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Berlin ruft zur Demonstration – und möglichst viele sollten kommen

Published On: 18. Juli 2022 9:31

Zum 3. Mal in Folge sollen in Berlin Anfang August Demonstrationen stattfinden. Diesmal organisiert von einem breiten Bündnis und nicht vom Team rund um Michael Ballweg, das in den Jahren zuvor für große Aufmärsche gesorgt hat.

Michael Ballweg sitzt inzwischen unter fadenscheinigen Gründen in Haft, aber der Widerstand ist seit August 2020 ungebrochen. Auch wenn die Medien nach dem 1.8.2020 von 17.000 Teilnehmern sprachen: dass diese Zahl nicht der Wahrheit entsprach, sondern Hunderttausende damals gegen die Corona-Maßnahmen demonstrierten, kann nicht mehr bestritten werden.

Und der Widerstand ist weiter unverzichtbar. Allein die Impfpflicht im Gesundheitswesen und bei der Bundeswehr setzt viele Menschen unter Druck. Und in Zeiten von Ankündigungen neuer Krankheitswellen im Herbst, der massiven Preiserhöhungen und des absehbaren Frierens im Winter, haben viele Menschen eine sehr böse Ahnung, was auf sie zukommt, wenn sie sich nicht aktiv für ihre eigene Zukunft engagieren.

Unter der Überschrift

Woche der Demokratie in Berlin: „Weil Widerstand nie wichtiger war“

ruft die Kampagne von „Wir sind Viele“ dazu auf, sich in Berlin für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung zu engagieren. Auf dem Programm stehen Umzüge, Kundgebungen und Konzerte.

In ihrer Presse-Aussendung stellt das Bündnis an Initiativen das Programm vor:

Vom 30. Juli bis zum 6. August finden in der Hauptstadt Demonstrationen, Kundgebungen und Konzerte statt. Den Auftakt macht am 30. Juli eine Demonstration für Frieden und Freiheit, die um 14 Uhr am Brandenburger Tor startet und zum Rosa-Luxemburg-Platz führt. Auf diesem Platz vor der Berliner Volksbühne hatten Ende März 2020 die Spaziergänge mit dem Grundgesetz in der Hand begonnen – diese gelten als Ausgangspunkt der Proteste gegen die Grund- und Menschenrechtseinschränkungen in Deutschland der vergangenen zwei Jahre.

Eigene Meinung nicht mehr verbergen

„Weil ich für Frieden und Dialog mit Russland bin.“ „Weil Widerstand nie wichtiger war.“ „Damit unsere Heranwachsenden nie wieder in ihrem Recht auf freies Atmen eingeschränkt werden.“ Das sind nur einige der Aussagen der Kampagne, mit der auf der Website wirsindviele.berlin und in den Sozialen Medien zur Woche der Demokratie nach Berlin aufgerufen wird. Mit dabei sind Schauspieler, Journalisten, Pädagogen und Krankenpfleger. Offensichtlich trauen sich immer mehr Menschen, ihre Meinung offen auszusprechen – die Kampagnenteilnehmer sind mit Foto, ihrem echten Namen und Berufsbezeichnung zu sehen.

1. August: Demokratie braucht ausgewogene Berichterstattung

„Abweichende Meinungen wurden in der Corona-Pandemie oft vorschnell verurteilt. Wer alternative Lösungsvorschläge und Denkansätze vorschlug, wurde nicht selten ohne ausreichenden Diskurs ins Abseits gestellt.“ So heißt es im Corona-Evaluierungsbericht auf Seite 62. In diesem Sinne findet am 1. August in Berlin ein Medienmarsch zu den Hauptstadtbüros der öffentlich-rechtlichen Sender und zu großen Redaktionen statt. Der Umzug geht in einen vereinten Montagsspaziergang zum Platz der Republik über, wo ab 19 Uhr die Abschlusskundgebung stattfindet – mit Redebeiträgen vom Arzt Paul Brandenburg, Rechtsanwalt Ralf Ludwig und dem Finanzexperten Ernst Wolff. Auch der Sänger Kilez More ist mit dabei.

Impfzwang abschaffen

Weitere Hauptveranstaltungen sind der Marsch des Pflegepersonals und Feuerwehrleute gegen den Impfzwang am Mittwoch, 3. August sowie das Friedensfest im Mauerpark als Abschluss der Berliner Woche der Demokratie.

Alle Termine und aktuelle Informationen finden sich auf der Website wirsindviele.berlin

Über Wir sind Viele

Wir sind Viele ist ein Bündnis aus mehreren Initiativen, die sich für die Einhaltung und Beachtung der Grund- und Menschenrechte selbst in Krisenzeiten einsetzen. Mit dabei sind: Autokorso Berlin, Berliner Kommunarden, dieBasis, Eltern stehen auf e.V., Free People, Freedom Parade, Freiheitsboten, Karlshorster stehen auf, Nachbarschaftsdialog, Nicht ohne uns!, PanCoronale Picknicker, Pflege für Aufklärung, Pflege mit Herz, Querdenken 30, Räuchern für Mutter Erde, Straßenaufklärung Treptow, Studenten Stehen Auf.

Bildquelle


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