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Britische Behörde will kritische Ärzte zum Schweigen bringen

Published On: 3. Mai 2022 0:01

Veröffentlicht am 3. Mai 2022 von RL.

Britischen Ärzten, die im Internet Kritik an den mRNA-Injektionen oder den Corona-Massnahmen äussern, könnte künftig die Zulassung entzogen werden. So sieht es der aktualisierte Leitfaden für Mediziner des General Medical Council (GMC) vor. Die GMC ist eine Aufsichtsbehörde für Ärzte in Grossbritannien – vergleichbar mit der Ärztekammer in Deutschland.

Erstmals seit fast einem Jahrzehnt ist dieser Leitfaden überarbeitet worden, wie die britische Zeitung The Telegraph berichtet. Darin werden Regeln und Pflichten aufgelistet, an die sich Ärzte halten müssen. Den Behörden dient der Leitfaden als eine moderne Version des Hippokratischen Eides.

Besonders interessant: Erstmals sind in dem Leitfaden nun auch Internetportale wie Twitter, Facebook und Instagram ein Thema. Der neue Entwurf sieht unter anderem vor, dass Ärzte bei der Nutzung sozialer Medien verpflichtet sind, «ehrlich» zu sein und Menschen «nicht in die Irre» führen dürften, Missbrauch und Mobbing seien zu vermeiden.

Was auf den ersten Blick vernünftig klingen mag, hat es in sich. Denn ob ein Arzt Menschen in die «Irre» führt oder nicht, bestimmen letztlich die Behörden. Und wer sich ihnen gegenüber kritisch äussert, der muss mit Sanktionen rechnen, im schlimmsten Fall mit einem Berufsverbot.

Ärzten, welche die Corona-Politik der Regierung infrage stellen, wird künftig mit schärferen Sanktionen gedroht. «Sie könnten für die Verbreitung von Fake News über Impfstoffe und Lockdowns bestraft werden», schreibt The Telegraph.

Die Zeitung verweist darauf, dass im bisherigen Leitfaden der Umgang mit Online-Portalen nicht geregelt gewesen sei. Kommentare und Äusserungen von Ärzten im Internet seien im Zuge der «Pandemie» gerade für Behörden zu einem heiklen Thema geworden.

«Wir haben Rückmeldungen erhalten, dass Ärzte mehr Klarheit über die Nutzung sozialer Medien wünschen», sagte Charlie Massey, der Geschäftsführer der GMC gegenüber der britischen Zeitung.

Massey betonte weiter, dass Ärzte in ihrer Kommunikation stets ehrlich und vertrauenswürdig sein müssten, gerade auch in den Online-Medien. «Wir betonen nun, dass dies für alle Formen der Kommunikation gilt. Die Grundsätze bleiben die gleichen, egal, ob die Kommunikation schriftlich, mündlich oder über soziale Medien erfolgt», sagte er.

The Telegraph macht darauf aufmerksam, dass kritische Ärzte in Grossbritannien auch bisher schon mit harschen Sanktionen rechnen mussten, wenn sie sich skeptisch zu den Corona-Massnahmen geäussert hatten. Ein Beispiel hierfür ist der Arzt Samuel White. Er hatte im Sommer 2021 in einem Video die mRNA-Injektionen kritisiert. Auch meinte er, dass Masken «nichts bringen».

Dies führte dazu, dass der GMC Ermittlungen gegen White einleitete und die Gesundheitsbehörde (National Health Service, NHS), für die er zuvor gearbeitet hatte, ihn suspendiert hat.

White sagte im Video, die «Lügen» rund um den NHS und die Corona-Massnahmen seien «so gross», dass er sie nicht mehr «ertragen oder tolerieren» könne.

Im August 2021 kam ein Gericht zum Schluss, dass Dr. Whites Aussagen «eine echte Auswirkung auf die Patientensicherheit haben könnten». Es stellte fest, dass der Arzt angeblich Informationen an ein «breites und möglicherweise uninformiertes Publikum» vermittelt und keine Gelegenheit gegeben habe zu einer «ganzheitlichen Betrachtung von Covid-19, seinen Auswirkungen und möglichen Behandlungen».

Der Anwalt des Hausarztes, Francis Hoar, argumentierte jedoch, die Suspendierung habe einen «schweren Eingriff» in die Meinungsfreiheit Whites dargestellt.

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