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Kanadische Landwirte unterstützen Kollegen in Europa

Published On: 22. Juli 2022 16:22

Veröffentlicht am 22. Juli 2022 von WS.

Seit Wochen gehen die Landwirte in den Niederlanden auf die Strasse, um gegen die erdrückende Klimapolitik ihrer vom Weltwirtschaftsforum beeinflussten Regierung zu protestieren. Diese plant, Stickoxide und Ammoniak bis 2030 um die Hälfte zu reduzieren. In vielen Gebieten liegen die Reduktionsziele bis 70 Prozent, in Naturschutzgebieten sogar bei bis zu 95 Prozent. Solche drastischen Massnahmen würden für etwa 30 Prozent der Landwirte das Aus bedeuten (hier und hier).

Die niederländische Regierung hat kürzlich weitere Massnahmen angekündigt: Sie will die Anzahl der Rinder begrenzen, die Landwirte legal besitzen dürfen. Diese radikalen Eingriffe sollen der EU dabei helfen, ihre im Rahmen des Pariser Klimaabkommens festgelegten Emissionsziele zu erreichen: Die Kohlenstoffemissionen sollen bis 2030 um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 reduziert werden.

Um diese massiven Reduktionen zu erreichen, ist jedoch eine radikale Umgestaltung der Wirtschaft der Mitgliedstaaten erforderlich, die das Ende der modernen Landwirtschaft bedeutet.

«Der Plan der niederländischen Regierung sieht vor, dass die Landwirte ihre Höfe freiwillig aufgeben und dafür eine Entschädigung erhalten – unter der Bedingung, dass sie garantiert nie wieder in die Landwirtschaft zurückkehren. Wenn sie sich weigern, wird der Staat ihren Hof übernehmen», informiert das Medienportal RAIR Foundation USA. Die gleiche Regelung wird im Vereinigten Königreich für britische Landwirte angewandt, obwohl das Land die EU verlassen hat.

«Die grosse Enteignung hat also begonnen, konstatiert RAIR Foundation.

Was in den Niederlanden geschehe, sei fast «wie ein Blick in eine Kristallkugel für den Rest der westlichen Nationen», warnte das Onlineportal Counter Signal bereits in der vergangenen Woche. Es gab bekannt, dass die niederländischen Landwirte in einem Video zum Handeln aufgerufen und Kollegen in aller Welt aufgefordert hätten, sich am 23. Juli zu einem Tag der internationalen Demonstrationen zu erheben.

Landwirte in anderen Ländern wie Spanien, Italien, Polen, Deutschland und Frankreich hätten bereits ihre eigenen Proteste gestartet, da die EU ihre Bemühungen verstärke, die Emissionen in allen Mitgliedsstaaten zu senken. Das würde den Lebensunterhalt der Bürger und die weltweite Nahrungsmittelversorgung gefährden.

Deshalb hat der Aufruf aus den Niederlanden auch in anderen Ecken der Welt Widerhall gefunden. So wollen kanadische Landwirte ihre europäischen Kollegen unterstützen, denn Klaus Schwab-Jünger Justin Trudeau treibt die vom WEF propagierte Stickstoffpolitik ebenfalls voran.

So will der kanadische Premierminister die Stickstoff-Emissionen aus Düngemitteln bis 2030 um 30 Prozent reduzieren. Diese Art des globalistischen Denkens werde «die kanadische Landwirtschaft und das Modell des Familienbetriebs zerstören», prophezeit RAIR Foundation.

Unter dem Hashtag «WeMoveAsOne» werden deshalb am 23. Juli 2022 Konvois durch kanadische Städte und Gemeinden ziehen. Die Organisatoren haben angekündigt, dass sie durch Ottawa, Toronto, Vaughan, Edmonton, Calgary, Grande Prairie, Red Deer, Lloydminister, Montreal, Winnipeg und Vancouver fahren wollen, was die Aktion zu einer landesweiten Demonstration macht.

Auf den im Internet kursierenden Flyern wird zu einer langsamen Fahrt mit Traktoren, landwirtschaftlichen Geräten und anderen Fahrzeugen aufgerufen. «Bringen Sie ausserdem eine niederländische Flagge mit, die auf dem Kopf steht, wie es die Niederländer wünschen», heisst es auf dem Plakat.

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