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Pharmafirmen hinter Aufruf an Schweizer Bundesrat, Affenpocken-Impfstoffe zu besorgen

Published On: 2. August 2022 0:05

Pharmafirmen hinter Aufruf an Schweizer Bundesrat, Affenpocken-Impfstoffe zu besorgen

Veröffentlicht am 2. August 2022 von KD.

«Queer-Organisation fordert vom Bundesrat Impfstoff» titelte blue News einen Beitrag über Affenpocken, welche besonders Männer betreffen, die Sex mit Männern haben. Im Beitrag geht es darum, dass Checkpoint Zürich die Bevölkerung auffordert, eine E-Mail an den Schweizer Bundesrat und Gesundheitsminister Alain Berset mit den folgenden Worten zu senden:

«Ich bitte Sie, die Pocken-Impfung (Imvanex) für die Schweiz jetzt zu beschaffen. Bitte schaffen Sie schnellstmöglich die Möglichkeit, dass sich Menschen, die sich impfen lassen möchten, Zugang zur Pocken-Impfung erhalten.»

Dazu zeigt Checkpoint Zürich ein besonderes Bild des Schweizer Gesundheitsministers:



Quelle: Checkpoint Zürich

Was blue News und andere Medien nicht mitteilten: Checkpoint Zürich ist um einige Ecken mit Pharmaunternehmen verbunden. So wird die Organisation in Kooperation mit dem Zentrum für Suchtmedizin ARUD geleitet, welches wiederum die Swiss Association for the Medical Management in Substance Users (SAMMSU) als Partner aufweist. In den Jahren vor 2016 wurde SAMMSU von den Pharmaunternehmen Roche, Gilead und AbbVie mitfinanziert, während 2021 der einzige gelistete Sponsor ViiV Healthcare war.

ViiV Healthcare erweist sich als Frontorganisation von Pharmaunternehmen. Sie entstand im Jahr 2009 aus einer Partnerschaft zwischen GlaxoSmithKline (GSK) und Pfizer. Im Jahr 2012 kam die japanische Firma Shionogi hinzu.

Fast die gesamte Leitung der Organisation ist von gegenwärtigen oder ehemaligen GSK-Führungskräften besetzt. So ist Deborah Waterhouse beispielsweise seit 2017 CEO von ViiV Healthcare und seit 2020 Mitglied der Konzernleitung von GSK.

Die geforderte Impfung Imvanex ist momentan die einzige in der EU zugelassene Affenpockenimpfung. In der Schweiz hat das Vakzin noch keine Zulassung erhalten. Es wird von der dänischen Firma Bavarian Nordic hergestellt, welche auch Büros in der Schweiz besitzt, in Zug. Und Bavarian Nordic kooperierte bis 2019 mit GlaxoSmithKline. Henrik Juuel, Finanzvorstand von Bavarian Nordic, hält jedoch die Tür für zukünftige Verträge offen.

Doch es bestehen weitere Verbindungen zwischen den beiden Firmen. So war der Vorstandsvorsitzende von Bavarian Nordic, Gerard van Odijk, bis 2005 Senior Vice Präsident von GSK Nordeuropa. Und der Vizepräsident von Bavarian Nordic, Jean-Christophe May, war bis 2012 Vizepräsident und Geschäftsführer von GSK Puerto Rico.

Eine Recherche auf Researchgate ergibt auch, dass einer der führenden Co-Autoren in wissenschaftlichen Studien des Bavarian Nordic-CEOs Paul Chaplin Alfred von Krempelhuber von GSK Deutschland ist.

Durch Frontorganisationen Druck auf die Gesellschaft und die Behörden zu machen, um sie in eine bestimmte Richtung zu führen, ist eine Methode, die regelmässig auch von Geheimdiensten angewendet wird.

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