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Lockdowns führten vor allem bei kleinen Kindern zu Lerndefiziten

Published On: 22. Mai 2022 1:20

Veröffentlicht am 22. Mai 2022 von LK.

Beengte Wohnverhältnisse, finanzielle Nöte und psychische Probleme der Eltern während des Lockdowns haben in England bei kleinen Kindern nachhaltige Schäden angerichtet. Wie das Medienportal Daily Sceptic berichtet, zeigen neue Forschungsergebnisse, dass Vier- und Fünfjährige im ersten Schuljahr Schwierigkeiten beim Lernen und bei ihrer sozialen Entwicklung hatten.

In Interviews berichteten Lehrer davon, dass Kinder vermehrt ein aggressives Verhalten wie Beissen und Schlagen an den Tag legten. Als auffällig bezeichneten sie auch, dass die Schüler Schwierigkeiten hatten, sich im Klassenverband und in grossen Gruppen zurechtzufinden.

Daily Sceptic zitiert Claudine Bowyer-Crane vom National Institute for Economic and Social Research. Sie bezeichnete die Ergebnisse als besorgniserregend:

«Die Ergebnisse der Studie deuten nicht nur darauf hin, dass Kinder, die im Jahr 2020 eingeschult wurden, in den spezifischen Lernbereichen Lesen, Schreiben und Mathematik Schwierigkeiten haben, sondern auch darauf, dass weniger Kinder ein gutes Entwicklungsniveau erreichen.»

Eltern und Lehrer seien gemäss Studie besorgt darüber, dass Kinder in England nach dem Lockdown grosse Probleme mit ihrem emotionalen Wohlbefinden hatten. Es sei ihnen auch schwer gefallen, eine Fremdsprache und Rechnen zu lernen.

«Für viele Kinder wurde die Erfahrung der Abriegelung durch beengte Wohnverhältnisse, fehlenden Zugang zu Grünflächen, psychische Probleme der Eltern und finanzielle Nöte noch erschwert. Bei der Einschulung mussten sie mit den durch die Covid-Beschränkungen verursachten Störungen fertig werden, nur um dann nach nur einem Schuljahr erneut eingeschlossen zu werden», so die Schlussfolgerung der Forscher.

Daily Sceptic zufolge teilten Lehrer den Forschern mit, dass die Unterbrechung bei einigen Kindern zu einem geringen Selbstwertgefühl und weniger Selbstvertrauen geführt habe. Zudem fühlten sich mehr Kinder als früher vom Lernen überfordert. Andere hätten auf zunehmende Verhaltensprobleme hingewiesen, die bei der Rückkehr der Kinder in die Schule aufgetreten seien. Dies habe dazu geführt, dass sich die Lehrer stärker darauf konzentrieren mussten, den Kindern zu helfen, sich wieder in der Schule einzuleben.

Ruth Coleman, Schulleiterin der Highfield-Schule in Ipswich, sagte: «Als die Kinder nach der Pandemie in unseren Kindergarten zurückkehrten, hatten viele von ihnen mit wichtigen Aspekten der frühkindlichen Entwicklung zu kämpfen, wie z. B. dem persönlichen Kontakt oder dem Umgang mit grösseren Gruppen von Kindern. Wir sahen auch mehr Kinder, die unter Trennungsangst von ihren Eltern litten. Einige Kinder waren in ihrer Sprachentwicklung weiter zurück, als wir es erwartet hätten.» (wir berichteten hier, hier und hier).

Laut Daily Sceptic untersuchte die Studie das Verhalten von 3000 Kindern, die im September 2020 ihr erstes Schuljahr begannen. Dieses wurde durch den zweiten Lockdown im November 2020 und den dritten im Januar bis März 2021 unterbrochen. Dem Portal zufolge hatten viele dieser Kinder während des Lockdowns im März 2020 keine Kindertagesstätte oder andere Vorschuleinrichtungen besucht.

Lehrkräfte berichteten gemäss der Studie, dass einige Eltern nicht in der Lage gewesen seien, ihren Kindern während der Abriegelung beim Lernen zu helfen. Ausserdem sei es ihnen schwer gefallen, ihnen Lesen und Schreiben beizubringen. «Vielleicht hätten wir uns mehr bemühen sollen, diese Kinder in die Schule zu bringen, da sie jetzt deutlich im Rückstand sind», so einer der Lehrer.

Die Studie ergab laut Daily Sceptic auch, dass im Aufnahmejahr im Vergleich zu den Vorjahren mehr Kinder die erwarteten Ziele nicht erreichen werden. Das bedeute, dass in jeder Klasse drei Kinder weniger das erwartete Niveau der akademischen, persönlichen und körperlichen Entwicklung erreichen, schreibt das Medienportal.

Prof. Becky Francis, die Geschäftsführerin der Stiftung Education Endowment Foundation, welche die Studie veröffentlicht hat, wies auf Folgendes hin: «Die ersten Jahre sind für die Entwicklung der Kinder von entscheidender Bedeutung, sowohl im Hinblick auf ihre schulischen Leistungen als auch auf ihr soziales und emotionales Wohlbefinden. Daher ist es besonders besorgniserregend, dass weniger Kinder den erwarteten Entwicklungsstand am Ende der Vorschulklasse erreicht haben.»

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