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Eintragungswoche zum Volksbegehren “Stoppt Lebend-Tiertransporte” startet am 2. Mai 2022

Published On: 19. April 2022 15:14

Landesrat Gottfried Waldhäusl und “Tierschutz Austria”-Präsidentin Madeleine Petrovic starteten am 19.April die Kampagne für das Volksbegehren “Stoppt Lebend-Tiertransporte”.

Foto: Screenshot ORF

Tierschutz    19. April 2022 / 15:14

Eintragungswoche zum Volksbegehren “Stoppt Lebend-Tiertransporte” startet am 2. Mai 2022

Am heutigen Vormittag (9. April) präsentierten der niederösterreichische FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl und die Präsidentin von “Tierschutz Austria”, Madeleine Petrovic, in einer Pressekonferenz das überparteiliche Volksbegehren “Stoppt Lebend-Tiertransporte”. Ihr gemeinsames Anliegen: Schlachttiere sollen nur noch bis zu den nächstgelegenen, geeigneten Schlachthöfen transportiert werden dürfen. Von dort aus soll das Fleisch nur noch gekühlt oder tiefgefroren weitertransportiert werden.

Tierquälerei für Profit einiger weniger

Als in Niederösterreich für den Tierschutz zuständiger Landesrat sieht sich Waldhäusl verpflichtet, etwas gegen Langstrecken-Lebendtiertransporte zu tun. Dies sei ihm schon seit jungen Jahren als Landwirt ein Anliegen gewesen. Da für Tiertransporte die Kompetenz bei der Bundesregierung läge, und er mit seinem Anliegen bei Gesprächen mit Ministern gescheitert sei, müsse man die Bevölkerung einbinden und gemeinsam eine starke Stimme sein. Täglich würden 3,8 Millionen Schlachttiere 20 bis 30 Stunden über die Straßen Europas transportiert, so der Politiker. Gegen das Tierleid würde von der Politik nichts unternommen, nur damit einige wenige grosse Betriebe Profit machen. Österreich müsse es EU-weit schaffen, als Verkehrsdrehscheibe auf seinen Straßen das Tierleid nicht auch noch zu unterstützen. Ein Drittel der Tiere würde den Transport nur schwer verletzt oder gar nicht überleben.

Tierschützer als Praktiker bei Gesetzesnovelle einbinden

“Tierschutz Austria”-Präsidentin Madeleine Petrovic berichtete aus eigener Erfahrung.: “Das Leid der Tiere ist für die Allgemeinheit nicht wahrnehmbar. Wer, wie ich, einmal das verzweifelte Schreien nicht entwöhnter österreichischer Kälber, die bis nach Spanien gekarrt werden, gehört hat, wird es nie vergessen”. Besonders verwerflich sei, dass ein riesiger Anteil tierischer Lebensmittel – etwa ein Drittel – im Müll lande. “Ein Tierleid für nichts und wieder nichts”. Die Kosten dafür seien bereits im Preis einkalkuliert. Petrovic fordert, dass in die Verhandlungen zu einem überarbeiteten Tiertransportgesetz im Parlament, Vertreter von Tierschutzorganisationen und Proponenten des Volksbegehrens auf Augenhöhe eingebunden werden.

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