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Indubio Folge 235 – Fracksausen vor dem Atomausstieg 

Published On: 31. Juli 2022 6:00

Leserpost

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Thorsten Gutmann / 31.07.2022

Herrn Haferburg zuzuhören oder seine Texte zu lesen, gibt mir das Gefühl, als hielte ich eine hochwertige Banknote in Händen. Nur einen kleinen, aber doppelzentnerschweren Widerspruch in der Causa Merkel, lieber Herr Haferburg. Die Frau hat nicht geschickt von ihrem Versagen abgelenkt, z.B. durch Ethikkommission und Ähnlichem, im Gegenteil, dieses an Plumpheit und Durchschaubarkeit gespickte hanebüchene “Verfahren” ist vor allem eins gewesen: billige Hausmanns … äh … Hausfrauenkost. Und auch das sie gefeiert habende willfährige Umfeld nimmt keinen Deut von ihrem schuldbeladenen Körper. Sie allein, unsere ehemalige Richtlinie, ist Ausdruck und Symbol für die schlechteste Epoche Nachkriegsdeutschlands, und auch hauptverantwortlich für das Heute.

Torsten Gürges / 31.07.2022

Ein sehr interessanter Podcast. Was mich stört: Die Selbstverständlichkeit der Gleichsetzung: CO2 – Vermeidung = Klimaschutz! Was der IPCC sagt wird fast schon als sakrosankt hingestellt, seien es die Risken des Klimawandels, seien es die Toten pro TWh bei der Kohle vs. Solar/Wind/Kernkraft. Kein Wort über die Unsicherheiten bei der Klimasensitivität des CO2! Kein Wort über die extremen Unsicherheiten bei den Klimasimulationen! Kein Wort über die (teilweise!) völlig überzogenen Szenarien, die der IPCC bezüglich CO2 – Ausstoß in der Zukunft annimmt. Vielleicht ist das , gerade bei Herrn Dr. Thess, Absicht um überhaupt noch gehört zu werden (was an sich schon wieder bedenklich wäre). Aber es fällt doch deutlich auf.

M.- A. Schneider / 31.07.2022

Für uns ist der Podcast schon längst unentbehrlich geworden, der heutige hat es erneut bewiesen. Ein wie immer gut vorbereiteter Moderator und zwei uns durchaus vielfach bekannte Gäste, denen man immer wieder zuhören kann. Aber leider hilft uns das Wissen, das wir durch die fundierten Beiträge in Achgut, Indubio u.a. ansammeln können, hinsichtlich der uns drohenden Folgen der verfehlten Energiepolitik nur insofern weiter, dass wir nicht ganz so überrascht wie die vielen Anderen sein werden, aber ausgeliefert sind wir dem Wahnsinn genauso.

Thorsten Gutmann / 31.07.2022

T-Shirts zu bedrucken – hat sich das nicht oft als gutes und charmantes Geschäftsmodell gezeigt? Ich hätte da auch so eine Idee und empfehle, die Produktion bereits jetzt schon anzufahren, allein deshalb, um in den temperaturmäßig weniger gemütlichen Gezeiten keine leeren Regale zu riskieren. Ach ja, der Text. Mein Vorschlag: “Wir sind kalt erwischt worden”. Ich verspreche hoch und unheilig, dieses T-Shirt wird ein Hit, und hoffe sehr, ihr kriegt das auch alle mit. Also, dieses T-Shirt müßt ihr koofen, es ist ein T-Shirt für die Doofen! Ja, ja, das Leben, oft geht’s Knall auf Dall.

Zdenek Wagner / 31.07.2022

In mir weckt die Aussicht auf Stromabschaltung liebenswert-nostalgische Gefühle. Ich bin 1957 in Tschechien geboren und habe dort bis 1969 gelebt. Willkürliche Stromabschaltung – ohne jedwede Rechtfertigung im nachhinein, versteht sich – war dort quasi an der Tagesordnung. Eine ganz neue Zeit bricht für uns alle an – also ich freue mich drauf!!!

Dr Stefan Lehnhoff / 31.07.2022

iPPC orientiert sich an Fakten, Wissenschaft ist unabhängig, weil Von der Verfassung geschützt……. Selten so gelacht!

Hannelore Wolf / 31.07.2022

Man kann doch nicht Wind, Sonne und Kernenergie in einem Atemzug nennen. Da liegen doch Welte dazwischen. Bei Windenergie mögen ja keine Menschen sterben, aber was stirbt stattdessen? Ist das keine Erwähnung wert? Und die Effizienz von Wind und Sonne ist doch viel geringer. Ich kann das mit dem Klimawandel nicht mehr hören. Das braucht man wohl heutzutage als Voraussetzung an Universitäten.

A. Ostrovsky / 31.07.2022

Die selbst gemachten PR-Desaster der Branche stellt herr Haferburg so dar, dass man “Ausgediente Ingenieure auf die Öffentlichkeit losgelassen hat und die haben gesagt macht Euch keine Gedanken, wir machen das und dann kam Fukushime …” Was genau hat sich an dieser Situation geändert, außer dass, Fukushima nicht mehr in der Zukunft liegt, sondern in der Vergangenheit? Ich weiß nicht, ob Herr Thess als ausgedienter Ingenieur durchgehen würde. Ich muss es leider immer wieder wiederholen. Das Problem ist das Plutonium, das durch Abklingvorgänge nicht verschwindet. Was haben Sie dort für Konzepte? Ich kann nichts erkennen. Dann ist jeder, der auf die Öffentlichkeit losgelassen wird, egal ob Ingenieur, Professor oder Hausmeister, nur ein Märchenerzähler. Wer nicht begreift, dass die Endprodukte der großtechnischen Kernspaltung der Dreh und Angelpunkt der Akzeptanz dieser Technologie sind, wenn sie hochgiftig, erbschädigend und Jahrtausende gefährlich sind und als Schutz dagegen nur eine größenwahnsinnige Framing-Agenda existiert, man könne diese Stoffe für EINHUNDERTTAUSEND JAHRE GARANTIERT AUS DER NAHRUNGSKETTE heraushalten. Selbst die angebliche Lösung, dass man jetzt auf Thorium umsteigt, und U233 spalten will, ist AUGENWISCHEREI, wenn die selben Leute noch nicht sagen können, welche weiteren Brutprodukte und Spaltprodukte mit welcher Wahrscheinlichkeit entstehen. Die Möglichkeit der Spaltung von U233 ist seit 1947 offiziell bekannt. Es gab auch Atombomben, die mit U233 als Spaltmaterial verwendeten. Irgendwie muss es damit ein Problem gegeben haben, weil sich das nach ersten Versuchen nicht durchgesetzt hat. Was waren das für Probleme. Weiterhin ist der Weg vom Thorium232 zum U233 nicht einstufig. Da ist noch das Proactinum233 dazwischen. Welche Konzentration von Pa233 wird sich z.B. in der Salzschmelze des Dual-Fluid-Reactors anreichern. Ich fürchte die Kerntechnik-Ingenieure werden die Frage nicht beantworten. Also immer noch “Macht euch keine Gedanken”?

Silvia Orlandi / 31.07.2022

P.S. Die Feuerwehrleute, ( z.T. „auch russische Helfer) beim Einsatz in Tschernobyl starben an Krebs— kein Schwein interessiert es. Oberst Petrow und Ron Covic, Gorbatschow und Kohl, sind ehrenwerte Männer.

A. Ostrovsky / 31.07.2022

Die in der Mitte eingeblendete Werbung ist wenigstens vier Mal so laut. Herr Buurmann, kennt Ihr Techniker solche Techniken, wie Audiokompressor, Limiter und AGC? Das muss nicht während der Aufnahme eingesetzt werden, kann aber am Ende zur Bearbeitung der MP3-Datei verwendet werden, um den Pegel auf die Norm anzuheben und Dynamikunterschiede auszugleichen. Dann wird der Unterschied zu den Werbeeinblendungen nicht so unangenehm empfunden. Wenn Sie dazu kein Tool kennen, schauen Sie doch mal nach Audacity. Das ist weitgehend selbsterklärend.

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