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Milliardäre haben sich während der «Pandemie» bereichert wie nie zuvor

Published On: 25. Mai 2022 0:03

Milliardäre haben sich während der «Pandemie» bereichert wie nie zuvor

Veröffentlicht am 25. Mai 2022 von RL.

Vereinzelt kommen am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos auch moderat kritische Stimmen zu Wort – sofern sie den akzeptierten Debattenraum und seine Prämissen nicht gänzlich in Frage stellen.

Eine solche moderat kritische Stimme verkörpert die Entwicklungsorganisation Oxfam. Sie präsentierte in Davos ihren neusten Bericht zu den Profiteuren der Corona-«Pandemie». Dieser zeigt ernüchternde Entwicklungen auf.

«Die aktuell 2755 Milliardär*innen haben ihr Vermögen seit Beginn der Corona-Pandemie stärker vermehrt als in den gesamten 14 Jahren zuvor. Dieser Zuwachs an der Spitze ist in der Geschichte beispiellos!», schreibt Oxfam Deutschland.

Seit März 2020 sei das Vermögen der Milliardäre um fünf Billionen US-Dollar angestiegen: von 8,6 auf 13,8 Billionen. Im Bericht heisst es weiter:

«Während das weltweite Vermögen zwischen 2019 und 2021 Schätzungen zufolge nur um 1 Prozent angewachsen ist, konnten die reichsten 0,001 Prozent (das sind rund 55’000 Menschen) ihres um 14 Prozent mehren. An der obersten Spitze der Welt der Milliardär*innen, stieg das Vermögen im gleichen Zeitraum sogar um mehr als 50 Prozent.»

Oxfam Deutschland macht darauf aufmerksam, dass die Corona-Krise auch in Deutschland die Ungleichheit verschärft habe: «Das Vermögen der 10 reichsten Personen ist seit Beginn der Pandemie von rund 144 Milliarden auf etwa 256 Milliarden US-Dollar gewachsen. Allein dieser Gewinn entspricht annähernd dem Gesamtvermögen der ärmsten 40 Prozent, also von 33 Millionen Deutschen.»

Gleichzeitig habe die Armutsquote in Deutschland mit 16,1 Prozent einen neuen Höchststand erreicht. Diese Entwicklung zeige sich auch international: «Bereits 2019 lebte fast die Hälfte der Menschheit – 3,2 Milliarden Menschen – unterhalb der von der Weltbank definierten Armutsgrenze von 5,50 Dollar pro Tag. Heute sind es 163 Millionen mehr», schreibt Oxfam.

Die Organisation verweist darauf, dass im Zuge der «Pandemie» mindestens 13 Millionen Frauen ihr Einkommen verloren hätten. Auch könnten über 20 Millionen Mädchen nie wieder eine Schule besuchen, weil in zahlreichen Ländern die Schulen geschlossen worden seien.

Vor dem Hintergrund der Corona-Krise und der zunehmenden sozialen Ungleichheit steht für Oxfam Deutschland fest, was es zu tun gilt: Von der deutschen Bundesregierung fordert die Organisation unter anderem, dass Konzerne und Superreiche künftig stärker besteuert werden. Die globale Mindeststeuer gelte es auf 20 bis 25 Prozent anzuheben; zudem müssten Steueroasen geschlossen werden.

Auch will die Organisation, dass der Patentschutz für Covid-«Impfstoffe» ausgesetzt wird, so dass insbesondere Menschen im Süden geimpft werden können. «Die tödliche Ungerechtigkeit zeigt sich auch beim Impfschutz: Mittlerweile sind über 3 Milliarden Menschen zweifach gegen COVID-19 geimpft, doch nur rund 9 Prozent in Ländern mit niedrigem Einkommen haben mindestens eine Impfdosis erhalten», so Oxfam.

Kommentar Transition-News

Zweifellos sind die Berichte von Oxfam wertvoll. Die zunehmende soziale und ökonomische Ungleichheit trägt Sprengkraft in sich. Diese Entwicklung ist gefährlich für den sozialen Frieden in zahlreichen Ländern. Bedenklich ist jedoch, dass Oxfam sich stets nur sehr zurückhaltend hinsichtlich der Corona-Massnahmen der Regierungen geäussert hat. In den Augen dieser Organisation sind es nicht die Regierungen, die mit ihren einschneidenden und autoritären Massnahmen die Ungleichheit weiter verschärft haben.

Nein: Schuld ist einzig und allein die «Pandemie». Damit macht sich Oxfam den herrschenden Diskurs der Eliten zu eigen. Das gilt ebenso für die Impfkampagne, welche die Organisation unkritisch mitträgt. Mehr noch: Geht es nach Oxfam, sollte möglichst die ganze Welt geimpft werden. Dass gerade viele Länder im globalen Süden diese «Impfstoffe» nicht wollen, weil sie den grossen Pharmakonzernen nicht trauen, scheint Oxfam nicht wahrhaben zu wollen.

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