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Bauwirtschaft: Der große Kostenschub kommt erst noch

Published On: 21. Mai 2022 14:05

Nicht die Lieferschwierigkeiten setzen der Bauwirtschaft zu, sondern vor allem die Inflation.

Foto: bridgesward / pixabay.com

Inflation    21. Mai 2022 / 14:05

Bauwirtschaft: Der große Kostenschub kommt erst noch

Mittlerweile ziehen auch auf dem Bau- und Immobilienmarkt die Gewitterwolken auf. Zum einen geht den privaten Käufern und Investoren infolge der hohen Inflation die Puste aus, anderseits verschärfen Materialengpässe und Preisauftriebe bei den Rohstoffpreisen die Probleme noch.

Abgestürzter Corona-Gewinner

Die Bau- und Immobilienbranche war gerade in den letzten beiden Jahren, als fast alle anderen Branchen unter der Corona-Politik zu leiden hatten, der Fels in der wirtschaftlichen Brandung. Doch jetzt macht sich Pessimismus breit. Sebastian Theopold vom Branchenberater Munich Strategy sieht ein „anhaltendes und deutliches Abwärtsgefälle hinsichtlich der Baukonjunktur“ und zwar „über alle Kontinente und über alle Bausegmente hinweg.

Theopold untersuchte 100 börsennotierte Baugesellschaften aus Europa, Asien und Amerika und bei allen zeigt die Tendenz nach unten: weniger Bauausführungen, weniger Bauhandel und weniger Bauinvestitionen in der Industrie. Noch im letzten November war die Bauwirtschaft fast wieder beim Vor-Corona-Niveau angekommen, als die Geldentwertungsspirale einsetzte. Und es ist die Inflation, die die Bauwirtschaft bremst, denn Lieferschwierigkeiten und Rohstoffmangel gab es gerade in Corona-Zeiten besonders viel und trotzdem war es bergauf gegangen.

Hohe Stornoquote bei Aufträgen

Folglich ist auch die Stimmung am Bau düster. Das Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) sieht trotz noch voller Auftragsbücher eine pessimistische Grundhaltung. So sanken die Geschäftserwartungen um minus 49,8 Punkte – das ist der tiefste Stand seit Beginn der Aufzeichnung.

8,3 Prozent der Betriebe mussten laut Ifo im April mit stornierten Aufträgen kämpfen, besonders der Wohnungsbau (10,2 Prozent) und der Straßenbau (13,1 Prozent). Und die Unternehmer schauen sehr pessimistisch in die Zukunft: 64 Prozent der Befragten rechnen mit einem anhaltenden Preisanstieg: „Der große Kostenschub kommt erst noch.“

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