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NZZ-Hauptgeschäftsführer ist «Young Global Leader» des WEF

Published On: 24. März 2022 0:10

NZZ-Hauptgeschäftsführer ist «Young Global Leader» des WEF

Veröffentlicht am 24. März 2022 von KD.

Der Name ist Programm: «Young Global Leaders» ist eine Kaderschmiede für zukünftige Eliten. Ins Leben gerufen wurde die Stiftung im Jahre 1993 vom Gründer des World Economic Forum (WEF) Klaus Schwab, unter dem später geänderten Namen «Global Leaders for Tomorrow».

In den Jahrzehnten seit seiner Gründung hat die Stiftung eine ganze Reihe von Führungskräften hervorgebracht, darunter Angela Merkel, Nicolas Sarkozy, José Manuel Barroso, Sebastian Kurz, Justin Trudeau und Tony Blair. Auch der ehemalige Gesundheitsminister Jens Spahn und Aussenministerin Annalena Baerbock entstammen dem Schwab-«Kindergarten».

Die Präsenz der Schwab-Schüler in Spitzenpositionen von Regierungen ist so massiv, dass man sich fragen muss, ob es überhaupt ein führendes Land gibt, in dem sie nicht regieren. Ein weiterer Hinweis auf die Macht, die das WEF auf die Regierungen ausübt, liefert uns Klaus Schwab freundlicherweise gleich selbst in einem Interview aus dem Jahre 2017 (wir berichteten).

Mit der jungen Generation der «Young Global Leaders», wie etwa Justin Trudeau und der vorherige argentinische Präsident Michel Temer, hätten sie die Kabinette «penetriert», macht Schwab unverfroren klar. Die Hälfte des kanadischen Kabinetts bestehe aus «Young Global Leaders». Dasselbe gelte für Frankreich und Argentinien. Und gemäss Schwab ist auch Wladimir Putin ein «Young Global Leader». Zudem verfüge das WEF noch über ihre «Global Shapers» in 450 Städten weltweit.

Doch nicht nur die Politik ist von Schwab-Jüngern durchsetzt, sondern auch die Wirtschaft, die Wissenschaft, die Kultur, der Sport und die Medien. Der prominenteste Abgänger ist vermutlich der allgegenwärtige Bill Gates. Auch bekannte Fernsehjournalisten sind dabei: In Deutschland zum Beispiel Sandra Maischberger, oder Anderson Cooper in den USA.

Ein Blick auf die Liste der «Young Global Leaders» offenbart, dass auch der derzeitige CEO der Schweizer NZZ-Gruppe Felix Graf dazugehört. Graf wird denn auch vom WEF prominent porträtiert. Sein Lebenslauf ist beeindruckend: Bevor er zur NZZ kam, war er Mitglied der Geschäftsleitung der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW), er führte das Unternehmen ab 2014 als CEO.

Gleichzeitig war Graf Mitglied der Geschäftsleitung des Energiekonzerns Axpo Holding. Davor war er mehrere Jahre in verschiedenen Führungspositionen bei Swisscom tätig, wo er unter anderem Swisscom TV entwickelte. Von 1998 bis 2002 war er für die Beratungsfirma McKinsey in verschiedenen Ländern unterwegs.

Zur Verbindung zwischen dem NZZ-CEO und dem einflussreichen WEF passt, dass NZZ-Chefredaktor Eric Gujer im Jahre 2010 zusammen mit Gary J. Schmitt und anderen Autoren das Buch «Safety, Liberty, and Islamist Terrorism» des American Enterprises Institute geschrieben hat: Schmitt ist niemand anderes als der ehemalige Executive Director des neokonservativen, kriegstreiberischen Think Tanks Project for the New American Century (PNAC).

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Passend dazu: Corona-Transition, «Eine Kaderschmiede für Covid-Diktatoren». Der Ökonom Ernst Wolff spricht über die vom WEF geschaffene «Young Global Leaders School». (Mit Video)

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