Bill Gates spendet seiner eigenen Stiftung weitere 20 Milliarden Dollar

Bill Gates spendet seiner eigenen Stiftung weitere 20 Milliarden Dollar

Veröffentlicht am 17. Juli 2022 von WS.

Bill Gates ist nach Angaben der Nachrichtenagentur Associated Press (AP) sehr besorgt über das «erhebliche Leid», das durch die «globalen Rückschläge» und die «Pandemie» in den weniger privilegierten Ländern der Welt ausgelöst wurde.

Deshalb hat er seiner eigenen Stiftung zusätzliche 20 Milliarden Dollar gespendet, um sie «bei der Verbesserung der Bildung, der Verringerung der Armut und der Wiederherstellung des weltweiten Fortschritts bei der Bekämpfung vermeidbarer Krankheiten und der Gleichstellung der Geschlechter» zu unterstützen.

Mit den 3,1 Milliarden Dollar, die Berkshire Hathaway-CEO Warren Buffet im vergangenen Monat gespendet habe, verfüge die Bill und Melinda Gates-Stiftung nun über einen Fonds von 70 Milliarden Dollar, berichtete AP. Die Stiftung wolle ihr jährliches Budget bis 2026 auf neun Milliarden erhöhen.

AP veröffentlichte erschreckende Zahlen über die weltweite Hungersnot, die laut Nachrichtenagentur und UNO durch die «Invasion Russlands in der Ukraine» noch verschlimmert wurde. Seit dem 24. Februar 2022 wurden demnach mehr als 71 Milliarden Menschen in die Armut getrieben, hauptsächlich aufgrund der Preiserhöhungen für Lebensmittel und Energie. Haushalte auf dem Balkan, am Kaspischen Meer und in Gebieten Afrikas südlich der Sahara seien besonders betroffen.

Doch auch die «Pandemie» hat entscheidend dazu beigetragen, das Elend in der Welt dramatisch zu erhöhen. Wie das UNO-Welternährungsprogramm Anfang Juli 2022 feststellte, litten 2021 etwa 2,3 Milliarden Menschen «unter schwerem oder mässigem Hunger». 345 Millionen Menschen sind aktuell «am Rand des Verhungerns», vor dem Ukraine-Krieg waren es 276 Millionen. Anfang 2020 – vor dem von der «Elite» inszenierten Virusalarm – waren es 135 Millionen. In den kommenden Monaten werde sich die Lage noch verschlimmern, prophezeite die UNO.

Bill Gates erklärte bei der Ankündigung seiner Spende:

«Trotz der grossen globalen Rückschläge sehe ich überall auf der Welt unglaublichen Heldenmut und Opferbereitschaft, und ich glaube, Fortschritt ist möglich. Aber die grosse Krise erfordert von uns allen mehr Einsatz.»

Durch seine Spende wolle er das Leid «entschärfen» und jedem Menschen die Chance geben, ein «gesundes und produktives Leben» zu führen. Melinda French Gates blies ins gleiche Horn: Sie hoffe, die zusätzliche Spende werde zur «fairen und integrativen Erholung» beitragen.

«Die Philanthropie spielt eine einzigartige Rolle, wenn es darum geht, Menschen auf der ganzen Welt dabei zu helfen, sich von der Pandemie zu erholen und die zugrunde liegenden Systeme wieder aufzubauen, die so viele Menschen zu Beginn so verwundbar gemacht haben.»

Und in einem Webinar über die weltweite Nahrungsmittelkrise verkündete Mark Suzman, CEO der Gates-Stiftung:

«Wir haben die Mittel, wir haben die Wissenschaft, wir haben die Kenntnisse. Was wir brauchen ist der politische Wille und die Ressourcen.»

Eines der Hauptziele der Stiftung bestehe darin, das Wachstum der Agrarindustrie mit den «Instrumenten und der Wissenschaft» zu fördern, über die sie bereits verfüge.

Für Gates konzentrieren sich diese Werkzeuge und die Wissenschaft seit langem auf gentechnisch veränderte Organismen (GVO), die so konzipiert sind, dass sie Dürren, Pestiziden und Herbiziden widerstehen. Einige sind gentechnisch so verändert, dass sie auch bestimmte Vitamine enthalten.