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Ackerlandkauf: In North Dakota ist Bill Gates «nicht willkommen»

Published On: 27. Juni 2022 0:15

Veröffentlicht am 27. Juni 2022 von WS.

«Farmer Bill ist jetzt der grösste private Besitzer von Agrarland in den USA», titelte die britische Daily Mail schon im Januar 2021. Der 65-jährige Tech-Milliardär besitze 242’000 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche in 18 Bundesstaaten.

Die grössten Ländereien befänden sich in Louisiana, Arkansas, Arizona und Nebraska. Insgesamt besitze Gates 268’984 Hektar Land aller Art, darunter auch in der Vorstadt von Phoenix, Arizona, die er in eine «intelligente Stadt» (Smart City) verwandeln wolle.

Doch Gates ist nicht der einzige Ultrareiche, der weiss, was er benötigt, um die Nahrungsmittel-Industrie und damit auch die Menschen kontrollieren zu können. Amazon-Gründer Jeff Bezos und Medienmogul Ted Turner mischen beim Aufkauf von US-Ackerland kräftig mit, wie das Medienportal Agrarheute mitteilte.

Dass Bill Gates beim Erwerb einer grossen Menge an Farmland in North Dakota derzeit auf Hindernisse stösst, wie das Onlineportal Vision Times informiert, ist deshalb als positive Meldung zu werten.

So habe der mit Bill Gates verbundene Red River Trust sechs Grundstücke in Pembina County im Nordosten von North Dakota – an der Grenze zu Kanada und Minnesota – aufgekauft, berichtet Vision Times. Doch gebe es «viele unzufriedene Nachbarn», zudem sei der Generalstaatsanwalt eingeschritten.

Das Büro des Generalstaatsanwalts habe den Trust am 21. Juni in einem Schreiben aufgefordert, einen Nachweis zu erbringen, dass die Nutzung des Landes nicht gegen die «Corporate Farm Bills» verstosse.

Denn nach dem Recht von North Dakota gibt es «bestimmte Beschränkungen» für Trusts, die Farm- oder Ranchland besitzen. Diese Gesetze betreffen unter anderem die «Zulassung der Nutzung von Land für kommerzielle Zwecke». Wer diese Gesetze nicht einhalte, habe ein Jahr Zeit, sich von dem Land zu trennen. Zudem müsse er mit einer zivilrechtlichen Geldstrafe von 100’000 Dollar rechnen, erklärt Vision Times.

«Unsere Behörde muss sich vergewissern, wie Ihr Unternehmen dieses Grundstück nutzt und ob diese Nutzung unter eine der gesetzlichen Ausnahmeregelungen fällt, wie z. B. die Ausnahmeregelung für gewerbliche Zwecke», heisst es in dem Schreiben.

Infolgedessen habe der Gates-Trust nach Erhalt des Schreibens 30 Tage Zeit, um nachzuweisen, wie er das Land «rechtmässig» nutzen wolle, so Vision Times. Gates sei in North Dakota «nicht willkommen», fügt das Portal hinzu. Die Bürger des Bundesstaates hätten ihre «Unzufriedenheit» über den Landkauf zum Ausdruck gebracht.

«Ich habe viele Beschwerden aus dem ganzen Bundesstaat erhalten», wird der Landwirtschaftsbeauftragte von North Dakota, Doug Goehring, zitiert.

Zwar sei der Verkauf von Land an einen Milliardär weder illegal noch ungesetzlich, aber viele Menschen fühlten sich von «Tycoons» benachteiligt, die in North Dakota Land kauften, aber nicht unbedingt «die Werte des Staates» teilten.

Abschliessend beschäftigt sich Vision Times noch mit Gates’ Hintergedanken bei diesen Landkäufen. Auch das Portal weist diesbezüglich auf den Umstand hin, dass der Multi-Milliardär mittlerweile der grösste private Ackerlandbesitzer in den USA ist. In den letzten Jahren habe er «bedeutende» Investitionen getätigt, wie beispielsweise in die sogenannte «100 Circles Farm» im nordwestlichen Bundesstaat Washington, die selbst aus der Luft gut zu erkennen sei.

Und Gates’ Engagement in der Landwirtschaft hat wenig ehrenhafte Gründe: Schon im Februar diesen Jahres propagierte der Gutmensch, Industrieländer sollten künftig auf Fleisch verzichten und auf synthetische Ersatzprodukte umsteigen. Diese Forderung rechtfertigte er mit den «Schadstoffemissionen aus der Viehzucht».

Man könne sich an den Geschmacksunterschied gewöhnen, meinte Gates und schlug sogar vor, «eine Rechtsprechung einzuführen, um die Nachfrage zu verlagern». Und das, obwohl er selbst weder Vegetarier noch Veganer sei, lästert Vision Times.

Auf jeden Fall sei Gates in der «einzigartigen Position, um der konventionellen Landwirtschaft zu schaden», urteilt das Onlineportal. Denn er könnte Viehzüchter daran hindern, ihre Kühe auf seinen weitläufigen Grundstücken weiden zu lassen. Dies würde den Angebotsdruck auf die Landwirte erheblich verstärken und letztlich zu einem Anstieg des Rindfleischpreises in den Supermärkten führen, neben anderen Folgen.

«Wird Bill Gates weiterhin ein Vermögen in den Erwerb von US-Farmen investieren können?», fragt Vision Times. Dies werde von den einzelnen Staaten abhängen und davon, wie politische Entscheidungsträger und die Bevölkerung auf die Vereinnahmung des Ackerlandes reagierten, resümiert das Portal.

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