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Neue Studie bestätigt: CO2-Anstieg folgt Temperaturanstieg, nicht umgekehrt

Published On: 13. Juni 2022 0:05

Veröffentlicht am 13. Juni 2022 von KD.

Frühere Studien mit historischen Daten zeigten, dass die Zunahme der CO2-Konzentration in der Atmosphäre dem Temperaturanstieg folgt, nicht umgekehrt, wie Klimahysteriker behaupten. Und das seit Hunderten von Jahren. Dies bestätigt sogar die NASA. So erklärte der Klimawissenschaftler Peter Hildebrand, Direktor der Earth Science Division am Goddard Space Flight Center der NASA, dass diese Studien durchaus ihre Berechtigung haben. Im vorindustriellen Zeitalter sei das CO2 tatsächlich nach einem Temperaturanstieg gestiegen – oder gesunken, nachdem die Temperatur sank.

Der Grund dafür sei, dass bei einem Temperaturanstieg die gesamte Biosphäre auf Touren kam und CO2 emittierte, so dass mehr CO2 in die Atmosphäre gelangte. Im post-industriellen Zeitalter sei jedoch das Gegenteil der Fall. Die Zunahme von CO2 in der Atmosphäre führe zu einem Temperaturanstieg.

Neue Erkenntnisse, auf die Chris Morrison im Daily Sceptic aufmerksam macht, widerlegen nun die letzte Behauptung. Danach folgt ein Anstieg des Kohlendioxids in der Atmosphäre auch im industriellen Zeitalter einem Temperaturanstieg. Damit wird die gesamte derzeitige Theorie der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung in Frage gestellt – und somit auch die politische Agenda von «Netto Null».

Die Autoren der neuen Studie haben die Veränderungen der Temperaturen und der CO2-Wachstumsraten von 1980 bis 2019 aus allgemein zugänglichen Quellen nachgezeichnet und festgestellt, dass die CO2-Werte der Temperatur um etwa sechs Monate hinterherhinken. Es liegt auf der Hand, dass bei dem Versuch, Kausalität nachzuweisen, die Ursache nicht hinter der Wirkung zurückbleiben darf.

Der untersuchte Zeitraum ist in der nachstehenden Grafik dargestellt, die den stetigen Anstieg des CO2 und den nicht ganz so stetigen Anstieg der globalen Temperatur ab 1980 zeigt.



Quelle: The Daily Sceptic

Auf den ersten Blick steigen beide Linien an und scheinen miteinander korreliert zu sein. Doch wie der Daily Sceptic in früheren Artikeln zeigte, weisen Satellitenaufzeichnungen die beiden langen Pausen auf, die für die jüngsten Temperaturaufzeichnungen charakteristisch sind. Die Autoren der neuen Studie stellen fest, dass das sprunghafte Verhalten der Temperaturlinie im Gegensatz zum gleichmässigen Trend des CO2 steht. Aus diesem Diagramm, so die Autoren, «lässt sich keine Kausalität ableiten».

Schon im Jahr 2015 fand eine Gruppe von Wissenschaftlern unter der Leitung von Professor Ole Humlum von der Universität Oslo eine ähnliche monatliche Verzögerung zwischen CO2 und Temperatur. Auch hier stellten die Forscher anhand einer Auswahl weithin verfügbarer Datensätze für den Zeitraum von 1980 bis 2011 fest, dass CO2-Änderungen stets hinter Temperaturänderungen zurückblieben. Die Verzögerung betrug etwa neun bis zehn Monate für die globale Oberflächenlufttemperatur und etwa neun Monate für die Temperaturen in der unteren Troposphäre.

Morrison merkt an, dass die Diskussion über die Rolle des CO2 in der Atmosphäre für das Klima in den Mainstream-Medien weitgehend verschwunden ist – mit der fadenscheinigen Begründung, die Wissenschaft sei abgeschlossen. Bei der BBC zum Beispiel sei die Diskussion über dieses Thema mehr oder weniger verboten.

In vielen wissenschaftlichen Kreisen wird die Wirkung von CO2 auf das Klima jedoch immer noch aktiv diskutiert. Niemand bezweifelt, dass das Gas wärmende Eigenschaften hat, doch ist zum Beispiel Professor William Happer von der Princeton University der Ansicht, dass CO2 ab einem bestimmten Niveau «gesättigt» ist. Unter Hinweis auf die Rolle des Infrarotspektrums argumentiert er, dass die meiste, wenn nicht sogar die gesamte Wärme, die eingeschlossen wird, bereits von den gleichmässig in der derzeitigen Atmosphäre verteilten CO2-Molekülen zurückgestrahlt wurde.

Natürlich sind Happers Forschungen Gegenstand von Auseinandersetzungen mit anderen renommierten Wissenschaftlern, aber sie würden erklären, warum in den aktuellen, historischen und Paläoklima-Aufzeichnungen so wenig automatische Verbindung zwischen CO2 und Temperatur festgestellt werden kann.

In einer bahnbrechenden Studie über den Wostok-Eiskern von 1999 wurden die chemischen Signale in einem Eiskern aus der Antarktis untersucht, der 422’766 Jahre Schneeakkumulation repräsentiert. Daraus wurde gefolgert, dass das CO2 der Temperatur während des Beginns der Eiszeit um mehrere tausend Jahre hinterherhinkt. Das lässt natürlich darauf schliessen, dass CO2 zu diesen Zeiten kaum Einfluss auf die Temperaturveränderung hatte.



Quelle: The Daily Sceptic

Von rechts nach links gelesen, zeigt die obige Grafik deutlich, dass der Temperatursturz in eiszeitliche Bedingungen vor etwa 120’000 Jahren nicht mit einem sofortigen CO2-Rückgang einherging. In anderen Eiszeitzyklen, die 450’000 Jahre zurückreichen, gibt es ähnliche Zeitverzögerungen von etwa 8000 Jahren. Die Autoren der Studie kommen zum Schluss, dass es aufgrund der geochemischen Zyklen unvermeidlich ist, dass CO2 und Methan mit der Temperatur korrelieren, dass es aber völlig abwegig ist, diese Beziehung als Beweis dafür heranzuziehen, dass CO2 für die Klimaerwärmung verantwortlich ist.

Und schliesslich sollten wir uns die Aufzeichnungen ansehen, die bis zum Beginn des Lebens auf der Erde zurückreichen.



Quelle: The Daily Sceptic

In diesem Zeitrahmen verschwinden offensichtlich die monatelangen Verzögerungen in den aktuellen Aufzeichnungen wie auch die jahrtausendelangen in den historischen Daten. Doch auch in diesem Fall ist keine Verbindung zwischen der CO2-Konzentration und Temperatur erkennbar. Es sind hingegen enorme Schwankungen über Millionen von Jahren zu beobachten. Im Moment befindet sich die Erde in einer kälteren Periode mit langfristiger CO2-Abnahme. Ein bisschen mehr von beidem könnte Morrison zufolge sogar hilfreich sein.

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Chris Morrison ist der Umweltredakteur des Daily Sceptic.

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