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Affentheater Virologie

Published On: 4. Juni 2022 15:52

Veröffentlicht am 4. Juni 2022 von KD.

Gibt es pathogene Viren? Was steht hinter der Panikmache um die Affenpocken? Um diese Fragen ging es am 1. Juni 2022 an der Online-Konferenz «Monkeypox Mania» mit zehn prominenten Gästen. Organisiert und moderiert wurde die Konferenz von Alec Zeck, Autor, Redner und ehemaliger Hauptmann der US-Armee. Zack ist Geschäftsführer und Gründer der gemeinnützigen Organisation Health Freedom for Humanity. An der Konferenz nahmen teil:

  • Dr. Andrew Kaufman, forschender Arzt, Naturheilkundlicher Berater, Erfinder, forensischer Psychiater und Sachverständiger. Unter anderem hat er einen Bachelor of Science in Biologie (Zell und Molekularbiologie) vom Massachusetts Institut auf Technology (MIT).
  • Dr. Thomas Cowan, Allgemein- und Alternativmediziner, Autor, Verwaltungsratsmitglied der Weston A. Price Foundation und ehemaliger Vizepräsident der Ärztevereinigung für Anthroposophische Medizin.
  • Dr. Samantha Bailey, Allgemeinmedizinerin, Autorin; betreibt den grössten YouTube-Gesundheitskanal in Neuseeland.
  • Dr. Mark Bailey, Allgemeinmediziner und siebenfacher neuseeländischer Meister im Duathlon.
  • Dr. Amandha Vollmer, Ganzheitliche Medizinerin. Vollmer hat einen Doktortitel in Naturheilkunde vom Canadian College of Naturopathic Medicine in Toronto und einen Bachelor of Science in landwirtschaftlicher Biotechnologie.
  • Dr. Saeed Qureshi, Professor für Biotechnologie. Qureshi verfügt über eine mehr als 30-jährige Arbeitserfahrung als Forscher bei einer Zulassungsbehörde Health Canada.
  • Christine Massey, Biostatistikerin.
  • Mike Stone, Gesundheitscoach und Betreiber der Webseite viroliegy.com.
  • Kevin Corbett, Gesundheitswissenschaftler, einer der Autoren des Corman/Drosten Review Reports.
  • Eric Francis Coppolino, Enthüllungsjournalist, spezialisiert auf Unternehmensbetrug und Schadensersatzklagen wegen Vergiftungen.

Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der Konferenz.

***

Etablierte Virologie führt in die Irre

Zu Beginn der Konferenz sprach Dr. Thomas Cowan über die Kommunikation der Virologen, Biologen, Ärzten und Wissenschaftler: Diese würden damit die Menschen verwirren. Denn nach einem Erstkontakt mit SARS-CoV-2 könne man zum Beispiel lebenslang gegen dieses Virus immun sein oder auch nicht, sagen sie. Und ein positiver PCR-Test bedeute, dass man «das Virus» hat oder auch nicht hat.

Als Beispiel für die Unwissenschaftlichkeit des Covid-Narrativs verwies Cowan auf eine bekannte englische Studie. In der wurde versucht, Freiwillige krank zu machen, indem man sie dem angeblichen Virus SARS-CoV-2 ausgesetzt hatte. Die Freiwilligen wurden jedoch nicht einem spezifischen Virus exponiert, sondern erhielten eine Zellkultur in die Nase, welche hunderte von Substanzen enthielt. Einige Freiwillige wurden danach krank, andere nicht.

Affenpocken folgen dem Drehbuch eines «Virus-Blockbusters made in Hollywood»

Dr. Samantha Bailey stellte fest, dass die Bevölkerung bei den bislang vorgetäuschten Pandemien eigentlich keine Angst hatte. Die Medien seien damals noch nicht zu einer Propagandamaschine koordiniert gewesen. Jene «Pandemien» im vergangenen Jahrzehnt hätten es der pharmazeutisch-medizinischen Industrie und ihren «globalistischen Verbündeten» jedoch erlaubt, «ihr Spiel zu schärfen». Das Resultat sei die als «Covid-19» bekannte «Produktion».

Als die Affenpocken zum ersten Mal in den Medien auftauchten, wusste Bailey sofort, dass es sich ebenfalls um einen Betrug handelt. Es werde wieder dasselbe Drehbuch eines «Virus-Blockbusters made in Hollywood» durchgespielt, so Bailey. Eine Analyse der entsprechenden Studien habe denn auch offenbart, dass kein Virus gefunden wurde und wie bei Covid-19 vage diagnostische Kriterien angewandt werden.

Es seien auch wieder Bilder von sehr kranken Menschen und Särgen veröffentlicht worden, und man habe die Menschen in Angst versetzt mit historischen Sterblichkeitsraten von 10 Prozent, so Bailey. Auch seien erneut unspezifische Symptome vorgebracht worden, mit dem PCR-Test als einzigem diagnostischen Instrument, welches auch bei asymptomatischen Menschen positive Resultate erzeugen kann. Quarantänen und Impfungen würden die fiktive Pandemie vervollständigen.

Bailey machte darauf aufmerksam, dass Hautausschläge, wie sie angeblich durch Affenpocken ausgelöst werden, sehr unspezifisch sind. Zudem sei der Affenpocken-PCR-Test nicht validiert.

Von der Virus-Illusion würden die pharmazeutisch-medizinische Industrie und der «globalistische Kult» profitieren, die Massnahmen wie Masken und soziale Distanzierung zur Bevölkerungskontrolle bräuchten, resümiert Bailey.

Wie Pocken in Affenpocken umdefiniert wurden

Mike Stone sprach über die angebliche Ausrottung der Pocken und die Verbindungen zu Affenpocken. Bei der Gründung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1948 seien Pocken in der industrialisierten Welt nicht endemisch gewesen. Der letzte Fall sei 1949 den USA aufgetreten.

Die WHO hätte aufgrund mangelnder Technologie nicht gleich mit der Ausrottung begonnen. Sie hätten jedoch an eine erfolgreiche Ausrottung geglaubt, weil Pocken nur den Menschen als Wirt hatten und somit nicht auf andere Arten überspringen konnten. Das würde eine Ausrottung durch die Immunisierung der Menschen einfacher machen.

Wie Stone erläutert hat, verkündete die WHO im Jahre 1958, die Pocken weltweit ausrotten zu wollen. Im gleichen Jahr tauchte der erste Fall von Affenpocken auf. Dies geschah bei drei Labor-Affen, die für die Polio-Forschung benutzt wurden. Es wurde jedoch kein Virus identifiziert, die Affen hatten lediglich Pocken-Symptome. Da im Jahre 1966 die Pocken in 33 Ländern endemisch waren, entschied sich die WHO mit Unterstützung der Vereinten Nationen, die Impfkampagne zu intensivieren – mit mehr Geld und modifizierten Spritzen.

Im Jahre 1970 traten dann einige Pockenfälle in zwei Ländern auf, die als pockenfrei gegolten hatten: Zaire and Liberia. Einen der beiden Fällen in Zaire hat man nach weiteren Untersuchungen in Windpocken umbenannt. Der andere Fall – er betraf einen neun Monate alten Säugling – wurde hingegen zum ersten Affenpockenfall. Die beiden Fälle in Liberia wurden daraufhin ebenfalls neu untersucht und zu Affenpocken erklärt. Somit war die «Ausrottung» der Pocken erfolgreich.

Der letzte angebliche Fall von Pocken sei im Jahre 1977 in Somalia aufgetreten, so Stone weiter. Zuerst habe es geheissen, der Patient hätte Malaria, dann hatte er angeblich Windpocken, und letztendlich habe man sich auf Pocken festgelegt. 1980 habe die WHO dann die Ausrottung der Pocken verkündet.

Stone zufolge wurde jedoch das Krankheitsbild nicht ausgerottet, sondern lediglich die Definition der Diagnose geändert: Pocken wurden zu Affenpocken. Die Symptome selber seien nicht zu unterscheiden, auch nicht von Windpocken. Bevor die Pocken «ausgerottet» wurden, seien Windpocken die am meisten fehldiagnostizierte Krankheit gewesen, weil man sie mit Pocken verwechselt hatte.

Bei den gegenwärtigen Fällen von Affenpocken sollten deshalb Stone zufolge andere Krankheiten mit Hautausschlägen – wie Windpocken, Herpes und Gürtelrose – ausgeschlossen werden. Das geschehe aber nicht.

Stone ist der Ansicht, dass man diese Symptome nicht ausrotten kann, weil sie Teil eines Entgiftungsprozesses des Körpers sind.

Das Umdefinieren der Symptome von Pocken in Affen- oder Windpocken sei dieselbe Methode wie bei Grippen, Lungenentzündungen, Covid-19, HIV, Syphilis und Allergien, merkt Stone an.

Oxidation kann Partikel erzeugen, die als Pockenviren fehlgedeutet werden

Dr. Andrew Kaufman referierte über die angebliche Isolierung des Affenpocken-Virus und bezog sich dabei auf die bereits erwähnte Entdeckung des angeblichen Virus bei Recherchen über Polio und einer entsprechenden Impfung im Jahre 1958. Die beiden Ausbrüche einer nichttödlichen pockenähnlichen Krankheit bei Affen seien 50 oder 60 Tage nach der Ankunft der Affen aus Afrika aufgetreten. Die Affen seien somit nicht in Afrika krank geworden, sondern erst danach.

Mit der ersten Ladung seien 150 Tiere angekommen, die prophylaktisch mit sehr toxischen Antibiotika wie Streptomycin behandelt worden seien. Laut der entsprechenden Studie sind dann «nur» einige Tiere in den nächsten zwei Wochen gestorben. Die höhere Sterblichkeit war insbesondere Pneumokokken zu verschulden, einem Bakterium, welches die Antibiotika eigentlich hätten verhindern sollen.

Bei den insgesamt 14 von 373 krank gewordenen Tieren seien ausser dem Hautausschlag keine klinischen Pocken-Symptome beobachtet worden; das sei doch bemerkenswert. Auch die Hautausschläge waren nicht spezifisch, und die Autopsie zeigte ebenfalls keine Anzeichen von Krankheit in den Organen.

Kaufman erklärte den Prozess der angeblichen Isolierung des Affenpocken-Virus: Dem Eiter aus den Hautausschlägen fügte man zunächst ebenfalls Antibiotika hinzu und legte ihn in eine Zellkultur aus Affennierenzellen, humanen Zellen sowie Hühnerembryos. Die Isolierung fand aus Proben von lediglich drei Affen statt.

Gemäss der Studie wurden Veränderungen der Zellmorphologie beobachtet, welche die Forscher auf ein Virus schliessen liessen. In einer eher zufälligen Kontrollgruppe gesunder Affen wurde jedoch angeblich dasselbe Virus gefunden und «isoliert». Somit ist für Kaufman klar:

«Was auch immer gefunden wurde – es ist nicht die Ursache für die Hautausschläge.»

In einer zweiten Untersuchung wurde die Elektronenmikroskopie eingesetzt. Dafür nahm man Eiter direkt von den Hautausschlägen, statt über Zellkulturen zu gehen. Andere Proben wurden den Hühnerembryos entnommen. Neben dem üblichen Elektronenmikroskopie-Prozess wurde den Proben auch Trypsin hinzugefügt, ein Verdauungsenzym.

Das Besondere an dieser elektronenmikroskopischen Untersuchung war das sogenannte «shadowcasting with platinum». Dabei wird eine dünne Schicht eines Schwermetalls auf ein Gitter gesprüht, welches auf die Probe gelegt wird, um Unebenheiten an ihr zu erkennen. In der Studie heisst es nun, dass bestimmte rechteckige Partikel den Pockenviren zugeordnet werden könnten.

Doch wie Kaufmann erläuterte, oxidieren solche Metalle, insbesondere Platin, sehr leicht, und bilden dabei Nanoblasen, welche dieselbe Grösse und eine ähnliche Form haben wie die rechteckigen Partikel. Es könne also durchaus sein, dass die beobachteten Partikel ebenfalls auf eine Platinoxidation zurückzuführen sind. Kaufmann weist noch darauf hin, dass auf dem Bild mit angeblichen Affenpockenviren, das momentan am meisten veröffentlicht wird, keine rechteckigen Formen zu erkennen seien.

Kaufmann schlussfolgert, dass diese Affen vermutlich an einer Mischung aus Antibiotika, toxischer Nahrung, Isolation und Einsamkeit gestorben sind, herausgerissen aus ihrer natürlichen Umgebung und in Käfige gesteckt.

Keine Beweise einer Virusisolierung

Zusammen mit anderen Forschern hat Christine Massey Gesundheitsbehörden, Universitäten und andere öffentliche Institutionen auf der ganzen Welt angeschrieben und nach einer Studie gefragt, welche die vollständige Isolierung und Reinigung von SARS-CoV-2 beschreibt. Inzwischen liegen die Antworten von 188 Institutionen aus über 30 Ländern vor. Keines von ihnen konnte diesen Beweis liefern. – Massey resümiert:

«Das bestätigt (…), dass hinter Covid 19 kein Funken Wissenschaft steckt; nur Missverständnisse, bedeutungslose Tests, bedeutungslose Diagnosen und bedeutungslose Statistiken.»

Aufgrund dieser Antworten und den Erkenntnissen von anderen kritischen Wissenschaftlern sandte Massey dieselbe Anfrage bezüglich anderer Viren. Nun liegen ihr die Antworten der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) und anderer Institutionen vor. Auch sie liefern keinen Beweis für die vollständige Isolierung und Reinigung eines jener Viren, gegen welche die CDC Impfungen empfehlen. Dasselbe gilt für HIV, HPV, Influenza, Pocken und alle anderen angeblichen Viren.

Massey merkt noch etwas Wichtiges an: Mehrere hochkarätige Institutionen hätten ihr mitgeteilt, dass das, wonach sie gefragt hatte – die vollständige Isolierung und Reinigung – in der Virologie nie geschehe.

So hat Massey nun dieselbe Anfrage auch zu Affenpocken versendet und bis jetzt eine Antwort der Gesundheitsbehörde von Ontario in Kanada erhalten. Es überrascht nicht, dass auch diesmal keine Beweise vorgelegt werden konnten.

Der PCR-Test ist kein diagnostisches Instrument

Dr. Mark Bailey nahm sich den PCR-Test vor. Dieser stehe im Zentrum der «falschen Pandemien», weil er ihnen die Fallzahlen liefere. Er könne zudem milliardenfach eingesetzt werden. Doch der Test habe keinen Bezug zur Gesundheit oder zur natürlichen Welt.

Bailey macht darauf aufmerksam, dass die PCR-Technologie ein Herstellungsverfahren ist, kein diagnostisches Instrument, wie schon ihr Erfinder Kary Mullis klar gemacht hat. Falls eine für ein Virus spezifische Gensequenz vorhanden sei – wenn der Ursprung der Sequenz also klar ist –, könne man diese zwar mit der PCR finden. Doch auch dann sei es problematisch, diesen Test als diagnostisches Instrument zu benutzen.

Als Beispiel für diese Problematik nennt Bailey die falsche Keuchhusten-Epidemie in New Hampshire im Jahre 2006, ausgelöst durch PCR-Testresultate.

Aufgrund des fehlenden Goldstandards für den Test – die vollständige Isolierung und Reinigung des Virus – würden die Wissenschaftler lediglich vermuten, dass in den Patientenproben ein Virus vorhanden sei, und diesem dann bestimmte Gensequenzen zuschreiben, obwohl der virale Ursprung unbewiesen bleibt, so Bailey. Danach behaupten sie, der Test finde das Virus, während er nur jene Sequenzen findet.

Weiter weist Bailey auf die Problematik der Sensitivität und Spezifität hin. Die von den Herstellern angegebene Spezifität stelle zum Beispiel meistens die analytische Spezifität dar. Doch für eine klinische Diagnose sei vor allem die diagnostische Spezifität wichtig. Das heisst, der Test sollte nicht nur irgendeine Gensequenz finden, sondern einen bestimmten Zustand feststellen. Doch solche klinischen Validierungsstudien sind gemäss Bailey nie durchgeführt worden. Man nehme einfach an, dass der Test irgendeine Krankheit erkennen kann. Das gelte auch für den ersten eingeführten SARS-CoV-2-Test, mitentwickelt von Christian Drosten, der Gensequenzen findet, die lediglich einer Computersimulation entstammen.

Die Diskussion über PCR-Zyklen hält Bailey für eine Ablenkung. Sie entbehre jeder Grundlage, wenn erwiesen ist, dass der PCR-Test keinerlei diagnostische Fähigkeit hat. Bailey bringt es so auf den Punkt:

«Sie haben uns kein Virus gezeigt, also gibt ihnen keines.»

Bailey verweist auch darauf, dass die neuen Multiplex-PCR-Tests noch gefährlicher seien. Mit ihnen lassen sich angeblich mehrere Viren mit ein und demselben Test finden. Das würde es erlauben, noch mehr Fälle aus heisser Luft zu erzeugen. – Bailey schliesst:

«Der PCR-Test, wie er gegenwärtig benutzt wird, muss abgelehnt werde, auch wenn Affenpocken nicht Bill Gates’ sogenannte zweite Pandemie werden. Es ist wichtig, dass man aufwacht und das Drehbuch erkennt, denn sie werden den PCR-Betrug so lange wie möglich weiterführen.»

Britische Gesundheitsbehörde erzeugt «Ausbrüche»

Kevin Corbett befasst sich mit der der britischen Gesundheitsbehörde UK Health Security Agency (UKHSA). Sie habe sich von einer Gesundheits- zu einer Virusbehörde gewandelt und betreibe inzwischen ein ganzes Netz aus Kliniken und Laboren, die sich aktiv am Auffinden von Fällen beteiligen, um angebliche Ausbrüche zu orchestrieren und Angst zu verbreiten. Das geschehe seit 30 Jahren, und nicht nur in Grossbritannien, sondern überall, insbesondere in den USA.

Nun versuche man mit den Affenpocken einen demographischen Risikogruppen-Ansatz anzuwenden, genau wie bei Covid, HIV, SARS und anderen «Pandemien». Wie Corbett erklärt, verwendet die UKHSA dafür sogenannte «case definitions» (Falldefinitionen): «possible» (ein Verdacht); «probable» (generische Symptome) und «confirmed» (durch PCR «bestätigt»). Jeder dieser Definitionen würden fragwürdige Kriterien zugeordnet.

«Diese [Falldefinitionen] sind das Schleppnetz, mit dem die UKHSA durch das System Fälle ans Licht holt», so Corbett.

Die Aufmerksamkeit des Forschers weckten die Kriterien für einen «wahrscheinlichen» Fall, denn da kommt wie bei HIV Sex ins Spiel: Wer homo- oder hisexuell ist, gehört zur entsprechenden Risikogruppe, denn rund die Hälfte der Patienten mit Affenpocken seien nicht heterosexuell. Auch würden die angegebenen Symptome für Affenpocken denen einer «HIV-Infektion» ähneln.

Er kritisiert auch, dass insbesondere Menschen getestet werden, die Gesundheitseinrichtungen besuchen und deswegen möglicherweise viele Medikamente einnehmen. Sie würden sogar dazu gezwungen, sich testen zu lassen. Aus diesem Grund seien auch Fälle von Affenpocken in Kliniken für Sexualkrankheiten aufgetaucht. Auch Häftlinge würden gezwungen, sich testen zu lassen.

Es gibt Corbett zufolge keine Einheit in den von den Medien veröffentlichten Bildern von Affenpocken. Auch würden sie denen ähneln, die bei den AIDS-Hysterie in den 80er Jahren benutzt wurden. Exotische Krankheiten, Afrika, gemischt mit Sex: Das sei für die Medien wunderbar; es verkaufe sich gut.

Corbett macht darauf aufmerksam, dass die UKHSA ihre Webseite über Affenpocken innerhalb von zweieinhalb Wochen zehnmal geändert hat.

Abschliessend erklärt Corbett, dass sich die UKHSA um echte Gesundheitsprobleme kümmern sollte, zum Beispiel um die zahlreichen Schäden durch die Covid-Injektionen oder durch toxische Lebensmittel, statt solche falschen Pandemien zu kreieren.

Irreführende Zahlen über die Wirksamkeit der Impstoffe

Dr. Saeed Qureshi befasste sich insbesondere mit der Wirksamkeit der «Impfung», genauer gesagt, mit dem Unterschied zwischen relativer Risikoreduktion (RRR) und absoluter Risikoreduktion (ARR) (wir berichteten). Im Falle des Pfizer-Vakzins beträgt die RRR 95 Prozent – als die vom Hersteller angegebene Wirksamkeit – und die ARR 0,84 Prozent – ein weniger schlagendes Verkaufsargument.

Affenpocken-Geschichte ist eine Kampagne gegen Sex

Alles sei eine Funktion des Tests, erklärt Eric Coppolino. Skeptisch gegenüber der Covid-«Pandemie» sei er geworden, als ihm ein Freund sagte, dass das Woodstock-Festival während der Hongkong-Grippe stattfand. Diese Jugendlichen machten also eine Riesenparty im Regen, sie teilten sich alles, hatten Sex miteinander – und keiner wurde von der Hongkong-Grippe befallen.

Also verglich Coppolino die Bilder von damals mit denen des social distancing während der Covid-«Pandemie» und sah, dass etwas nicht stimmte. Durch die Hongkong-Grippe starben in den USA bis zu 100’000 Menschen. Daraufhin rief Coppolino den Organisator des Woodstock-Festivals an und fragte ihn, ob die Hongkong-Grippe am Festival ein Thema gewesen sei. Sie war es nicht. Dieselbe Antwort kam vom offiziellen Fotografen des Festivals sowie vom Autor des Buches «Barefoot in Babylon». Coppolino weiter:

«Ich kam zum Schluss (…), dass dies im Jahre 1969 analoge Menschen waren, während im Jahre 2020 praktisch jeder ein digitaler Mensch ist.»

Coppolino erläutert, dass wir uns in einer digitalen Welt befinden. Ihr Nebenprodukt sei die «digitale Krankheitsära». Wir lebten in einer Welt von Nullen und Einsen, patentiert von Microsoft. Wichtig sei hingegen, so Coppolino, die Umgebung, das Terrain zu studieren, wie es Antoine Béchamp empfohlen hat – im Gegensatz zu Louis Pasteur, der die Keimtheorie vertrat.

Eine Konsequenz dieser digitalen Welt sei, dass wir algorithmisch denken – «algorithmic morality», wie das die Journalistin Celia Farber nennt. Coppolino erläutert:

«Du denkst wie ein Roboter, wenn du den ganzen Tag mit Robotern zu tun hast. Das hat das Bewusstsein aufgeweicht und möglich gemacht, die Bevölkerung weiter zu durchtränken. Ihr vollkommenes Eintauchen in digitale Technologie hatte sie bereits verändert.»

Coppolino hält die Affenpocken-Geschichte für eine Kampagne gegen Sex. Das sei schon mit Covid versucht worden (und mit HIV/AIDS, Anm. d. Red.). Er schliesst mit einem Zitat von Marshall McLuhans Sohn Eric:

«Überall wird der Körper von all unseren neuen Medien angegriffen; ein Zustand, der zu einer tiefen Desorientierung des Intellekts und einer Destabilisierung der Kultur in der ganzen Welt geführt hat. Im Zeitalter der körperlosen Kommunikation sind die Bedeutung, die Wichtigkeit und die Erfahrung des Körpers völlig verändert und verzerrt.»

Ursprung des heutigen Betrugs liegt im neunzehnten Jahrhundert

Dr. Vollmer erklärt, dass rote Blutkörperchen pleomorphe Veränderungen annehmen. Pleomorphismus bezeichnet eine Theorie, laut der sich Zellen, Viren und Bakterien ineinander umwandeln und in unterschiedlicher Erscheinungsform auftreten. Die orthodoxe wissenschaftliche Medizin und die Biologie lehnen die Theorie ab.

Gemäss Vollmer ändern sich die Keime hingegen, wenn sich der ph-Wert ändert; genauer: bei einem ph-Wert von 7,2. Und diese «pleomorphische Expression» würde dann für ein Virus gehalten. Bei dieser Veränderung könnten die Keime auch kleine Nukleinsäure-Partikel erzeugen.

Wenn dies geschehe, würden die Abfallstoffe durch den hydrostatischen Druck in die interstitiellen Flüssigkeiten und in das Blutplasma ausgeschwemmt. Dies sei eine Folge der Anhäufung von Abfallstoffen aus der Nahrung und von Stoffwechselsäuren, die von den Organen nicht ordnungsgemäss ausgeschieden wurden. Vollmer weiter:

«Wenn der Körper dann überfordert ist, muss er sich durch das Hautgewebe ausdrücken, und dann kommt es zu einem Spinnprozess von Faserfäden, die sich verheddern und eine Stauung verursachen. Die Faser wird dann knollig, und es kommt zu einer Schwellung, die eine Drüsenvergrösserung oder eine Lymphvergrösserung sein kann. Danach werden die Abfallstoffe mit Schleim und Eiter durch die Haut herausgedrückt.»

Dies sei die Ursache all dieser Hautausschläge wie Pocken, Windpocken oder Affenpocken, die alle ähnliche Charakteristika aufwiesen.

Vollmer kam dann auf Nährstoffmangel zu sprechen und wies darauf hin, dass während des Aufkommens der Keim-Theorie Hungersnöte grassierten und es konstant reale Epidemien von Kalium- und Eisenmangel gab. Denn solche Hautausschläge könnten nicht nur als Form einer Entgiftung auftreten, sondern auch weil die Haut aufgrund eines Nährstoffmangels nicht richtig arbeitet. Zudem gab es im Jahre 1873 einen Vulkanausbruch, der zu einem Mangel an Vitamin D geführt hatte.

Die Medizinerin kritisierte das Vorgehen von Edward Jenner, als er angeblich das Pocken-Vakzin entdeckt und somit die Impfung erfunden hatte. Es habe damals zum Beispiel keine Kontrollgruppe gegeben, und die Koch’schen Postulate seien nicht erfüllt worden. Vollmer schliesst:

«Der Ursprung des Betrugs liegt in einer Illusion und einer mangelhaften Wissenschaft, und er hat sich bis heute fortgesetzt.»

«Gain-of-Fiction»

Nach den Vorträgen wurden einige Fragen der Zuschauer beantwortet. Dabei waren insbesondere die Antworten auf die Frage interessant, was es mit den Gain-of-Function-Forschungen auf sich habe. Dort würden die Mutationsprozesse von Bakterien oder Viren beschleunigt, um deren Übertragbarkeit und Virulenz anzupassen sowie die Fähigkeit, eine Immunantwort auszulösen. Gain-of-Function-Forschungen sind in letzter Zeit im Zusammenhang mit der Hypothese eines Labor-Ursprungs von SARS-CoV-2 immer wieder thematisiert worden.

Es waren sich alle darin einig, dass es sich um eine Angstkampagne handelt. Es habe keinen Sinn, darüber zu reden, wenn es keine Beweise für Viren gibt. Die Theorie des Labor-Ursprungs sei eine alternative Erklärung für Leute, die das Narrativ in Frage stellen. Im Zweiten Weltkrieg und in anderen Kriegen hätte man versucht, Biowaffen zu entwickeln, was jedoch nie gelungen sei. Die Experten bezeichneten Gain-of-Function als «Gain-of-Fiction».

Gemäss Eric Coppolino ist es jedenfalls eine Mainstream-Publikation, die zum ersten Mal über einen Labor-Ursprung berichtete: der Daily Mail, schon am 16. Februar 2020.

Vollmer und Kaufmann geben noch den nützlichen Ratschlag mit, andere nicht durch Lehren und Predigen von diesem Betrug überzeugen zu wollen; das würde ihnen nur einen spirituellen Schock versetzen. Man müsse individuell vorgehen, Rationalität modellieren, logisches und eigenständiges Denken sowie das Fragenstellen anregen – und sie überzeugen durch den Erfolg des Weges, den man selbst geht. Manche seien jedoch dermassen indoktriniert, dass sie nie etwas in Frage stellen werden.

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