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Der böse Trick und das Versagen der Medizinethik

Published On: 9. Juli 2022 9:26

Wie die geniale Idee der mRNA-Technologie zum größten Menschenversuch der Medizingeschichte führte.

Es ist ein böser Trick.

Durch Täuschung der intellektuellen Wahrnehmung wurde erstmals eine gentechnologische Behandlung am Menschen möglich. Der böse Trick ist, dass diese völlig neuartige und revolutionäre mRNA-Technologie der Menschheit als ganz normale Impfung gegen Covid-19 verkauft wurde.

Bisherige Impfungen werden als Erfolgsgeschichte gepriesen.

Die mRNA-Technologie hat aber nichts mit bisherigen Impfstoffen gemein.

Für sich genommen ist diese mRNA-Story eine geniale Idee.

Der neue mRNA-„Impfstoff“ ist ein am Computer maßgeschneiderter Gencode mit einer Abfolge von RNA-Basen (Adenin, Cytosin, Guanin, Uracil), die noch mit einem Anfangs- und Endstück versetzt werden.

Dieses RNA-Molekül wird mittels ebenso neuer Lipid-Nanopartikel-Technologie(LNP) verpackt, um dann als Impfstoff per intramuskulärer Injektion verabreicht werden zu können. Milliarden davon in einer Dosis.

Es ist der erstmalige gentechnologische Eingriff in die zelluläre Mikrobiologie vieler gesunder Menschen.

Wir werden damit zu gentechnologisch veränderten Organismen, zumindest für die Dauer der molekularbiologischen Aktivität der modifizierten mRNA in unseren Körpern.

Wohlgemerkt: gentechnologisch verändert und noch nicht genetisch verändert.

Es handelt sich also nicht um Gentherapie im Sinne von Veränderung unserer Gene, sondern um Gentechnologie, die die Zellbiologie durch genetische Information verändert.

Unser Körper stellt nun selbst das als Antigen wirkende Fremdprotein her.

Ein Autoimmunprozess wird erzwungen. Unser Immunsystem bekämpft körpereigene Zellen, die das Fremdprotein hergestellt haben.

Aus diesem Abwehrkampf sollen nun – so der Plan – schützende Antikörper und Abwehrzellen hervorgehen.

Ist das ein bewundernswerter Fortschritt oder doch nur eine Anmaßung?

Ist das Ausdruck von Allmachtsphantasien?

Oder doch genial?

Fest steht nur eines: Es ist gentechnologische Behandlung, die für eine völlig neuartige Impfstrategie zum Einsatz kommt.

Diese mRNA-Strategie eignet sich aber nicht nur als Impfung. An einer Unzahl weiterer Anwendungsmöglichkeiten, die einen Quantensprung in der Arzneimittelherstellung versprechen, wird bereits geforscht. Milliardensummen werden investiert.

So hat die Gentechnologie am Menschen unter dem Jubel vieler Einzug gehalten, die glaubten, dass die in kürzester Zeit entwickelten Substanzen als Impfung die große Erlösung im Kampf gegen Covid-19 bringen.

Der böse Trick ermöglichte die weltweite Einführung unter Aussetzung sämtlicher bisher geltender Standards der Medikamenten- und Impfstoffentwicklung.

Die präklinische Forschung wies große Mängel auf, die klinischen Phasen I-III wurden teleskopiert.

Die bedingten Zulassungen erfolgten dann schon nach einigen Monaten der noch laufenden Phase-III-Studien.

Die Bezeichnung größter Menschenversuch der Medizingeschichte liegt daher sehr nahe.

Einen großen Beitrag dazu lieferte das Komplettversagen der institutionalisierten Medizinethik, die in Österreich sogar das unselige Impfpflichtgesetz ermöglichte, anstatt zuerst die völlig neue mRNA-Technologie zu bewerten und die ihr anvertrauten Menschen zu schützen.

Wo war die medizinethische Analyse? Es herrschte völliges Schweigen, ja Ignoranz.

Anfragen an die Medizinethik-Vertreter in Österreich blieben unbeantwortet.

Es gäbe keine Literatur darüber, dass diese neuen Substanzen ein medizinethisches Problem seien, hieß es. Ende der Diskussion.

Die größte medizinethische Problemstellung seit der Formulierung des Nürnberger Kodex, seit der Genfer Ärztedeklaration und der Deklaration von Helsinki bleibt damit ohne bewertende Einschätzung der medizin-ethischen Würdenträger unseres Landes.

Denn ob diese immer noch experimentelle mRNA-Technologie auch wirklich die gepriesenen Wunder wirkt, ist sehr fraglich.

Auch wenn sie nun schon an Milliarden von Menschen verabreicht wurde, ist noch längst nicht bewiesen, dass sich die frommen Wünsche von Sicherheit und Effektivität bewahrheiten.

Die zunehmende Datenlage bringt erst sehr langsam die geforderten nötigen Evidenzen.

Es kann daher nicht oft genug wiederholt werden: Da das Wissen über diese gentechnologischen Eingriffe am Menschen noch sehr beschränkt ist, bedarf dieser größte Menschenversuch der Medizingeschichte dringend einer grundlegenden medizin- und bioethischen Neubewertung durch Experten, die auch die nötige fachliche Kompetenz mit sich bringen und das Wohl der Menschen vertreten.

Literatur:

1) Sascha Karberg: Der Mann, der das Impfen neu erfand. Ingmar Hoerr, Curevac und der Kampf gegen die Pandemie. Aufbau-Verlag, 2021

2) Joe Miller, Özlem Türeci, Ugur Sahin: Projekt Lightspeed. Der Weg zum BioNTech-Impfstoff und zu einer Medizin von morgen. Rowohlt-Verlag, 2021

3) Daniel Schmitz-Buchholz: Die mRNA-Therapie. Stand der Forschung, Chancen und Risiken, BoD-Verlag, 2021

4) David O.Fischer: Corona Gen-Impfstoffe. Das beispiellose Überschreiten einer roten Linie, BoD-Verlag, 2021

5) Yuval Noah Harari: Homo Deus. Eine Geschichte von morgen. C.H.Beck-Verlag, 2017

6) Beate Bahner: Corona-Impfung. Was Ärzte und Patienten unbedingt wissen sollten. Rubikon-Verlag, 2021

7) Frijters, Foster, Baker: The Great Covid Panic. What happened, why, and what to do next. Brownstone Institute, 2021

8) Hans Magnus Enzenberger: Putschisten im Labor. Über die neueste Revolution in den Wissenschaften. Spiegel Nummer 23, 2001

9) Dalai Lama: Ethics for the New Millennium, Riverhead, 2001

10) Dalai Lama, Franz Alt: Der Appell des Dalai Lama an die Welt. Ethik ist wichtiger als Religion. Benevento Publishing, 2015

11) Nürnberger Kodex, https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Kodex

12) Genfer Deklaration des Weltärztebundes, https://de.wikipedia.org/wiki/Genfer_Deklaration_des_Welt%C3%A4rztebundes

13) Deklaration von Helsinki, https://de.wikipedia.org/wiki/Deklaration_von_Helsinki

Bild von Martina Janochová auf Pixabay

Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht unsere. Wir veröffentlichen sie gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser von TKP sind in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.

Dr. Dietmar Kabelka ist Kassenarzt für Allgemeinmedizin in Linz, Österreich.

Er hat jahrzehntelange Erfahrung in der basismedizinischen Versorgung.

Für seine Aufklärungspflichten stellte er schon vor der bedingten Zulassung der Covid-19-Impfungen medizinethische Anfragen an das Institut für Ethik und Recht in der Medizin, an sämtliche Mitglieder der Bioethikkommission sowie an alle erreichbaren Mitglieder des österreichischen Nationalrates.

Nach der Empfehlung für die Impfung Jugendlicher und Schwangerer auch an sämtliche Mitglieder des Nationalen Impfgremiums. Antworten mit Inhalt erhielt er ausnahmslos keine.


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