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Nach dem „Transsexuellengesetz“ ein „Selbstbestimmungsgesetz“ – Wecker am 6. Juni 2022

Published On: 6. Juni 2022 3:15

Ein sehr grausames Experiment stand am Anfang jener Strömung, die heute zu einem regelrechten Hype geworden ist und jetzt sogar in einem neuen „Selbstbestimmungsgesetz“ münden soll.

1965 kamen in Kanada Bruce und David Reimer zur Welt, eineiige Zwillingsbrüder. David, einer der Jungen, wurde kastriert und medizinisch zu einem Mädchen umgestaltet. Fortan hieß er Brenda, bekam weibliche Hormone und sollte als Mädchen erzogen werden. »Vater« dieses Menschenexperimentes war der US-Psychologe und Erziehungswissenschaftler John Money (1921–2006).

Für ihn waren die eineiigen Zwillinge ein »gefundenes Fressen«, um die These zu beweisen, nach der allein die Erziehung in den frühen Lebensjahren über das Geschlecht entscheidet.

David »Brenda« wehrte sich instinktiv gegen die grausame Behandlung. Überliefert sind haarsträubende Szenen, dass er / sie nicht mehr zu den Ärzten zur Behandlung wollte und sich heftig dagegen wehrte. Erst im Alter von 15 Jahren erfuhr er seine ganze Wahrheit, dass er eigentlich als Junge geboren wurde. Für ihn der Schock seines Lebens. Er wollte wieder als Junge leben und ließ sich entsprechend operieren. Am 4. Mai 2004 beging er im Alter von 38 Jahren Selbstmord. Er verkraftete dieses katastrophale Experiment an ihm nicht.

Zugleich ein deutlicher Beweis, dass das Geschlecht des Menschen biologisch bestimmt wird und nicht gesellschaft-konstruiert und daher form- und wandelbar sei.

Der Sexualwissenschaftler John Money dagegen beschrieb ungerührt von der Tragödie David / Brenda als »normales, glückliches Mädchen« und prägte den Begriff des »psychosozialen Geschlechts des Menschen«. Der moderne »Frankenstein« warf Sexualität kurzerhand über den Haufen – die ist übrigens vor 600 Millionen Jahren bei Eukaryoten entstanden – mit ausdrücklich nur zwei Geschlechtern, die den Zweck hatte, Vielfalt zu ermöglichen.

Das entsetzliche Schicksal Davids störte diesen fürchterlichen »Wissenschaftler« in keiner Weise bei seinem grausamen Menschen-Experiment.

Er wollte lediglich bei einem Zwillingspärchen mit zwei Jungen einen zu einem Mädchen umwandeln und damit seine Doktrin bestätigen, nach der das biologische Geschlecht nichts mit dem sozialen Geschlecht zu tun habe. »Geschlechtsneuzuweisung« nannte er das zynische Experiment. Doch trotz Kastration und brutalem Einbläuen, er sei ein Mädchen, hat sich der verwandelte Junge dennoch immer als Junge gefühlt.

Heute verzweifeln immer mehr Eltern, wenn sie erleben, wie ihre Kinder damit ankommen, ihr Geschlecht ändern zu wollen, dafür Hormone verpasst zu bekommen und sich dafür sogar unter das Messer legen wollen – ohne einen blassen Schimmer von den Konsequenzen zu haben.

Ließ sich das bisher noch als irgendwelche Spielereien abtun, so soll das jetzt sogar gesetzlich geregelt werden: 14-jährige können sich einer Hormontherapie und dann einer Operation unterziehen, ohne dass ihre Eltern dagegen Einspruch erheben können.

Denn die „Ampel“ in Berlin plant, das bisherige „Transsexuellengesetz“ durch ein „Selbstbestimmungsgesetz“ zu ersetzen. Danach könnte jeder seinen Geschlechtseintrag einfach ändern und mit vollendetem vierzehnten Lebensjahr könnten Kinder auch gegen den Willen ihrer Eltern über eine hormonelle und operative Geschlechtsänderung entscheiden.

Das sei Selbstbestimmung, sagen die Trupps, die das durchsetzen wollen. Mit den Stimmen von SPD, FDP und natürlich Grünen.

Auch die öffentlich-rechtlichen Sender insbesondere WDR und ZDF wollen bereits Jungen und vor allem Mädchen weismachen, sie könnten sich ihr Geschlecht frei aussuchen. Sogar von Zwangsgebühren finanzierte Sendungen wie Quarks vom WDR oder gar die Sendung mit der Maus erzählen ihren Kindern und Jugendlichen solch einen lebensgefährlichen Unfug.

Eltern, deren Kinder mit Wünschen nach Geschlechtsumwandlungen ankommen, sind verzweifelt. Jetzt klagen wenigstens Wissenschaftler öffentlich diese Anstalten an, die Welt veröffentlicht das Dossier der 120 Wissenschafter gegen den „Trans-Hype“ der Öffentlich-Rechtlichen. Darauf werfen sich Verleger und Chefredakteur in den Staub und entschuldigen sich für diesen „Missgriff“. Offen bleibt, bei wem und wer den Druck ausgeübt hat.

Ein Gespräch mit TE-Autor Josef Kraus darüber, was da los ist und wie wir jetzt zu Transpersonen werden sollen. Kraus verfolgt schon seit Jahren diesen gefährlichen Unsinn und schreibt darüber in TE.

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