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Klimawandel: Neuseeland will das Rülpsen von Rindern und Schafen besteuern

Published On: 13. Juni 2022 0:02

Veröffentlicht am 13. Juni 2022 von WS.

Die Klimadiktatur der Great-Reset-Initiatoren nimmt Form an. Dabei verfährt man – ebenso wie im Corona-Irrsinn – nach dem Motto: «Schlimmer gehts immer».

Nachdem Ende Mai darüber informiert wurde, dass das britische Startup ZELP eine Maske für Kühe entwickelt hat, die Methan filtert und von Prinz Charles mit dem Klimaschutzpreis Climate Design Award ausgezeichnet wurde (wir berichteten), will Neuseeland nun das Rülpsen von Schafen und Rindern besteuern. Das jedenfalls behauptet die BBC.

Die Regierung von Jacinda Ardern habe einen entsprechenden Plan vorgestellt, «um eine der grössten Quellen von Treibhausgasen im Land zu bekämpfen». Damit wäre Neuseeland das erste Land, das Landwirte für die Methanemissionen der von ihnen gehaltenen Tiere besteuere.

Die BBC erläuterte:

«In Neuseeland leben etwas mehr als fünf Millionen Menschen, dazu kommen etwa 10 Millionen Rinder und 26 Millionen Schafe. Fast die Hälfte der gesamten Treibhausgasemissionen des Landes stammen aus der Landwirtschaft, hauptsächlich Methan.»

Allerdings seien die landwirtschaftlichen Emissionen bisher nicht in das neuseeländische Emissionshandelssystem einbezogen worden, was von denjenigen kritisiert wurde, die von der Regierung mehr Massnahmen zur Eindämmung der globalen Erwärmung forderten.

«Es steht ausser Frage, dass wir die Menge an Methan, die wir in die Atmosphäre abgeben, reduzieren müssen. Ein effektives Emissionspreissystem für die Landwirtschaft wird eine Schlüsselrolle dabei spielen, wie wir das erreichen können», wurde der neuseeländische Minister für Klimawandel, James Shaw, zitiert.

Ab 2025 sollen neuseeländische Landwirte für die «Gasemissionen» ihrer Tiere zur Kasse gebeten werden. Der Plan sehe auch Anreize für Landwirte vor, die ihre Emissionen durch Futtermittelzusätze verringern könnten. Auch das Pflanzen von Bäumen auf den Höfen könne zum Ausgleich von Emissionen genutzt werden, so die BBC.

Nach Angaben des neuseeländischen Umweltministeriums sollen die Einnahmen aus dem Programm in Forschung, Entwicklung und Beratungsdienste für Landwirte investiert werden. Allerdings müsse die Regierung noch einige Details klären, wie sie den Plan umzusetzen gedenke.



Gleichzeitig lässt die BBC wissen,
dass der Finanzminister im vergangenen Monat 2,9 Mrd. NZ$ (etwa 1,8 Mrd. Euro) für Initiativen zur Bekämpfung des Klimawandels zugesagt habe, die durch ein Emissionshandelssystem finanziert werden sollen, das die «Verschmutzer» besteuert.

Und am vergangenen Donnerstag hätten Investoren, die ein Vermögen von 14 Mrd. $ (etwa 13,1 Mrd. Euro) verwalten, die Vereinten Nationen aufgefordert, «einen globalen Plan für die Nachhaltigkeit des Agrarsektors» zu erstellen.

In einem Schreiben an den Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAIRR), heisse es, «die Organisation sei am besten geeignet, die Führung bei der Erstellung eines Fahrplans zur Eindämmung einer der grössten Quellen klimaschädlicher Emissionen zu übernehmen».

Methan sei das zweithäufigste Treibhausgas nach Kohlendioxid (CO2), erklärte die BBC. Es sei eines der stärksten und für ein Drittel der derzeitigen Erwärmung durch menschliche Aktivitäten verantwortlich. Einzelne Methanmoleküle hätten eine stärkere erwärmende Wirkung auf die Atmosphäre als einzelne CO2-Moleküle.

Auf der letztjährigen Umweltkonferenz COP26 in Glasgow hätten sich die USA und die EU darauf geeinigt, die Emissionen dieses Gases bis 2030 um 30% zu senken. Mehr als 100 Länder, darunter auch Neuseeland, hätten sich der Initiative ebenfalls angeschlossen, verkündet die BBC.

Kommentar Transition-News:

Dass Nutztiere wie beispielsweise Rinder «Klimakiller» sind, wie die BBC propagiert, wird nicht von jedem unterstützt. So empfiehlt beispielsweise das Onlineportal Fokus Fleisch einen «differenzierten» Blick auf das Thema (hier und hier). Zwar werde oft die Behauptung aufgestellt, dass die Nutztierhaltung besonders klimaschädlich sei, doch dabei handle es sich um einen Mythos. Das Portal bezieht sich diesbezüglich auf eine Studie von Prof. Dr. Frank Mitloehner, Agrarwissenschaftler an der University of California in Davis.

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