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«Es fehlt eine psychologische Perspektive auf das Weltgeschehen»

Published On: 28. Juli 2022 0:00

«Es fehlt eine psychologische Perspektive auf das Weltgeschehen»

Veröffentlicht am 28. Juli 2022 von LK.

Ohnmächtig und ungläubig blicken viele Menschen auf das Weltgeschehen der vergangenen zwei Jahre. Der US-amerikanische Schriftsteller und Künstler John Fraim schreibt im Medienportal OffGuardian, dass die Geschehnisse für viele Menschen eher ein psychologischer «Bewältigungsmechanismus» seien. Nur wenige würden die politischen Ansichten oder Einstellungen erkennen, die sich dahinter verbergen.

Die «Mächtigen» wollen Fraim zufolge vermeiden, dass die Menschen darüber nachdenken, welche psychologische Taktik hinter den Ereignissen der vergangenen Jahre steckt. Es sei erstaunlich, so Fraim, dass eine psychologische Perspektive auf das Weltgeschehen vollkommen fehlt. Der Schriftsteller bezieht sich auf den Artikel «Was ist der Rat für integrativen Kapitalismus?» des Politikanalysten Brandon Smith. Der Analyst sehe in der Psychologie einen «Bewältigungsmechanismus» der Verleugnung. Dieser Mechanismus diene dazu, das Gebäude eines akzeptierten Glaubenssystems zu schützen (wir berichteten).

Brandon Smith

«All diese Argumente sind ein Bewältigungsmechanismus für die Öffentlichkeit, um mit Beweisen umzugehen, die sie sonst nicht widerlegen können. Wenn die Fakten konkret werden und die Mächtigen ihre Machenschaften offen zugeben, werden einige Menschen in verwirrtes Leugnen verfallen. Sie wollen nicht glauben, dass das organisierte Böse in einem solchen Ausmass tatsächlich existieren könnte. Denn andernfalls müssten sie alles revidieren, was sie bis jetzt meinten über die Welt zu wissen.»

Der Artikel von Brandon Smith erwähnt Fraim zufolge ein neues Kontrollzentrum des Globalismus im Council for Inclusive Capitalism. Dabei handle es sich in Wirklichkeit um eine Umbenennung des bekannteren Begriffs der Neuen Weltordnung und ihrer Organisationen wie dem Weltwirtschaftsforum. Das neue Branding bediene sich der Techniken und Worte, die die Progressiven und Sozialisten meisterhaft zu erfinden wüssten. Sie kreierten Worte, die das genaue Gegenteil von dem suggerieren, was sie tatsächlich tun.

So werde zum Beispiel das Wort «Kapitalismus» von den Globalisten umbenannt. Fraim erinnert daran, dass das Wort seit langem für Individualismus und Freiheit stehe. Und die neue Organisation verwende nicht nur das Wort Kapitalismus, sondern «inklusiver Kapitalismus». Mit der neuen Bezeichnung entferne sie sich von kollektivistischen Begriffen wie «Welt» und «Ordnung» und ersetze sie durch den wohlklingenden «inklusiven Kapitalismus».

«Abgesehen von der neuen Symbolik, die Individualismus für das grosse, fortgesetzte Kollektivismusprojekt der Globalisten suggeriert, ist zu beobachten, dass das Projekt der Neuen Weltordnung (NWO) ständig seinen Namen geändert hat, der unter anderem Multilaterale Weltordnung, Vierte Industrielle Revolution und Great Reset lautet.»

Die Änderungen sollen dem Autor zufolge dazu dienen, bessere, wohlwollendere Worte für die Gegenwart zu finden. Sie zielten auch darauf, die Neue Weltordnung vor einer Öffentlichkeit zu verbergen, die der Verschwörung zunehmend auf die Schliche komme. Erneut zitiert Fraim den Politikanalysten Brandon Smith, der in dem bereits erwähnten Artikel schreibt: «Die Namen ändern sich, aber die Bedeutung ist immer dieselbe.»

«Der Artikel stammt von einer Website abseits des alltäglichen Nachrichtenrasters der Zweiparteienpolitik, die einen Grossteil der Nation in eine Art hypnotischen Zustand versetzt hat. Dieser Zustand gleicht dem Hin- und Herschlagen des Balls in einem endlosen Tennismatch oder dem Hin- und Herschwingen eines Zeitmessers an der Kette eines Hypnotiseurs.»

Ironischerweise liefere der Artikel selbst «Beweise», die der Durchschnittsleser «nicht anders widerlegen kann» und die für viele zu schwer zu glauben sind. Die neue Version einer «neuen und verbesserten Neuen Weltordnung» im Rat für integrativen Kapitalismus setze die Agenda zur Schaffung einer globalen Regierung fort. Daher sei es nicht verwunderlich, dass die Mainstream-Medien die Idee einer Agenda für eine globale Regierung als Verschwörungstheorie bezeichnen. Auf diese Weise böten sie einen praktischen psychologischen «Bewältigungsmechanismus» für das Leben in einer seltsamen neuen Welt, für die es nach Meinung der «Mächtigen» keine Alternative gibt.

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John Fraim ist ein preisgekrönter Schriftsteller und Künstler. Auf seiner Website https://midnightoilstudios.org/about/ erfährt man mehr über seine Arbeit.

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