach das Alte zurück haben will. Doch das Alte wird in seinen Augen sicher nie mehr zurückkehren. Er ruft dazu auf, einen Sprung nach vorne zu machen. Doch dazu seien viele gar nicht bereit.

Bemerkenswert findet Dahlke, dass sich Deutsche und Österreicher durch die Corona-Krise mit dem Grundgesetz auseinandersetzen und demonstrieren. Er wertet es als positiv, dass sich so viele Menschen für die Freiheit engagieren. Hingegen rege er sich regelmässig über die Mainstream-Medien auf, weil sie fehlerhaft informieren und nur Panik verbreiten, statt Inhalte zu vermitteln, die den Menschen Hoffnung machen könnten.

«Ich finde, es wäre jetzt ein wunderbarer Zeitpunkt, Corona als Weckruf zu verstehen. Das grosse Ziel aller spirituellen Menschen besteht doch darin, zu erwachen. Jedenfalls sagt das Buddha, der Erwachte.»

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