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Südkorea: Tödlichster Tag der «Pandemie»

Published On: 16. März 2022 12:00

Südkorea: Tödlichster Tag der «Pandemie»

Veröffentlicht am 16. März 2022 von KD.

Bereits am 9. März berichteten wir über die tödliche «Covid»-Welle in Asien. Nun erlebte Südkorea am Dienstag den bisher tödlichsten Tag der «Pandemie», mit 293 gemeldeten Todesfällen in den letzten 24 Stunden, berichtet ABC News. Das Land kämpfe mit einem Rekordanstieg an positiven «Covid»-Fällen, der durch die sich schnell ausbreitende Omikron-Variante ausgelöst worden sei.

Einen neuen Höchststand würden auch die 1196 Patienten darstellen, die sich in einem ernsten oder kritischen Zustand befänden, so ABC News. Nach Angaben der Gesundheitsbehörden sei die medizinische Versorgung des Landes nach einer Aufstockung der Ressourcen weiterhin stabil. Es werde jedoch erwartet, dass die Belastung für das Krankenhaussystem in den kommenden Wochen zunehmen werde, da zwischen Infektionen, Krankenhausaufenthalten und Todesfällen eine gewisse Zeitspanne liege.

«Wir gehen davon aus, dass die Zahl der (schweren oder kritischen) Fälle auf etwa 2000 ansteigen wird. Wir bereiten unsere medizinischen Massnahmen darauf vor», sagte der Leiter des Gesundheitsministeriums, Park Hyang.

Südkorea meldete in den letzten sieben Tagen durchschnittlich 337’000 neue Fälle pro Tag, alleine am Dienstag 362’283. Das entspricht einem Anstieg um mehr als das 80-fache im Vergleich zu Mitte Januar. Die Zahl der Erkrankten liegt nun bei über 7,2 Millionen, wobei seit Februar 6,4 Millionen hinzugekommen sind.

Laut Park hat das Land aufgrund der hohen Impfraten die Omikron-Welle bisher mit einer geringeren Zahl von Todesfällen überstanden als die Vereinigten Staaten und Europa, wo die Variante früher auftrat. Mehr als 62 Prozent der Südkoreaner haben Auffrischungsimpfungen erhalten.

Die Omikron-Variante habe Südkorea gezwungen, die strenge Covid-Bekämpfung aufzugeben und die begrenzten medizinischen Ressourcen auf die gefährdeten Gruppen zu konzentrieren, darunter Menschen ab 60 Jahren und solche mit Vorerkrankungen, erklärt ABC News.

Der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol Yoon habe eine Lockerung der Regeln bezüglich social distancing und eine stärkere finanzielle Unterstützung für kleine Unternehmen versprochen. Er habe jedoch noch keine klaren Pläne zur Bewältigung der erwarteten Zunahme von Krankenhausaufenthalten und Todesfällen vorgelegt.

Gemäss ABC News haben die Gesundheitsbehörden vor kurzem die Quarantänebeschränkungen und Grenzkontrollen erheblich gelockert. Erwachsene müssen keinen Impfnachweis oder einen negativen Test mehr vorlegen, um potenziell überfüllte Räume wie Restaurants zu betreten. Das Land hat auch sein Testsystem umgestaltet und konzentriert sich neu auf schnelle Antigentests, trotz Bedenken hinsichtlich deren Genauigkeit, um Labortests hauptsächlich für Hochrisikogruppen aufzuheben.

Mehr als 1,6 Millionen positiv getestete Personen mit leichten oder mittelschweren Symptomen wurden aufgefordert, sich zu Hause zu isolieren, um Platz in Krankenhäusern zu sparen, so die Korea Disease Control and Prevention Agency (KDCA).

Das Land werde ausserdem noch in diesem Monat mit der Einführung eines Impfstoffs für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren beginnen, lässt ABC News wissen.

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