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Anstieg der Langzeiterkrankungen – doch der Zeitpunkt passt nicht zu «Long Covid»

Published On: 29. Juni 2022 0:04

Veröffentlicht am 29. Juni 2022 von KD.

Das britische Statistikamt ONS hat seine Daten über die Zahl der Erwerblosen im erwerbsfähigen Alter veröffentlicht, berichtet HART. Die Zahl der Nichterwerbstätigen ist höher als in der Vergangenheit, und viele Kommentatoren haben den Anstieg auf «Long Covid» geschoben. Doch eine etwas genauere Betrachtung lohnt sich.

Der Anteil der Erwerblosen aufgrund von Langzeitkrankheiten ist bei den Frauen seit Anfang 2019 gestiegen (siehe Abbildung 1). Das Auftreten von «Covid» führte nicht zu einem weiteren Anstieg, sondern vielmehr zu einem Plateau, das bis November 2020 anhielt, bevor sie dann wieder zurückgingen.

Ab Februar 2021 begannen die Raten wieder anzusteigen und stiegen bis Oktober 2021 weiter an, bevor sie erneut ein Plateau erreichten. Die Raten sind derzeit so hoch, dass sie die blau gestrichelte Linie überschreiten, die sechs Standardabweichungen vom Mittelwert darstellt. Anders ausgedrückt: Verglichen mit der Basislinie für den Zeitraum 2000-2019 würde ein so hohes Niveau nur 3,4 Mal unter einer Million Menschen zufällig auftreten.



Abbildung 1: Anzahl der Frauen im erwerbsfähigen Alter, die aufgrund von Langzeiterkrankungen nicht erwerbstätig sind. Quelle: HART/ONS

Bei den Männern blieben die Werte bis März 2020 wesentlich stabiler. Zwischen Mai und Oktober 2020 war ein Anstieg zu verzeichnen, der jedoch mit früheren Abweichungen vom Mittelwert vergleichbar zu sein scheint. Ab Mai 2021 war der Anstieg jedoch ausgeprägter und überschritt die violett gestrichelte Linie, die vier Standardabweichungen vom Mittelwert darstellt – Werte, die im Vergleich zur Basislinie 2000-2019 nur einmal unter Tausend zufällig auftreten würden.



Quelle: HART/ONS

Ähnliche Ergebnisse wurden bei den Daten über Invaliditätsansprüche in den USA festgestellt.

Das Ausbleiben eines Anstiegs der Langzeiterkrankungen bis zum Frühjahr 2021 deutet laut HART stark darauf hin, dass etwaige Langzeiterkrankungen aus dem ersten «Covid»-Jahr nicht über die in den Vorjahren beobachteten Werte hinausgingen.

Der Anstieg ab Frühjahr 2021 ist jedoch höchst signifikant. Der Zeitpunkt dieses letztgenannten Anstiegs fällt mit der Einführung der Covid-«Impfstoffe» für die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zusammen. Andere Veränderungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, die diesen Anstieg verursacht haben könnten, sind gemäss HART schwer zu ergründen.

HART zufolge gibt es auch zahlreiche andere Anzeichen für eine Schädigung durch Impfstoffe. Selbst aus den Studiendaten gehe hervor, dass die Rate der schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen des Impfstoffs (12,5 pro 10’000) höher ist als der Rückgang der schwerwiegenden Ereignisse bei Covid (2,3 bzw. 6,4 pro 10’000 für Pfizer und Moderna). Es gebe zahlreiche weitere Anzeichen dafür, dass die Impfung einen erheblichen Schaden verursacht hat. Das Phänomen des «Long Covid» als Ursache für diese zunehmende Behinderung sei eine wichtige Hypothese, die es zu widerlegen gelte.

Könnten Menschen mit Impfschäden ihre Symptome fälschlicherweise als «Long Covid» interpretieren?

Wie HART erklärt, verwendet die britische Gesundheitsbehörde UKHSA Google-Suchdaten als Instrument zur Verfolgung der öffentlichen Gesundheit. HART hat nun diese Daten zur Verfolgung von Suchanfragen nach Impfstoffnebenwirkungen und «Long Covid» in Grossbritannien verwendet, und zieht daraus interessante Erkenntnisse.





Auszug aus dem UKHSA-Bericht. Quelle: HART/UKHSA

Die Suchanfragen nach Impfstoffnebenwirkungen begannen in der Woche vor der Einführung des Impfstoffs, stiegen dann aber im Einklang mit den ersten Dosen stark an (Abbildung 2). Ein ähnlicher Effekt ist bei der zweiten Dosis zu beobachten. Dieser Zusammenhang (zwischen Dosen und der Suche nach Nebenwirkungen) ist jedoch bei der dritten Dosis nicht mehr gegeben.

HART zufolge unterschieden sich die Personen, die die dritte Dosis erhielten, in zweierlei Hinsicht. Erstens: Gäbe es einen Grund für eine höhere Anfälligkeit für Nebenwirkungen des Impfstoffs (zum Beispiel aufgrund der genetischen Veranlagung oder eines zugrunde liegenden Gesundheitszustands), dann hätten diese Personen nach der zweiten Dosis wahrscheinlich jede weitere Dosis abgelehnt. Zweitens sind Menschen, die drei Dosen erhalten haben, auch eher dem Impfschutz-Narrativ verpflichtet, dass Impfstoffe harmlos und «unser einziger Ausweg» sind.



Google-Suchergebnisse für «Nebenwirkungen von Impfstoffen» als Prozentsatz der maximalen Suchanfragen in diesem Zeitraum, verglichen mit den verabreichten Impfstoffdosen. Quelle: HART/UKHSA

HART fragt:

«Was aber, wenn Impfstoffnebenwirkungen nicht mit einer erhöhten Anfälligkeit zusammenhängen, sondern vielmehr einen Teil derjenigen betreffen, die eine Impfdosis erhalten? Und worauf könnten Menschen, die sich dem Impfschutz-Narrativ verschrieben haben, ihre Nebenwirkungen statt auf den Impfstoff schieben?»



Google-Suchergebnisse für «Long Covid» als Prozentsatz der maximalen Suchanfragen in diesem Zeitraum, verglichen mit den verabreichten Impfstoffdosen. Quelle: HART/UKHSA

Die Google-Suchanfragen nach «Long Covid» stiegen mit der Einführung des dritten Impfstoffs sprunghaft an. Vom 26. Dezember 2021 bis zum 5. März 2022 konnten 95 Prozent der Google-Suchanfragen nach «Long Covid» durch die Anzahl der verabreichten dritten Dosen vorhergesagt werden. Im gleichen Zeitraum erklärte die Zahl der Covid-Fälle nur 53 Prozent der Schwankungen.



Korrelation zwischen der Google-Suche nach langen Covid-Fällen und verabreichten dritten Impfdosen und Covid-Fällen. Quelle: HART/UKHSA

Wie HART erklärt, sinkt die Korrelation auf 87 Prozent, wenn man eine Woche Verzögerung zwischen der Anzahl der verabreichten Dosen und der Anzahl der Suchanfragen hinzufügt. Und wenn man die gleiche Verzögerung für die «Covid»-Fälle hinzufügt, sinkt sie auf nur 0,1 Prozent, das heisst, es gibt keine Korrelation. Im Gegensatz dazu sagten die Fälle für den gleichen Zeitraum des Vorjahres 77 Prozent der Google-Suchanfragen nach «Long Covid» voraus, und für März und Mai 2022 sagten die Fälle wiederum 93 Prozent der Abweichungen voraus.

HART verwendete dieselbe Methodik, um die Suche nach bestimmten unerwünschten Ereignissen zu untersuchen, wie zum Beispiel Myokarditis und Perikarditis. Diese Werte seien zum Glück wieder auf den Ausgangswert zurückgegangen.

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Lesen Sie hier den vollständigen Artikel auf Englisch.

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