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Linzer Klinikchef im „ORF“ – „Ende von Quarantäne sinnvoll und notwendig“

Published On: 27. Juli 2022 8:15

Stefan Meusburger, Mediziner und ärztliche Leiter zweier Spitäler, sprach am Samstag in „ORF Oberösterreich“ Klartext: Der Staat habe sich aus der Corona-Politik zurückzuziehen. Corona bewegt sich zwischen grippalen Infekt und Grippe. 

Einen bemerkenswerten Auftritt lieferte der ärztliche Geschäftsführer des Ordensklinikums, Stefan Meusburger, Linz in „ORF Oberösterreich“ am Samstag. Er räumte mit allerlei Mythen, die von Politik und Medien noch immer erzählt werden, auf. Die Kernaussage seines dreiminütigen Auftritts: Zeit für Normalität, Corona ist kaum mehr Thema.

Weg mit Quarantäne

„Eine Erkrankung muss etwas ganz Besonderes sein, damit der Staat eingreift und entsprechende Maßnahmen gesetzt“, beginnt Meusburger seinen sehenswerten Auftritt. Denn „derzeit“ habe „Corona seine Besonderheit verloren“. Deshalb sei „ein Ende der Quarantäne gerechtfertigt, sinnvoll und wahrscheinlich auch notwendig“. Umgekehrt müsste man jeden Eingriff des Staates „sehr sehr sehr mit Vorsicht“ sehen.

Eine deutliche Ansage. Sehr deutlich. Auf Nachfrage der Moderatorin könne er natürlich verstehen, wenn Einzelne einen „verstärkten Schutz“ haben wollen würden. Dennoch sei aber Covid „in der derzeitigen Form“ irgendwo anzusiedeln zwischen „einem grippalen Infekt und einer schweren Grippe“. Wer sich krank fühlt, solle zu Hause bleiben, wenn man wieder gesund ist, solle man wieder unter Menschen gehen. „Wie bei jeder anderen Erkrankung.“

Covid im Spital kaum mehr Thema

In seinen beiden Krankenhäusern in Linz sei Corona zwar ein Thema, aber „kein Thema, das uns überfordert“. Man habe „andere Themen, die uns beschäftigen“. Die ORF-Journalisten fragte leider nicht nach, welche „Themen“ Meusburger hier gemeint hatte.

Auch zu den Tests äußert sich Meusburger mehr als skeptisch, jedoch eindeutig. „Massentests“ seien „immer zu hinterfragen“ gewesen, „und sind jetzt umso mehr zu hinterfragen“. Kein anderes Land der Welt testet so viel wie Österreich. Noch immer werden mehrere Zehntausend Tests pro Tag durchgeführt. Andere Länder hat man weit abgehängt. Hier eine Grafik von „Our World in Data“, die den fragwürdigen Titel des „Testweltmeisters“ Österreich veranschaulicht.

Österreich testet zwar weniger, aber führt noch immer mit großem Abstand.

Testen sollte eigentlich zurück in die Hände der Ärzte. Doch wenn sich jemand „sicherer fühlt“, so Meusburger, „dann soll er einen Test machen. Bringen wird es nicht viel.“

Zu den neuen Beschränkungen über Maskenpflicht und Verkehrsbeschränkungen hat er auch eine deutliche Meinung. Es sei „derzeit jedenfalls nicht notwendig, kollektiv entsprechende Maßnahmen zu treffen.“

Es waren TV-Minuten, die das gängige Narrativ zerschlagen. Journalisten und Meinungsmacher der ZeroCovid-Fraktion verschweigen den Auftritt Meusburgers naturgemäß. Stattdessen schreibt Isabelle Daniel, eine bekannte Corona-Radikale, die schon im Sommer 2020 mit der Gruppe „Test the World“ Massentests gefordert hatte, schreibt dagegen von „massiven Bedenken von Spitalsärzten“. Welche genau, erwähnt sie aber nicht. Meusburger wird es jedenfalls nicht sein.


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