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„Mindestens 70 Prozent“ der Impf-Nebenwirkungen nicht erfasst

Published On: 3. April 2022 10:29

Wie häufig Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung tatsächlich sind, will nun Harald Matthes von der Berliner Charité in einer Studie herausfinden.

Foto: TheDigitalArtist / pixabay.com

Coronavirus    3. April 2022 / 10:29

„Mindestens 70 Prozent“ der Impf-Nebenwirkungen nicht erfasst

Harald Matthes leitet an der Berliner Charité eine Studie, die herausfinden soll, wie häufig Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung auftreten. Im Gespräch mit Focus Online sorgt er jetzt schon für Aufsehen, denn Matthes geht davon aus, dass 70 Prozent (!) der Fälle überhaupt nicht gemeldet werden.

Menschen werden mit ihren Symptomen nicht ersnt genommen

Nach einem Film in der MDR-„Umschau“, in dem über Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe berichtet wurde, hätten sich viele Menschen bei ihm gemeldet, die ihre Daten für diese Untersuchung, bei der 10.000 Personen teilnehmen, zur Verfügung stellen wollten, so Matthes. Er mutmaßt:

Das sind Menschen, die bei fünf, sechs, sieben verschiedenen Ärzten waren und dort teilweise mit ihren Symptomen nicht ernst genommen wurden. Viele Ärzte sagen, das könne gar nicht mit der Impfung zusammenhängen. Andere sagen, es könnte vielleicht sein, aber sie können den Patienten nicht helfen.

Aufgeheizte Stimmung zwischen zwei Lagern

Matthes führt seine Untersuchung in einer aufgeheizten Stimmung zwischen zwei Lagern durch – zwischen Impf-Befürwortern und Impf-Gegnern. Wie schnell ein falsches Wort, eine falsche Formulierung Konsequenzen nach sich zieht, musste der Vorstand der Betriebskrankenkassen (BKK), Andreas Schöfbeck, erleben.

Wie berichtet, schlug Schöfbeck Alarm, als eine Analyse der Versicherungsdaten ergab, dass bis dato 400.000 Arztbesuche der BKK-Versicherten wegen Nebenwirkungen durch Impfstoffe vonstatten gingen. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung in Deutschland läge dieser Wert bei sage und schreibe drei Millionen (!).

BKK-Vorstand fristlos entlassen

Schöfbeck wurde daraufhin fristlos entlassen. Der Arzt Matthes kritisiert das in seinem FOCUS-Online-Gespräch. Wenn man Andreas Schöfbeck etwas vorwerfen könne, dann vielleicht, dass er nicht vorsichtig genug formuliert habe. Er hätte sagen sollen, es gäbe hier einen Hinweis, die Kausalität sei aber noch zu prüfen.

Es sei nicht ganz klar gewesen, ob er sich politisch geäußert habe, oder ob er einfach seiner Sorgfaltspflicht nachkommen wäre und sagen wollte: Hier sei ein Signal, das bitte genauer untersucht werden müsste. Diese kleine Differenzierung habe ihm den Job gekostet.

Ungerecht für einen Hinweis abgestraft

Wörtlich sagte Matthes:

Wenn man sich dann aber anguckt, wie in der Öffentlichkeit zurzeit schwarz/weiß gemalt wird und mit welcher Heftigkeit bestimmte Meinungen ausgetauscht werden, ohne dass da Fakten sind – dann merkt man schon, wie ungerecht er für etwas abgestraft worden ist, das vielleicht nicht ganz vorsichtig formuliert war. Es ist doch völlig normal, dass jemand einen Hinweis gibt oder sagt, wir wollen untersuchen, ob es eine Gefährdung durch die Impfungen gibt. Mehr hat er ja gar nicht sagen wollen. Da merkt man, wie aufgeheizt die Stimmung war zwischen den beiden extremen Lagern.

Viele Ärzte nicht bereit, Impf-Nebenwirkungen zu melden

Auf die Frage, wie sich Matthes die Diskrepanz zwischen den Daten des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), bei dem er eine eklatante Untererfassung der Impf-Nebenwirkungen vermutet, und seinen Zahlen erkläre, meinte der Charité-Arzt:

Wir wissen, dass wir in Deutschland auch schwere Arzneimittelwirkungen nicht sehr gut melden, dass wir also ein Underreporting haben. Das hat etwas mit der Ärzteschaft zu tun. Die Ärzte sind zwar gesetzlich zur Meldung verpflichtet, aber es macht eben viel Arbeit und wird deshalb oft nicht so ausgeführt, wie man es sich wünschen würde. Und sicher haben wir jetzt bei der Sars-Cov-2-Impfung die Situation, dass auch aufgrund der Politisierung der Impfung entsprechend viele Ärzte auch nicht bereit waren, Symptome, die als Verdacht hätten gemeldet werden müssen, auch zu melden – weil der Eindruck entstehen könnte, dass die Impfung stark nebenwirkungsreich sein könnte.

Situation in Österreich nicht anders

Die Wahrheit käme erfreulicher Weise immer mehr ans Licht, sagte FPÖ-Nationalratsabgeordnete Dagmar Belakowitsch nach diesem Focus-Online-Bericht auf Telegram. Nun gehe auch der Leiter einer Studie zu den Nebenwirkungen der experimentellen Genspritzen an der renommierten Berliner Universitätsklinik Charité von einer Untererfassung der gemeldeten Fälle an/durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) von „mindestens 70 Prozent”(!) aus. Außerdem meinte Belakowitsch:

Auch in Österreich ist die Situation keine andere. Aber weder ÖVP, GRÜNE, SPÖ noch NEOS sind an wissenschaftlicher Aufarbeitung oder Hilfe für die Betroffenen interessiert. Sondern sie warten nur darauf, die Impfpflicht wieder „scharfzustellen“!

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