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USA: Riesige Übersterblichkeit seit der Impfkampagne

Published On: 5. Mai 2022 6:33

Sehr solide offizielle Zahlen zeigen, dass die Übersterblichkeit in den USA in 2021 bei mindestens rund 400.000 Menschen bzw. 13% lag. Möglicherweise auch bis zu rund 540.000 Menschen bzw. 18%; jedenfalls lag die Sterbezahl in den ersten 52 Wochen nach Beginn der Impfkampagne so weit über dem Erwartungswert.

Über einen Telegram-Kanal wurde ich auf diese Daten aufmerksam. Ich konnte meinen Augen kaum glauben, zumal der Hinweis sogar von einem der Zeugen Coronas kam. Dabei stammte jene Auswertung vom 27. Januar 2022, und seither ist viel Wasser die Aare, Rhein, Donau und Elbe runter geflossen. Also selbst recherchiert.

Die Quelle ist tatsächlich das US CDC bzw. das National Center for Health Statistics, dort kann man unter der etwas irreführenden Bezeichnung „Excess Deaths Associated with COVID-19“ eine CSV-Datei runterladen und auswerten. Gesagt – getan.

Das besondere an den US-Daten ist: 1. Tatsächlich enthält der Datensatz neben den angeblichen Covid-19 Toten vor allem die Gesamtsterbezahlen. 2. Diese basieren auf rund 332 Millionen Einwohnern, also etwa 4mal so viel wie Deutschland. 3. Die Bevölkerung lebt über breite Klimazonen, d.h. von Alaska bis Florida, Hawaii und Puerto Rico. 4. Die Behörden haben selbst genaue Vorausberechnungen der zu erwartenden Sterbezahlen vorgenommen und in diesem Datensatz veröffentlicht. 5. Trotz der vielen Kriege, in die die USA verwickelt waren, erscheint die Bevölkerungspyramide homogener als die deutsche; vor allem gibt es in den USA keinen derart starken Geburtenausfall wie 1945 in Deutschland.

Auf dieser Basis konnte das US-CDC homogene Erwartungswerte für die Sterbezahlen berechnen. Wie die Abb. 1 zeigt, gibt es einen typischen jahreszeitlichen Verlauf mit einem Wellenberg Ende Januar oder Anfang Februar und einer Wanne im August. Es gibt nicht nur wöchentliche Erwartungswerte (fette grüne Kurve), sondern auch die dazugehörenden oberen Schwellenwerte (gestrichelte grüne Kurve), d.h. die oberen 95% Konfidenzintervalle. Ein Überschreiten dieser Schwellenwerte zeigt eine signifikante Übersterblichkeit an. Offensichtlich sind die Erwartungswerte im Wesentlichen durch das Alter bzw. die Altersstruktur beeinflusst und weniger durch Grippewellen.

  1. Zeitverlauf der Todesfälle in den USA, beobachtet und erwartet

    Quelle: Excess Deaths Associated with COVID-19.csv, gezogen am 2. Mai 2022, Daten bis einschließlich 16. April 2022. Die Datenpunkte der letzten Wochen in 2022 dürften noch unzuverlässig sein und sollten nicht interpretiert werden. Eigene Darstellung.

Die Übersterblichkeit 2020 und 2021 ist auf den ersten Blick erkennbar. Neben dem eigentlichen „Covid-19-Peak“ gab es auch in den USA wie auch in Deutschland, Belgien und Frankreich einen kleinen Sommerpeak und vor allem weiteren sehr hohen Peak zum Anfang 2021, der prinzipiell der deutschen „zweiten Welle“ ähnelt; nur liegt der US-Peak ganz eindeutig im Januar und eindeutig nach Beginn der Impfkampagne. Hinzu kommt noch eine sehr breite Welle, die im Juli 2021 begann und mindestens bis Ende Februar 2022 anhält. Ich jedenfalls würde dies als Boosterwelle interpretieren. Alles in allem sind diese US-Welle wesentlich ausgeprägter als alle Wellen, die ich bislang auf Euromomo gesehen habe.

Griffiger sind die Sterbezahlen pro Jahr (52 Kalenderwochen, Abb. 2). Während 2017 und 2018 der Erwartungswert fast punktgenau getroffen und der Erwartungswert 2019 sogar leicht unterschritten wurde, lagen die Sterbezahlen 2020 um 401.228 bzw. 13,6% über dem Erwartungswert und 2021 sogar 504.815 bzw. 17.1% über dem Erwartungswert. 2021 wurde selbst der obere Schwellenwert noch um 398.994 bzw. 13.0% übertroffen.

  1. Todeszahlen pro Jahr, beobachtet und erwartet

    Quelle: wie in Abb. 1. Jeweils 52 Kalenderwochen des Jahres; zu 2020 siehe Text. Eigene Darstellung.

Nun hatte das Jahr 2020 aber eigentlich 53 Kalenderwochen; oben dargestellt sind nur die ersten 52 Kalenderwochen. Daher sollte man auch die Variante 2. bis 53. Kalenderwoche zählen (Tabelle 1). Dabei erhöht sich die Übersterblichkeit um weitere rund 27.000 Fälle. Allerdings beinhaltet diese Zählung dann schon 3 statt nur 2 Wochen mit Impfkampagne.

Die bereits hohe Übersterblichkeit 2021 wird es noch stärker, wenn man die ersten 52 Wochen des ersten Impfjahres zählt, also ab der Woche, welche am 19. Dezember 2020 endete (Tabelle 1). Dann erhöht sich die Sterbezahl nochmals um 35.325, was dann sogar 18,3% über dem entsprechenden Erwartungswert liegt.

Tabelle 1: Jahreswerte

* 2. bis 53. Kalenderwoche, ab 5.01.2020 bis 2.1.2021.

1. Impfjahr ab 13.12.2020 bis 11.12.2021

Quelle wie in Abb. 1.

Einordnung

Neulich hatte ich die Sterbezahlen auf den Seychellen analysiert und kam auf eine Übersterblichkeit von 16% bis 39% im ersten Impfjahr. Bemerkenswert ist, dass die US-Schätzwerte in diesem Bereich liegen, dies allerdings bei ganz wesentlich höherer statistischer Sicherheit; nicht nur wegen der viel größeren Population, sondern auch wegen den zuverlässigen Erwartungswerten.

Für Deutschland hatte ich zuletzt eine Plus von rund 52.000 für das erste Impfjahr gegenüber 2020 angegeben und gegenüber dem entsprechenden Mittelwert 2016 bis 2019 sogar um rund 80.000. Bei der Frage Übersterblichkeit hatte ich mich bislang eher zurückgehalten, da mir für Deutschland keine soliden Erwartungswerte bekannt waren. Meistens basieren Überlegungen zur Übersterblichkeit daher auf linearen Regressionen, und da ist die entscheidende Frage, wie man mit dem Jahr 2020 umgeht. Denn zum Jahresende 2020, nicht aber im März-April, gab es in Deutschland ebenfalls eine sehr starke Sterbewelle, die anscheinend außergewöhnlich war. Wenn ich nun von den beiden oben genannten Zahlen ausgehe, lande ich bei 5,1% bzw. 8,5% Übersterblichkeit im ersten Impfjahr in Deutschland. Langfristige Trends durch Alterung der Gesellschaft sind da noch nicht berücksichtigt.

Diese Schätzwerte sind nun aber sehr weit von den amerikanischen Zahlen entfernt. Ich würde daher vermuten, dass allzu viele Adjustierungen zu 2020 und zur Alterung vermutlich fehl gehen und der wahre Wert zur deutschen Übersterblichkeit eher über 5% bzw. eher in der Nähe der 8% liegen dürfte.

Effekt von Covid-19?

Natürlich wird dies das erste Argument der Meinungschecker sein.

Für 2020 möchte ich aber daran erinnern, dass im März-April auch und gerade in den USA Panik geschürt wurde, viele Patienten viel zu oft und zu lange intubiert wurden und viele der Euthanasie mittels Midazolam plus Morphin zum Opfer fielen; vielleicht auch anderen fragwürdigen Behandlungsmethoden wie überdosiertem Hydroxychloroquin. Aber nicht allein deshalb müssen die Sterbezahlen zu Covid-19 massiv in Frage gestellt werden, denn in Großbritannien waren nur etwa 3,4% aller angeblichen Covid-19-Toten alleine auf Covid-19 zurückzuführen. Wenn also Covid-19 das Sterbegeschehen in 2020 nur unzureichend erklärt: Was geschah denn dann? Die enorme Übersterblichkeit in den USA in 2020 wirft unweigerlich die Frage auf: Wurde da vielleicht nachgeholfen? War „Black Lives Matter“ vielleicht nur eine Tarnorganisation?

Wie dem auch sei – eine effektive Impfkampagne, zumal eine derart breit propagierte, hätte doch die Übersterblichkeit reduzieren müssen. Obige Daten zeigen das genaue Gegenteil. Auch was die Infektionszahlen angeht, kann von einer wirksamen Impfkampagne keine Rede mehr sein.

Zum Vergleich: Der Vietnamkrieg forderte allein auf Seiten der USA zwischen 1964 und 1973 rund 58.000 Tote. Die ersten 52 Wochen der Impfkampagne gingen aber mit rund 540.000 Todesfällen mehr als zu erwarten einher. Ohne dass es Anzeichen gäbe, die Kampagne abzubrechen. Liegt ein wesentliches Ziel der Impfkampange nicht gerade vor unseren Augen?

Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.

Dr. Stein (Pseudonym) ist promovierter Apotheker mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Pharma-Branche. Aus Rücksicht auf seine Familie möchte er nicht, dass sein Name genannt wird.

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Categories: Peter F. MayerTags: , , , , Daily Views: 1Total Views: 33
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