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Ausländer sind in Linz bis zu viermal häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen

Published On: 6. Mai 2022 18:14

Ausländer sind in Linz bis zu viermal häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen

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Mangelnde Integration und schlechte Bildung sind schuld:

Bildmontage: Privat

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Während die Politik sich derzeit dafür feiert, dass die Arbeitslosenzahlen sinken – es bleibt abzuwarten wie lange – offenbaren die aktuellen Zahlen und Statistiken jedoch ein ganz anderes Problem. Denn Ausländer sind deutlich stärker und häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen wie Einheimische.

Der Linzer SPÖ-Bürgermeister Klaus Luger sieht eine positive Entwicklung. Denn die Arbeitslosenzahlen in der Landeshauptstadt würden wieder sinken. 2021 lag die Arbeitslosenquote bei 8,6, was zwar einen Rückgang im Vergleich zu 2020 (10,7) bedeutet, aber immer noch höher als vor Corona und auch vor 2013. Damit liegt Linz derzeit im Mittelfeld der Landeshauptstädte. Als Erfolg verbucht man auch, dass sich in den letzten zehn Jahren die Zahl der ausländischen Beschäftigten auf knapp 26.000 Menschen verdoppelt hat. Allerdings ist diese Gruppe von Arbeitslosigkeit besonders betroffen, vor allem wegen teilweise schlechter Berufsausbildung. Mit 25 Prozent liegt ihr Anteil an Arbeitssuchenden vier Mal so hoch wie jener der Einheimischen.

Bisherige Zuwanderung kaum Mehrwehrt für Linz oder Arbeitsmarkt

Bezeichnend ist dabei, dass man den Arbeitskräftemangel nur teilweise mit Arbeitslosen für behebbar hält, sondern vielmehr qualifizierte Zuwanderung als effizienter ansieht, neben weiteren Qualifizierungsmaßnahmen. Für den freiheitlichen Linzer Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr ein Zeichen einer gescheiterten Integrationspolitik. “Es kann nicht angehen, dass die Stadt Linz Jahr um Jahr zigtausende Euros in angebliche Integrationsprojekte steckt und diese aber offensichtlich keinen Mehrwert für die Stadt Linz oder den lokalen Arbeitsmarkt erzeugen,” fordert er ein Umdenken.

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