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Warum man mit Bitcoin wieder einen Tesla kaufen kann

Published On: 23. Mai 2022 14:55

Nach der vorherigen Absage an die älteste Kryptowährung schlägt Tesla mit Musk wieder eine neue Wende ein. Die Verwendung von Bitcoin wird nun von der Chefetage nicht mehr komplett ausgeschlossen.

Foto: Pexels/Pixabay

   23. Mai 2022 / 14:55

Warum man mit Bitcoin wieder einen Tesla kaufen kann

Bitcoin hat seit seiner Erscheinung im Jahre 2009 für Gesprächsstoff gesorgt. Der Kauf der digitalen Münzen war am Anfang für wenige Dollar möglich. Heute beläuft sich der Kurs aktuell auf knapp unter 30.000 Euro. Ein enormer Anstieg, der viele Investoren und Unternehmen in den Bann zieht. Auch heute noch gibt es viele Neueinsteiger, die sich den Auftrieb der Kryptowährungen zunutze machen möchte, wobei der Bitcoin längst vielzählige Gesellschaft bekommen hat und auf den besten Krypto Börsen auch vielversprechende neue Coins gehandelt werden. Während Privatanleger meist in kleinem Format investieren, gibt es Unternehmer, die spürbar Einfluss nehmen: Einer der innovativsten Köpfe der Tech-Szene ist Elon Musk, Gründer von Tesla, der bereits mit wenigen Aussagen die Kurse der Kryptowährungen beeinflussen kann.

Musks negative Ansage an Bitcoin

Der Chef des amerikanischen Elektroautobauers besitzt einen riesigen Einfluss auf die Krypto-Szene. Bereits mit einer einzelnen Meinungsäußerung auf Twitter können Werte in die Höhe schießen oder andersherum. Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund und äußert sich auch politisch, obwohl das vielen mitunter nicht zusagt.

Anfang des Jahres 2021 twitterte er ein gebrochenes Herz mit dem Wort Bitcoin. Eine deutliche Ansage, das Musk mit Bitcoin nicht zufrieden war. Fast augenblicklich stürzte der Kurs der digitalen Währung ab. Die Volatilität der digitalen Währungen ist sehr schnell spürbar und Investoren müssen Geduld aufbringen, bis sich der Kurs wieder erholt.

Gründe für die Absage

Einer der Hauptgründe, warum Tesla keine Bitcoins mehr akzeptieren wollte, ist die mittelmäßige Ökobilanz der Währung. Tesla produziert Elektroautos, bei denen der Fokus auf Nachhaltigkeit gelegt wurde. Bitcoin ist eine Währung, die sehr viel Energie verbraucht und alles andere als ökologisch unbedenklich. Es gibt durchaus digitale Währungen die in diesem Punkt deutlich besser abschneiden. Das Schürfen der Bitcoin Münzen und die Transaktionen verbrauchen enorme Mengen an Strom. Um neue Bitcoins zu schaffen, müssen sehr komplizierte und komplexe Rechenaufgaben am Computer realisiert werden. Genau das benötigt extrem viel Energie, die zu einem großen Anteil aus Kohle gewonnen wird.

Viele der Server-Farmen liegen in Ländern mit sehr geringen Stromkosten. In diesen Ländern wie China oder Kasachstan wird noch intensiv Strom aus Kohle gewonnen. Fraglich ist natürlich in dieser Hinsicht, warum Tesla erst jetzt auf die Energiebilanz der handelsstärksten Kryptowährung reagiert. Bereits seit einiger Zeit äußern sich Experten sehr kritisch zur Energiebilanz der Münze und fordern umweltfreundlichere Konzepte.

Musk bleibt Sprachrohr der Krypto-Szene

Trotz der Bedenken hinsichtlich Nachhaltigkeit bleibt Elon Musk ein Fürsprecher für die Krypto-Szene, die aktuell mehr als 10.300 verschiedenen Münzen registriert. Das Interesse des Tesla-Chefs geht sogar so weit, dass er öffentlich darüber nachdenkt, eine eigene Kryptowährung zu kreieren. Er selbst und seine Unternehmen wie Tesla oder SpaceX besitzen einiges an Bitcoin-Beständen. Die Prinzipien der Kryptowährung sind weiterhin gute Ansätze für zukünftige Finanzkonzepte.

Einige Vorteile der Kryptowährungen sind beispielsweise:

  • Sehr geringe Transaktionszeiten
  • Der Handel der Währungen ist immer möglich
  • Die Blockchain ist eine der sichersten Technologien, bei der Manipulationen fast ausgeschlossen sind.
  • Kryptowährungen sind eine transparente Alternative zu regulären Finanzinstituten.

Tesla schließt Bitcoin für Verkaufstransaktionen nicht mehr aus

Nach der vorherigen Absage an die älteste Kryptowährung schlägt Tesla mit Musk wieder eine neue Wende ein. Die Verwendung von Bitcoin wird nun von der Chefetage nicht mehr komplett ausgeschlossen. Sofern Bitcoin seine Ökobilanz verbessert, steht der erneuten Verwendung als Zahlungsmittel beim Autobauer nichts im Wege. Eine ganz spezielle Bedingung bezieht sich auf die Herkunft des Stroms. Mindestens 50% sollen aus erneuerbaren Energien kommen.

Diese Aussage brachte der Münze einen enormen Aufschwung, gleichzeitig zogen die Kurse von Ether nach, die ebenfalls ein sehr großes Plus verzeichnen konnten. Bitcoin als stärkste digitale Währung spielt meist eine Vorreiterrolle, wenn es um die Kursbewegungen geht.

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