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«Die Bundeswehrärzte weichen kritischen Fragen aus»

Published On: 29. März 2022 0:15

Veröffentlicht am 29. März 2022 von LK.

Im Dezember 2021 hat der Offizier Daniel Futschik mehrere Offene Briefe an die deutsche Bundesregierung geschickt. Darin kritisiert er die Situation an den Schulen sowie den Impfdruck und die Diffamierung Ungeimpfter in der Bundeswehr. Bis dato hat er keine einzige Antwort erhalten. Im Gespräch mit Corona-Transition nimmt er zu diesen Briefen Stellung.

Corona-Transition: Was hat Sie dazu bewogen, diese Briefe zu verfassen?

Daniel Futschik: Bei der Bundeswehr wurde Ende November 2021 die Duldungspflicht für die Corona-Impfung eingeführt. Da ich dieser Impfung sehr kritisch gegenüberstehe, habe ich diesen Brief verfasst. Drei meiner vier Kinder gehen in die Schule. Ich habe gemerkt, wie sehr sie die Situation mitnimmt. Dieser ständige Wechsel zwischen Homeschooling und Präsenzunterricht sowie das Maskentragen und Testen hat ihnen sehr zu schaffen gemacht. Die Kinder zeigten Stressreaktionen, konnten nicht mehr durchschlafen und waren vollkommen fertig, wenn sie von der Schule nach Hause kamen. Ausserdem klagten sie oft über Kopf- und Bauchschmerzen. Von Ärzten und Psychologen habe ich erfahren, dass die Kinder- und Jugendpsychatrien in Deutschland inzwischen vollkommmen überfüllt sind. In den Medien wird über das Thema gar nicht berichtet. In den Familien wird eine solche Angst geschürt. Einigen Kindern wird ja verboten, sich mit Oma, Opa oder der Tante zu treffen, um sie nicht anzustecken.

Wie haben Sie auf diese Situation reagiert?

Als die Schule unsere Masken-Atteste nicht mehr anerkannt hat, haben meine Frau und ich Ende November 2021 entschieden, die Kinder aus der Schule zu nehmen. Unsere Kinder gehen in die Waldorfschule. Dort haben die Lehrer versucht, die Situation etwas zu entspannen, aber letztendlich müssen sich ja alle Schulen an die vorgegebenen Regeln halten. Im Moment suchen wir alternative Bildungsmassnahmen, um aus diesem klassischen hierarchischen Schulsystem herauszukommen.

Haben Sie gemerkt, dass sich der mentale Zustand Ihrer Kinder verändert hat, seitdem sie wieder zu Hause sind?

Während der ersten zwei Monate haben sie relativ viel geschlafen. Sie waren recht ausgelaugt. Zu Hause sind sie wieder richtig aufgeblüht.

Gab es denn auch andere Eltern, die ähnlich kritisch eingestellt sind?

An der ganzen Schule gibt es einige Eltern, die Kritik geäussert haben, aber die meisten beugen sich den Massnahmen.

Was sind Ihrer Meinung nach die langfristigen Folgen für die Gesellschaft?

In der Gesellschaft wird unter anderem durch das Tragen von Masken ein solches Misstrauen gesät, dass sich inzwischen viele sagen, sie würden niemandem mehr vertrauen und auf niemanden mehr zugehen können. Die Freiheit schwindet, weil sich inzwischen jeder seinem Mitmenschen gegenüber skeptisch verhält. Ich finde, dass ist kein guter Weg, um innerhalb einer Gesellschaft vernünftig zusammenzuleben.

Weshalb haben Sie auch einen Offenen Brief an die Bundeswehr geschickt?

Ich stehe diesem «Medikament», das sie uns verabreichen wollen, sehr kritisch gegenüber. Es sind ja viele Fragen noch offen. Wir wissen nicht, was die Gen-Injektion mit unserem Körper macht. Für mich stellte sich die Frage, ob mir mein Job oder meine Gesundheit wichtiger ist. Ich habe entschieden, dass mir meine Gesundheit wichtiger ist. Ich bin ja noch relativ jung, habe zwei gesunde Hände und kann mich noch umorientieren, wenn ich bei der Bundeswehr aufhöre.

Wie ist die momentane Situation?

Seit dem 11. Februar 2022 unterliege ich einem Dienstausübungsverbot, das kommt einer Freistellung gleich. Gegen mich läuft zurzeit ein Verfahren wegen Gehorsamsverweigerung. Dieses wird mit meiner Entlassung enden. Wenn ich verurteilt und entlassen werde, gelte ich als unehrenhaft Entlassener. Das bedeutet, dass ich keinerlei Ansprüche auf finanzielle Leistungen habe.

Gab es denn bei der Bundeswehr einen Arzt, der Ihnen einen Rat gegeben hat, wie Sie die Impfpflicht vielleicht umgehen können?

Bis jetzt habe ich keinen Arzt getroffen, der mir einen alternativen Weg aufgezeigt hat. Einige meiner Kameraden haben gesundheitliche Probleme und Vorerkrankungen. Selbst da sagen die Ärzte, dass die Gen-Spritze nicht schlimm sei. Ich habe das Gefühl, dass die Ärzte alle auf Linie sind und sie gar keine Bedenken hören möchten. Bei den Soldaten werden die Kontraindikationen vorab gar nicht geprüft. Die Ärzte nehmen vorherige Impfungen wie Tetanus- oder Grippeschutzimpfungen zum Vergleich, um zu schauen, ob es vielleicht Kontraindikationen geben könnte. Ich habe meinen Arzt mit Fragen zu der Impfung konfroniert. Er hat jedoch nur um den heissen Brei herumgeredet, ohne die Fragen direkt zu beantworten.

Wie kommt Ihre Haltung bei Ihren Kameraden an?

Ich war von Anfang an kritisch gegenüber den Massnahmen eingestellt. Ein Grossteil meiner Kameraden ist geimpft. Das Verhältnis zu ihnen ist sehr distanziert. Die meisten verstehen nicht, dass ich mich nicht impfen lassen möchte.

Wie geht es denn nun für Sie weiter?

Unter den gegebenen Umständen möchte ich nicht zurück zur Bundeswehr. Ich hänge nicht an diesem Job, obwohl ich 20 Jahre dabei war. Ich habe mit der Bundeswehr abgeschlossen, weil mir meine Gesundheit wichtiger ist. Für viele Berufssoldaten ist die Bundeswehr der einzige Lebensweg. Dabei gibt es ja ausserhalb der Bundeswehr noch zig andere Möglichkeiten, sein Leben zu gestalten. Diese Scheuklappen sollte man ablegen und sich sagen, dass der Bund eben nicht der einzige Arbeitgeber auf der Welt ist. Ich mache mir ständig Gedanken, wie es denn nun weitergehen könnte. Im Moment überlege ich, ob ich ein Online-Business aufbauen sollte, um unabhängig zu sein. Es kann ja sein, dass wir auch irgendwann einmal unsere Sachen packen müssen. Vor einiger Zeit habe ich damit angefangen, selbst Sandalen herzustellen. Auch dieses Business will ich weiter ausbauen.

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Daniel Futschik war bis Mitte Februar 2022 Oberstleutnant bei der Bundeswehr. Der 39-Jährige ist Vater von vier Kindern und lebt in Hürtgenwald (Nordrhein-Westfalen).

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