US-Regierung zahlte den Mainstream-Medien 1 Milliarde Dollar Steuergelder für Impf-Werbekampagne

Der Freedom of Information Act (FOIA) gibt US-Bürgern das Recht, bei jeder Bundesbehörde Zugang zu Unterlagen zu beantragen. Die Institutionen sind verpflichtet, alle in diesem Rahmen angeforderten Informationen offenzulegen, sofern sie nicht unter eine der neun Ausnahmen fallen, die Interessen wie den Schutz der persönlichen Privatsphäre, die nationale Sicherheit oder die Strafverfolgung schützen.

Kürzlich hat das Medienportal TheBlaze eine dieser FOIA-Anfragen gestartet und darüber berichtet. Es wollte wissen, welche Summe die US-Gesundheitsbehörde den Mainstream-Medien für Impf-Werbung gezahlt hat. Die Antwort: Es floss eine Milliarde Dollar.

Nutzniesser waren unter anderem ABC, NBC, CBS, CNN, MSNBC, die Washington Post, die Los Angeles Times und die New York Post. Offizielles Ziel der Werbekampagne: Das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Covid-19-Impfstoffe stärken und deren Akzeptanz fördern und gleichzeitig grundlegende Präventionsmassnahmen wie das Tragen von Masken und soziale Distanzierung unterstützen.

TheBlaze forderte auch die jeweiligen Redaktionen zu einer Stellungnahme auf. Diejenigen, die auf die Anfrage reagierten, hätten behauptet, ihre Berichterstattung sei durch diese Werbegelder nicht beeinflusst worden. Aussagen, die TheBlaze nicht überzeugten. Nachdem Versicherungsgesellschaften Ende 2021 einen Anstieg der Gesamtsterblichkeit gemeldet hätten, würden sich die Beweise häufen, dass die Regierung «für gute Presse» bezahle. Und zwar mit Steuergeldern.

Hunderte von Organisationen in den Medien habe sie dafür entlohnt, dass sie TV-, Print-, Radio- und Social-Media-Werbung produzieren, die dann zeitlich mit der zunehmenden Verfügbarkeit der Gen-Impfungen zusammenfiel. Die Regierung habe auch mit Influencern in den sozialen Medien zusammengearbeitet.

Praktisch alle von der Gesundheitsbehörde bezahlten Medien hätten über die Impfstoffe berichtet, aber nicht bekannt gegeben, dass sie Steuergelder zur Unterstützung der Impfkampagne angenommen hatten, betont TheBlaze. Dabei sei es üblich, dass die Redaktionen getrennt von den Werbeabteilungen arbeiten.

Die Werbung hatte verschiedene Formen: darunter eine amüsante Social-Media-Kampagne mit Elton John und Michael Caine, angstbesetzte Anzeigen mit Geschichten von Überlebenden und einfache Informationsanzeigen, in denen die Sicherheit und Wirksamkeit der aktuellen mRNA-Impfung für Covid-19 beworben wurde.

Shani George, Vizepräsidentin der Kommunikationsabteilung der Washington Post, gab eine Erklärung über die Finanzierung der Medienwerbung durch die Bundesregierung ab und sagte:

«Werbetreibende zahlen für Platz, um ihre Botschaften zu verbreiten, wie es hier der Fall war. Diese Anzeigen sind klar als solche gekennzeichnet. Die Nachrichtenredaktion ist völlig unabhängig von der Werbeabteilung.»

Ein Sprecher der Los Angeles Times gab eine ähnliche Antwort. Andere Publikationen reagierten entweder gar nicht oder lehnten eine Stellungnahme ab.

Die US-Regierung ist nicht die einzige Institution, die erkannt hat, wie man durch die Kontrolle der Medien grosse Macht ausüben kann. Bill Gates weiss das auch. Mit mehr als 30’000 Zuschüssen hat Gates mindestens 319 Millionen Dollar an die Medien gespendet, wie Alan McLeod im November 2021 bei MintPress News aufgedeckt hat.

Zu den Empfängern gehören CNN, NPR, BBC, The Atlantic und PBS. Gates hat auch ausländische Organisationen gesponsert, darunter The Daily Telegraph, die Financial Times und Al Jazeera. Mehr als 38 Millionen Dollar flossen zudem in Zentren für investigativen Journalismus.

Gates‘ Einfluss innerhalb der Presse ist weitreichend: vom Journalismus selbst bis zur journalistischen Ausbildung. Das mache eine wirklich objektive Berichterstattung über Gates oder seine Initiativen praktisch unmöglich, folgert TheBlaze.