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Oliver Stone: Mögliches nukleares «false flag» der USA im Donbass

Published On: 4. Mai 2022 0:04

Oliver Stone: Mögliches nukleares «false flag» der USA im Donbass

Veröffentlicht am 4. Mai 2022 von KD.

Oliver Stone schwimmt regelmässig gegen den Strom: In vielen seiner Filme hat er das offizielle Narrative infrage gestellt. So zum Beispiel in «Platoon», «Born on the Fourth of July» oder «JFK». Nach dem Putsch in der Ukraine im Jahr 2014 tat Stone somit das, was die westlichen Mainstream-Medien und Politiker zunehmend vermeiden: Er sprach mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin – und das tagelang. Aus diesen Gesprächen gingen 2017 die vierstündigen «Putin Interviews» hervor.

So überrascht es nicht, dass Stone zum gegenwärtigen Krieg in der Ukraine eine differenziertere Meinung hat als die meisten seiner Hollywood-Kollegen. Am 2. Mai tat er diese auf Facebook kund. Stone, der die Situation in der Ukraine seit 2014 verfolgt, erklärt:

«Ich habe die Verbrennungen in Odessa, die Verfolgung ohne Rechtsanspruch und die Ermordung von Journalisten, Bürgermeistern, Politikern und Bürgern verfolgt. Ich habe das Verbot der wichtigsten Oppositionspartei verfolgt, die in den Umfragen besser abschnitt als die Regierung Selenski. Ich war schockiert über den schieren Hass, der sich gegen die russisch-ukrainische Minderheit richtet.»

Diese lange und traurige Geschichte gehe auf den von den USA mitinitiierten Putsch von 2014 zurück, fährt Stone fort. Dieser habe der Ukraine ihre Neutralität beraubt und sie lautstark antirussisch gemacht. Er kritisiert, dass westlichen Medien nicht ernsthaft berichteten über die etwa 14’000 unschuldige Menschen, die in den acht Jahren seither in der Ukraine getötet wurden.

Stone habe in den letzten Wochen «mit wachsender Furcht beobachtet, wie Victoria Nuland wieder einmal aus heiterem Himmel auftauchte» und vor einem russischen Nuklearangriff warnten – Warnungen, die in den folgenden Tagen von einer Reihe von Regierungsvertretern und Fernsehsendern aufgegriffen worden seien. Dies, obwohl Putin die russische Nuklearpolitik erneut bekräftigt habe, welche im Übrigen nicht so aggressiv ist wie die unsere.

Der Regisseur hat sich deshalb gefragt, warum diese Warnungen regelmässig wiederholt werden, insbesondere nach all den vorschnellen Anklagen wegen russischer Kriegsverbrechen, bei denen ernsthafte Untersuchungen und Beweise noch ausstehen. Stone weiter:

«Daher frage ich mich, ob die USA die Voraussetzungen für eine nukleare Explosion mit geringer Sprengkraft unbekannten Ursprungs irgendwo in der Donbass-Region schaffen, bei der Tausende von Ukrainern getötet werden? Wenn das passiert, Gott bewahre, würden natürlich alle Augen der Welt wie ein Pawlowscher Hund darauf trainiert sein, Russland die Schuld zu geben. Diese Schuld wurde bereits im Voraus festgelegt, unabhängig davon, wer den Sprengkörper abgeschossen hat. Dieser Einsatz würde sich mit Sicherheit auf die verbleibenden 50 Prozent der Weltöffentlichkeit auswirken, die nicht dem westlichen Lager angehören. Russland wäre der Satan, der Beelzebub».

Stone weist darauf hin, dass es schwierig ist, zu wissen, von wo aus ein nuklearer Sprengsatz abgefeuert wird, insbesondere in einer schnelllebigen Situation wie diesem Krieg. Russland könne offenbar jedes noch so absurde Verhalten vorgeworfen werden. Stone erläutert:

«Es würde wahrscheinlich ein paar Tage dauern, die Wahrheit herauszufinden, aber die Wahrheit ist nicht wichtig. Die Wahrnehmung ist wichtig, und die USA führen einen Wahrnehmungskrieg mit grossem Geschick und stumpfer Gewalt, indem sie den CNN/Fox-Sendekanal und unsere Satellitenländer in Europa und Asien in einer Weise überschwemmen, wie ich es noch nie zuvor gesehen habe.

Damit wären wir einen Schritt näher an dem, was wir uns von einem weiteren Jelzin erhoffen, der unserem Land eine weitere riesige ideologische und geschäftliche Chance verschaffen kann. Aber, was noch wichtiger ist, wir würden China von Russland isolieren. Natürlich wäre China das nächste Ziel, wenn Russland fällt. Das ist, glaube ich, das Traumszenario der neokonservativen Anarchisten in unserer Regierung, um das zu schaffen, was sie für eine bessere ‹regelbasierte Welt› halten».

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