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FDP verlangt Englisch als zweite Amtssprache

Published On: 5. Juli 2022 14:34

Englisch als Amtssprache! FDP-Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger kann die Entdeutschung des Landes nicht schnell genug gehen.

Foto: Bundestagaktuell / wikimediacommons CC BY-SA 4.0

FDP    5. Juli 2022 / 14:34

FDP verlangt Englisch als zweite Amtssprache

Ein Volk definiert sich unter anderem durch seine Sprache. Eine gemeinsame Sprache verbindet nicht nur, sondern ist auch identitätsstiftend. Einen Vorstoß zur Degradierung der deutschen Sprache unternimmt die Regierungspartei FDP. Behördliche Schriftstücke, Gesetze, Verordnungen soll es künftig auch auf Englisch geben. In Konsequenz nur noch zweisprachige Beamte. So sieht die Vision der FDP für “Denglischland” aus.

Aus Deutschland soll Denglischland werden

In Bezugnahme auf ein von FDP-Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger und Parteivize Johannes Vogel ausgearbeitetes, zehn Punkte umfassendes Positionspapier zur Einwanderung, berichtet das Handelsblatt, dass die Partei Englisch als zweite Amtssprache in Deutschland einführen will. So soll Englisch neben Deutsch als zusätzliche Verwaltungssprache etabliert werden. Vordergründig “um Behördengänge zu erleichtern”. Dazu müsste man Englisch aber nicht als gleichwertige, rechtsgültige Amtssprache verordnen. Vielmehr scheint die Partei ganz andere Ziele zu verfolgen.

Englisch für wen?

Es scheint, als lebten FDP-Politiker in einer Parallelwelt. 2021 kamen die meisten Zuwanderer aus Rumänien und Polen. Und schon an sechster Stelle kamen Syrer, gefolgt von Afghanen. Dass aus Syrien oder Afghanistan ohnehin keine Fachkräfte kommen, sollte sich schon bis zur FDP durchgesprochen haben. Und es ist kaum anzunehmen, dass der gewöhnliche Arbeiter aus Polen über ein rudimentäres Englischvokabular hinauskommt. Englisch also für wen und wofür, außer vielleicht als künftige Zwangssprache in den “Vereinigten Staaten von Europa”?

Ablehnung vom Beamtenbund

Der deutsche Beamtenbund (dbb) erteilte dem Vorstoß der FDP indes eine Absage. Gegenüber Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland äußerte sich dbb-Sprecherin Britta Ibald dahin gehend, dass eine pauschale Einführung von Englisch als zweiter Amtssprache hinsichtlich des erforderlichen Mehraufwands wenig zielführend erscheine.

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