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Twitter soll frei, lustig und profitabel sein: Elon Musk holt Saudis ins Boot

Published On: 6. Mai 2022 16:17

Twitter soll frei, lustig und profitabel sein: Elon Musk holt Saudis ins Boot

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Globale Zensur-Freaks sind darüber sauer

Hintergrund: Freepik; Musk: Steve Jurvetson, Wikimedia Commons, CC BY 2.0

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  • Musk mischt Zensur-Freaks auf
  • Meinungsfreiheit als Geschäftsmodell
  • Mit superreichen Investoren
  • Auch Saudis mit im Boot
  • Twitter soll interessant und profitabel sein
  • Gebührenmodell für Tweets
  • Soros & Co fürchten Kontrollverlust

Seit Elon Musk die Twitteria um 44 Mrd. US-Dollar gekauft hat, tobt hinter- und vordergründig ein Machtkampf um die künftigen Narrative der „Eliten“. Die EU und andere globalistische Organisationen drohten ihm mit Sanktionen, sollte er die Plattform zu freizügig gestalten. An Investoren mangelt es Musk nicht, auch die Saudis sind mit im Boot, und wollen 1,9 Mrd. US-Dollar beisteuern. Musk tüftelt indes an neuen Geschäftsmodellen: Für besondere Tweets könnten künftig Gebühren anfallen.

Wendepunkt für Zivilisation

Musk selbst bleibt eine schillernde Persönlichkeit, die gerne provoziert, sich dann aber wieder zurücknimmt. Den Kauf von Twitter bezeichnete Musk als „Wendepunkt für die Zivilisation“.  Die Plattform sei allmählich langweilig geworden. Er wolle mehr Meinungsfreiheit, dass also jemand, den man nicht mag, auch sagen darf, was man nicht mag. Die extreme Linke hasse alle und sich selbst, aber er sei auch kein Fan der extremen Rechten, tweetete er. Für weniger Hass und mehr Liebe!

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Ein Beispiel seines unbeschwerten, manchmal auch anstößigen, aber stehts frei-franken Humor hatte er kurz davor durchblitzen lassen. Er schrieb: “Als nächstes kaufe ich Coca Cola, um das Kokain wieder hineinzugeben”.

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Geschäftsmodell mit Tweets

Solche Bonmots und Eskapaden können aber nicht über seinen brillanten Geschäftssinn hinwegtäuschen. Sein Twitter-Kauf wurde, nicht ohne Grund, von superreichen Investor-Plattformen und Banken unterstützt. Ihnen sicherte Musk, laut Berichten von Insidern, Kosteneffizienz und neue Ertragsideen zu.  So sehe er einige Millionen Einsparpotenzial bei den Vorstandsgehältern. Man könne aber auch bestimmte Tweets die viral gehen oder wichtige Inhalte haben, vermarkten: Und zwar durch Einhebung einer Gebühr für Webseiten von Drittanbietern, die solche Tweets (von verifizierbaren Personen) zitieren oder einbetten wollen. Musk bekräftigte das auch in einem Tweet.

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Saudis lieben Musk

Auch die Saudis sind mit im Boot. Sie lehnten anfangs den Twitter-Kauf durch Musk ab. Jetzt tweetete Prinz Alwaleed bin Talal bin Abdulaziz Al-Saud an Musk: „Super, mit Dir in Verbindung zu stehen, mein neuer Freund“. Er glaube, Musk werde ein exzellenter Twitter-Chef sein, um das große Potenzial der Plattform anzukurbeln und zu maximieren. Prinz Alwaleed kündigte an, einen 1,9 Mrd. US-Dollar-Anteil zu investieren und freut sich auf die „interessante Reise“.

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Der Prinz ist Vorsitzender der Kingdom Holding Gesellschaft (KHC), ein Konglomerat in Riad, das 2011 erstmals Twitter-Anteile kaufte. KHD hat auch große Anteile an anderen Unternehmen, etwa an Uber, Lyft, Citigroup und der Four Seasons Hotelkette.

Großes Zittern bei Soros & Co.

Musks Ankündigung, weniger Zensur und mehr Meinungsfreiheit auf die Plattform zu bringen, passt den globalen Zensur-Freaks gar nicht. So forderte eine Gruppe von NGOs in den USA in einem Brief an große Marken wie Apple, Best Buy oder HBO auf, ihre Werbe-Budgets auf Twitter an die Beibehaltung der bisherigen Richtlinien zur Überwachung von Hassrede und Fake News zu knüpfen.  Ein “Daily Mail”-Bericht vermutet George Soros, Bill Clinton, Obama-Mitarbeiter und Europäische Regierungen hinter den NGOs und ihrem Brief, der zum Werbeboykott aufrief.

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