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Tom Lausen wird im Gesundheitsausschuss gehört – sein Anwalt fordert die Herausgabe der BKK Daten ans PEI

Published On: 15. März 2022 20:15

BKK ProVita mächtig unter Druck – Tom Lausen fordert, Daten freizugeben, auch im Gesundheitsausschuss des Bundestags war er geladen

Tom Lausen ist Programmierer und hat sich den Daten, die der BKK Chef Andreas Schöfbeck – der inzwischen gekündigt wurde – (wir berichteten hier davon) veröffentlicht hat, angenommen. Nun wurde Tom Lausen gestern, bei der Anhörung im Gesundheitsausschuss im Bundestag, angehört – dazu aber später mehr.

Da die BKK davon absieht, die Daten dem Paul-Ehrlich-Institut zur Verfügung zu stellen, fordert der Rechtsanwalt Ivan Künnemann die BKK dazu auf, die Daten an das PEI öffentlich frei zu geben. Dies liegt wohl darin begründet, dass Herr Lausen, der zwar im Besitz der Daten ist, diese nicht öffentlich verwenden kann – zumindest wenn er seine Reputation bezüglich vertraulicher Daten seiner Kunden nicht verlieren möchte.

In einem Schreiben fordert Tom Lausen, vertreten durch Rechtsanwalt Ivan Künnemann, die BKK ProVita auf, sämtliche Daten bezüglich gemeldeten Impfnebenwirkungen an das PEI bis 09.03. zu übersenden. Zuvor wurde Vorstand Andreas Schöfbeck, „mit sofortiger Wirkung“ entlassen, weil er einen Brandbrief an das PEI schrieb, in dem es hieß, dass Auswertungen von Abrechnungsdaten eine viel höhere Häufigkeit von Nebenwirkungen nach Covid-Impfungen zeigen, als die offiziellen Zahlen des PEI hergeben. Genau diese Daten fordert jetzt Tom Lausen, der ehemals vertraglich beauftragte Berater und Datenanalyst der BKK-ProVita.

Nachfolgend nun der relevante Passus aus dem Anwaltsschreiben (dieses ist am Ende des Beitrags als PDF eingepflegt).

Mein Mandant ist der ehemals vertraglich beauftragte Berater und Datenanalyst der BKK-ProVita.

Der mittlerweile fristlos gekündigte Vorstand Andreas Schöfbeck hat aufgrund der BKK-Infonet-Zahlen zu kodierten Impfnebenwirkungen am 21.02.2022 den Präsidenten des Paul-Ehrlich-Instituts von einer erheblichen Untererfassung von sämtlichen Nebenwirkungen durch COVID-19 Impfstoffe in Kenntnis gesetzt.

Dies aktivierte nach § 62 AMG Abs. 2 den gesetzlichen Auftrag des Paul-Ehrlich Instituts „alle Verdachtsfälle von Nebenwirkungen zu erfassen, von denen es Kenntnis erlangt“.

[…]

Daher werden Sie seitens meines Mandanten aufgefordert,

1.) unverzüglich, aber spätestens bis zum 09.03.2022 10:00 Uhr

SÄMTLICHE anonymisierte Daten, die die Datenauswertungen meines Mandanten betreffen, offiziell und öffentlich an das PAUL EHRLICH INSTITUT zu übermitteln und der Bundesoberbehörde sämtliche Unterstützung zu leisten, die Art und Anzahl der schwerwiegenden und nicht schwerwiegenden Nebenwirkungen aufzuklären und zu erfassen.

Um welche Daten es sich handelte, hatte zunächst die Welt in einem Artikel thematisierte:

Das PEI meldet lediglich 244.576 Nebenwirkungen bei 61,4 Millionen Geimpften. Die BKK spricht aber alleine bei ihren Versicherten von 216.695 Fällen die wegen Nebenwirkungen behandelt worden seien. So nebenbei wird dann auch erwähnt, dass offensichtlich 7.665 Fälle von Impfkomplikationen, in diesem kurzen Zeitraum für „gängige“ Impfstoffe, behandelt wurden.

Fazit: Auch Dr. Heinrich wird in dem Schreiben des Anwalts berücksichtigt – wir berichteten hier und hier davon. Dr. Heinrich ist Impfarzt in Hamburg und vertritt in diesem Punkt massiv die Interessen der Ärzte, sprich selbstverständlich wird hier versucht die Daten unter Verschluss zu halten, denn diese würden ja die Frage aufwerfen, wieso die Ärzte Impfnebenwirkungen – obwohl sie verpflichtet sind – nicht an das PEI gemeldet haben. Dies würde sicherlich unangenehme Folgen für die nicht meldenden Ärzte haben.

Anhörung Gesundheitsausschuss im Bundestag

Als Einzelsachverständiger wurde Tom Lausen (Informatiker) geladen.

Mit dem von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP eingebrachten Gesetzentwurf zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes (20/958) befasst sich der Gesundheitsausschuss am Montag, 14. März 2022. Die öffentliche Anhörung unter der Leitung der stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Kirsten Kappert-Gonther (Bündnis 90/Die Grünen) beginnt um 11 Uhr im Saal E300 im Paul-Löbe-Haus in Berlin und dauert anderthalb Stunden.

Mit der Änderung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) soll festgelegt werden, welche Schutzvorkehrungen die Länder künftig treffen können, wenn ab dem 19. März die bisherige Rechtsgrundlage entfällt. Der Gesetzentwurf der Koalitionsfraktionen soll bereits am Freitag, 18. März 2022, im Bundestag verabschiedet werden.

Bundestag Website

Schriftliche Stellungnahme von Tom Lausen

Tom Lausen hat zu 2 Fragestellungen umfangreiche Daten gesichtet:

  • „Systemische Überlastung des Gesundheitssystems“
  • „Untererfassung von Impfnebenwirkungen“

BKK-Versichertendaten – Untererfassung der Impfnebenwirkungen beim Paul-Ehrlich Institut

Als Sachverständiger und Datenanalyst wurde ich im Februar 2022 beauftragt, mich mit den anonymisierten Diagnosedaten von 10.937.716 BKK-Versicherten auseinanderzusetzen und auch nach „Ausreißern“ bei den Diagnosen zu suchen.

Alle hierzu folgenden Daten sind bereits veröffentlicht 4.

Das von der BKK-ProVita mehrfach überprüfte Ergebnis5,6,7 meiner Datensichtung ergab, dass 216.695 BKK-Versicherte in den Quartalen 1, 2 und anteilig 3 eine ambulante Behandlung beanspruchten, zu welcher in der jeweiligen Fallabrechnung ein Impfnebenwirkungscode zugeordnet wurde. Erwartete andere Nebenwirkungen zu anderen Impfstoffen wurden als Mittelwert der vergangenen Quartale 2019-2020 entfernt. Somit beziehen sich diese Zahlen ausschließlich auf Nebenwirkungen durch COVID-19 Impfstoffe.

Die bisher dem Paul-Ehrlich-Institut gemeldete Anzahl von 244.576 Verdachtsmeldungen auf Nebenwirkung durch COVID-19 Impfstoffe für den Zeitraum 27.12.2020-31.12.2021 erscheint vor diesem Hintergrund nicht plausibel.

Summarisch reichte die bei der Auswertung ermittelte Fallzahl von 216.576 BKK-Versicherten (bis ca. Mitte August 2021) schon an die Anzahl aller nicht schwerwiegenden Verdachtsmeldungen auf Impfnebenwirkungen für ganz Deutschland beim Paul-Ehrlich-Institut für das gesamte Jahr 2021 heran. Eine weitere Auswertung ergab, dass für das gesamte Jahr 2021 insgesamt 136.609 BKK-Versicherte 383.170 Arbeitsunfähigkeitstage im Zusammenhang mit den kodierten Impfnebenwirkungen/Komplikationen ärztlich bescheinigt bekamen. Als Einzel-Sachverständiger gehe ich davon aus, dass die Ärzte korrekte Gesundheitszeugnisse (AU-Bescheinigungen) ausstellen. Durch die Verifikation


4 https://multipolar-magazin.de/artikel/mehr-impfnebenwirkungen

5 https://web.archive.org/web/20220227211605/https://bkk-provita.de/wp-content/uploads/2022/02/ Paul-Ehrlich-Institut-Presseinformation-Impfnebenwirkungen-nach-Corona-Impfung-1.pdf

6 https://web.archive.org/web/20220227160221/https://bkk-provita.de/wp-content/uploads/2022/02/ Anlage-Nebenwirkungen-Corona-Impfung.pdf

7 https://web.archive.org/web/20220228075842/https://bkk-provita.de/aktuelles/erlaeuternde-auswertungen-zum-schreiben-an-das-paul-ehrlich-institut/

über die Menge der Arbeitsunfähigkeitstage konnte eine reine Bagatellsituation ausgeschlossen werden. Die Anzahl der Tage, für die eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung wegen Impfnebenwirkungen durch COVID-19 Impfstoffe ausgestellt wurde, war somit höher als die Anzahl der Arbeitsunfähigkeitstage bei SARS-COV-2 positiv getesteten Versicherten. Die Zahlen beziehen sich auf die

Quartale 1, 2 und anteilig 3 in 2021.


Fazit:

Die Hochrechnung der ambulanten BKK-Versichertendaten zu kodierten Impfnebenwirkungen durch COVID-19 Impfstoffe auf alle Geimpften in Deutschland ergäbe eine mögliche Nebenwirkungszahl durch diese Impfstoffe in Höhe von ca. 2,5-3, Millionen Nebenwirkungen unbekannter Schwere, statt den bisher veröffentlichten 244.276 im Sicherheitsbericht8 des PEI. Ob sich auch Fälle mit schwerwiegenden Nebenwirkungen bei einer Nacherfassung der Versichertendaten durch das PEI ermitteln lassen, wird sich bei der genauen Prüfung ergeben. Bisher weist das PEI in seinem Sicherheitsbericht knapp 30.000 Verdachtsfälle auf schwerwiegende Nebenwirkungen aus.

Die Pharmakovigilanz sind alle Aktivitäten, die sich mit der Aufdeckung, Bewertung, dem Verstehen und der Prävention von Nebenwirkungen oder von anderen Arzneimittel-bezogenen Problemen befassen. Bevor neue Gesetze eben auch zu Impfungen und Impfpflichten, sowie damit verbundene rechtliche Unterschiede kraft Impfstatus diskutiert werden, wird empfohlen, zu prüfen, ob die zuständige Bundesoberbehörde für die Impfstoffe und deren Sicherheit, das Paul-Ehrlich Institut, vom BMG aufzufordern wäre, seinen Pflichten bei der Pharmakovigilanz pflichtgemäß nachzukommen und die 17 Kassenärztlichen Vereinigungen in Deutschland anzuweisen, geeignete kodierte Daten zu Impfnebenwirkungen unverzüglich zu liefern. Hierfür sind – wie oben aufgeführt – alle gesetzlichen Regelungen geschaffen worden.

8 https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-31-12-21.pdf?__blob=publicationFile&v=5

Es wird angeraten, nicht erfasste Nebenwirkungen unverzüglich zu ermitteln und nachzuerfassen, bis eine korrekte Datengrundlage für einwandfreie Risiko-Nutzen Bewertungen der COVID-19 Impfstoffe von dieser Behörde erstellt werden können. Bis zu diesem Zeitpunkt sind ebenfalls die Empfehlungen der STIKO zu prüfen. Eine Aussetzung der Impfkampagne vor dem Hintergrund des §5 in Verbindung mit §62 ff. Arzneimittelgesetz (AMG) wäre ernsthaft in Erwägung zu ziehen.

Tom Lausen

13.03.2022 – Einzelsachverständiger im Gesundheitsausschuss

S. 8-10

Schreiben der Rechtsanwaltskanzlei Künemann

Über Tom Lausen

Seit 1987 bin ich Programmierer, anfänglich in Basic und Turbo Pascal, später in Sprachen wie PHP oder Python. Immer auf der Suche nach Datenmaterial, das Wahrheit zeigen kann, habe ich schon so einige Kartenhäuser fallen sehen. Speziell in der Corona Zeit stellte ich fest, dass wir Menschen in einer Wissenskrise lebten und noch leben. Für mich ist es eine Berufung, Zahlen und Daten zur Pandemie an verängstigte Menschen weiterzugeben oder gar Menschenleben damit zu retten. Die schlimmste Krise in der Geschichte der Menschen ist die, wenn Wissen zu Glauben und Gewissheit von Ideologie korrumpiert wird. Datenanalysten und Programmierer, Statistiker und Mathematiker werden diese Krise aus dem Glaubensbereich in die Gewissheit zurückholen. Davon bin ich überzeugt.


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