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Mit dem Great Reset «gegen den Klimawandel»
Mit dem Great Reset «gegen den Klimawandel»
Veröffentlicht am 5. Mai 2022 von LK.
Um die Great-Reset-Agenda umzusetzen, scheint Klaus Schwab und seinen Mitstreitern jedes Mittel recht zu sein. Auch Nicole Schwab, die Tochter des WEF-Gründers, propagiert schon seit längerem, dass man den Klimawandel in den Fokus nehmen müsse, um endlich den Great Reset durchsetzen zu können.
Wie das Medienportal LifeSiteNews berichtet, sagte Nicole Schwab in einer Diskussionsrunde im Jahr 2020, dass «sich die Dinge sehr schnell ändern können» und dass das System, das wir vorher hatten, nicht nachhaltig sei. Eine Aufzeichnung des Gesprächs hat vor kurzem in den sozialen Medien viel Aufmerksamkeit erhalten.
«Ich sehe es also als eine enorme Chance, diesen ‹Great Reset› zu erleben und diese riesigen Geldströme zu nutzen. Zudem können wir die grösseren Hebel nutzen, die den politischen Entscheidungsträgern heute zur Verfügung stehen, und zwar auf eine Art und Weise, die vorher nicht möglich war. Somit können wir einen Wandel herbeizuführen, der nicht nur schrittweise erfolgt, sondern auf den wir zurückblicken und sagen können: Dies ist der Moment, in dem wir wirklich begonnen haben, die Natur in den Mittelpunkt der Wirtschaft zu stellen», erklärte Schwab.
Schwab fordert, dass die Gesellschaft vom Standpunkt der Wirtschaft aus damit beginnen solle, «zu schauen, welche Möglichkeiten es gibt, Arbeitsplätze zu schaffen und die Natur zu regenerieren», beispielsweise in der regenerativen Landwirtschaft.
Einer der wichtigsten Punkte ist für Schwab die Einbeziehung der Jugend. So warf sie die Frage auf, ob sich die Menschen im Rahmen einer «neuen Menschheit» sehen können. Sie beantwortete diese rhetorische Frage gleich selbst: Sie glaube, dass eine «neue» Konzeption der «Menschheit» der richtige Weg sei.
Schwab hofft, dass es möglich sei, die Great-Reset-Strategie anzuwenden. Dafür bedürfe es eines grossen Masses an politischem Willen und der Bereitschaft der Wirtschaftsakteure, bisherige Gepflogenheiten ernsthaft abzulegen. «Es gibt Kompromisse, aber das ist unsere Chance (…) denn die kommenden Krisen werden noch schlimmer sein, wenn wir diese Chance jetzt nicht ergreifen», warnte sie.
LifeSiteNews erinnert daran, dass der Great Reset «ein radikaler sozialistischer Plan» sei, der von den globalen Eliten entworfen wurde und darauf abzielt, die Weltwirtschaft umzuwälzen und eine radikale neue Weltordnung zu errichten. Diese solle viele Aspekte des chinesischen Sozialkreditsystems übernehmen (wir berichteten hier, hier und hier). Laut LifeSiteNews lobte Klaus Schwab den kommunistischen Führer Chinas, Xi Jinping und den «Erfolg» seines totalitären Regimes bei der Schaffung einer «wohlhabenden» Gesellschaft.
Es überrascht nicht, dass Nicole Schwab ähnliche Positionen vertritt wie ihr Vater. Klaus Schwab betont immer wieder, dass der Fokus des Great Reset auf der «Nachhaltigkeit» liegt. Umwelt-, Sozial- und Regierungsstandards (ESG) sind für ihn der Schlüssel, um die Agenda realisieren zu können (wir berichteten).
