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Corona Hygiene Maßnahmen wie im Mittelalter: Pesthaube und Schnabelmasken

Published On: 7. Juli 2022 8:30

Kürzlich habe ich über einige Hintergründe berichtet, warum sich Viren und auch das Coronavirus im Sommer ausbreiten und das über andere Wege als durch die Aerosole. Insbesondere die Geimpften sind daran besonders stark beteiligt, denn wie Studien an Makaken gezeigt haben, halten sich bei Geimpften die Coronaviren besonders lang im Darm und zwar je öfter geimpft umso länger und umso mehr.

Zu dem Artikel, in dem ich das ausgeführt habe, habe ich eine Reihe weiterer sehr interessanter Informationen bekommen.

Aber vorher noch ein Ausflug zu einem grundlegenden Thema. In einzelnen Kommentaren wird immer wieder in Frage gestellt, ob es das Virus gibt und wenn ja, ob es auch isoliert wurde oder nur ein Computermodell ist. Das Virus existiert. Das ist sicher. Dabei spielt es keine Rolle, ob aus der Natur oder dem dem Labor – was recht wahrscheinlich ist.

Grundsätzlich kann man Frettchen mit Urin und Stuhl von COVID-19 Patienten mit SARS-CoV-2 infizieren und aus den Tieren dann wieder das Virus isolieren. Natürlich gibt es Studien dazu, wie zum Beispiel diese mit dem Titel „Viable SARS-CoV-2 in various specimens from COVID-19 patients“ (Lebensfähiges SARS-CoV-2 in verschiedenen Proben von COVID-19-Patienten).

Die direkte Anzüchtung von SARS-CoV-2 aus dem Stuhl ist schwierig, da die Zellkulturen davon geschädigt werden. Daher dieser Umweg über die Frettchen. (We also used urine and stool samples to intranasally inoculate ferrets and evaluated the virus titres in nasal washes on 2, 4, 6 and 8 days post infection. – Wir haben auch Urin- und Stuhlproben verwendet, um Frettchen intranasal zu impfen, und die Virustiter in Nasenspülungen am 2, 4, 6 und 8 Tag nach der Infektion untersucht.)

Für SARS-CoV-1 und 2 und andere Coronaviren hat man sehr viele Untersuchungen zur Tenazität (Überleben in der Umwelt) gemacht. Wie zum Beispiel diese hier: „SARS-CoV-2 viability under different meteorological conditions, surfaces, fluids and transmission between animals“ (Lebensfähigkeit von SARS-CoV-2 unter verschiedenen meteorologischen Bedingungen, Oberflächen, Flüssigkeiten und Übertragung zwischen Tieren).

Oder diese Studie aus dem Jahr 2008 mit Wasser und Abwasser: „Survival of Coronaviruses in Water and Wastewater“ (Überleben von Coronviren in Wasser und Abwasser):

Die Inaktivierung von Coronaviren im Testwasser war stark abhängig von der Temperatur, dem Gehalt an organischen Stoffen und dem Vorhandensein antagonistischer Bakterien. Die Zeit, die erforderlich ist, damit der Virustiter um 99,9 % abnimmt (T99,9), zeigt, dass Coronaviren in Leitungswasser bei 23 °C (10 Tage) schneller inaktiviert werden als in Wasser bei 4 °C (>100 Tage). Im Abwasser sterben die Coronaviren schnell ab, mit T99,9-Werten zwischen 2 und 4 Tagen.“

Es wurde auch für SARS-CoV-2 gemacht. Doch eher sehr verhalten. Man will es nicht wissen und in Deutschland (Österreich hat kein Geld für Forschung) schon gar nicht.

Das heißt, wenn ein enteraler Superspreader auf der Toilette war, dann haben die Gäste dieser Toilette danach mit Sicherheit den Rest des Tages das Risiko sich dort zu infizieren. Es ist aber wieder das Aerosol, das aufgewirbelt wird beim Spülen.

Untersucht wurde ein Ausbruch im Wohnpark Amoy Garden in Kowloon, Hongkong in der SARS Epidemie 2002-2003. Den Link gibt es immer noch. Dazu auch eine Publikation aus 2006 (Environmental transmission of SARS at Amoy Gardens).

Ein Infizierter hatte Durchfall und ging dort auf die Toilette – über die Entlüftung hat sich das dann innerhalb von wenigen Tagen in dem ganzen Wohnpark ausgebreitet und sehr viele Bewohner infiziert. Allerdings kann man nicht ausschließen, dass Nager und selbst Kakerlaken ebenfalls zur Übertragung beitragen können.

Auch das hatte man damals im Amoy Garden untersucht und hat mittels PCR Erreger im Stuhl und Urin und ebenso in den Verdauungsorganen von Kakerlaken nachweisen können. Man hat dann aber weitere Nachforschungen unterlassen, weil man nicht wollte, dass dies evtl. an die Öffentlichkeit dringt, dass möglicherweise diese Tiere das Virus übertragen können. Kein gutes Image für Hongkong.

Allerdings hatte man in Wuhan zu Beginn der Pandemie Katzen untersucht und von 102 Katzen hatten 11 neutralisierende Antikörper gegen SARS-CoV-2. (Titel der Studie: A serological survey of SARS-CoV-2 in cat in Wuhan)

Eigentlich lernt man im Studium der Veterinärmedizin, dass es den „Dead-End-Wirt“ gibt. Der falsche Wirt. Dieser kann zwar infiziert werden, macht auch eine Virämie durch, gibt das Virus aber nicht weiter. Das scheint die Katze zu sein. Denn infektiöse Viren konnten von den Katzen nicht isoliert werden.

Herr Wieler sollte das wissen.

Das heißt, wenn in Wuhan 11% der untersuchten Katzen mit dem Virus in Kontakt waren – untersucht zwischen Jan-März 2020 – dann zirkulierte das Virus mit Sicherheit schon viel länger dort.

Doch woher haben die Katzen die Infektion? Sicher nicht von Fledermäusen. Wenn dann überhaupt von Nagern. Außer den reinen Stubentigern, die sich offensichtlich bei ihren Besitzern angesteckt hatten.

Klar ist auch, dass Ratten und Mäuse mit SARS-CoV-2 infiziert werden können. Das gelingt besser bei alten Tieren. Doch eine Kanalratte mit geschädigter Lunge von der Stadtluft und mit einem Junk-Food geschädigten Immunsystem kann durchaus anfällig sein. Wie wir Menschen.

Doch einen ähnlichen Ausbruch wie im Amoy Garden gab es nun auch bei SARS-CoV-2 in einem Hochhaus in Guangzhou, China. In der veröffentlichten Studie (Probable Evidence of Fecal Aerosol Transmission of SARS-CoV-2 in a High-Rise Building) vermutet einen vergleichbaren Weg wie in Hongkong

Es ist schon verwunderlich, dass man Erkenntnisse von Jahrhunderten der Beobachtung in der Ausbreitung von Krankheiten einfach ausblendet, sich auf Atemwege fokussiert. Das hat mit Gesundheitsschutz nicht viel zu tun.

Es ist halt einfacher Kindern diese Maßnahmen aufzuzwingen anstatt echte Hygiene in den Schultoiletten umzusetzen, was bedeuten würde, dass nach jeder Pause gewischt werden müsste wofür einfache Neutralreiniger schon ausreichen würden.

Und es war auch gegen die Absicht alle Menschen auf der Welt (Bill Gates) zu impfen und mit Impfpässen auszustatten, diese mit Prophylaxe und Frühbehandlung überflüssig zu machen. Ich erinnere an die Beispiele aus dem Pflegeheim Eulachtal und dem Altersheim in Muotathal in der Schweiz. Die Heimleitung hatte jeweils Vitamin D ohnehin nur moderat gegeben, aber es reichte um bei den Ausbrüchen in den beiden Heimen schwere Erkrankungen zu vermeiden. Selbst im Pflegeheim verliefen die Infektionen leicht, niemand musste ins Spital.

Die Maßnahmen, die angeblich schützen sollen, sind schon fast mittelalterlich. Pesthaube anstatt echte Hygiene. Aber wenigstens verwendet man nur mehr einfach Masken statt den mittelalterlichen Schnabelmasken. Beide schützen allerdings gleich gut. …… Genau.

Bild von Christian Dorn auf Pixabay


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