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Gewinne und Verluste auf beiden Seiten – Der aktuelle Stand im Krieg

Published On: 8. August 2022 12:59

Ein russischer BMP Schützenpanzer

Foto: Jno / wikimedia.org (CC BY-SA 1.0)

Ukraine    8. August 2022 / 12:59

Gewinne und Verluste auf beiden Seiten – Der aktuelle Stand im Krieg

Seit der Eroberung des gesamten Oblast Luhansk durch die russische Armee ist es in der Berichterstattung über konkrete Frontverläufe etwas ruhiger geworden. Dennoch entwickelt sich der Kriegsverlauf weiter – die nächsten größeren Schlachten könnten unmittelbar bevorstehen.

Westliche Waffen helfen Ukraine entscheidend

Im Wesentlichen gibt es aktuell zwei größere Gefechtsgebiete: Im Südwesten zwischen der von Russland besetzten Stadt Cherson und der von der Ukraine gehaltenen Stadt Mykolajiw und im Osten im Donbass, wo um die Reste des Oblast Donezk gekämpft wird. Wichtig ist, festzuhalten, dass an beiden Frontabschnitten die Ukrainer inzwischen den Russen deutlich ebenbürtiger sind als vor wenigen Monaten. Dies liegt insbesondere an der Wirkung moderner Waffensysteme. Entscheidend sind hier modernste Artilleriegeschütze wie die deutsche Panzerhaubitze 2000 oder der amerikanische Mehrfachraketenwerfer MLRS (Multiple Launch Rocket System).

Cherson wird zunehmend zerstört

Seitdem die Offensive auf Mykolajiw (worüber z.B. die Frankfurter Rundschau berichtet hatte) noch im März gescheitert war, gab es zwischen der genannten Stadt und dem von Russland besetzten Cherson keine größeren Frontverschiebungen. Seit wenigen Wochen ist die „Ruhe“ vor dem Gefecht dort jedoch wieder vorbei. Wie die Neue Zürcher Zeitung berichtet, beschießt die ukrainische Armee dank weitreichender westlicher Militärtechnik erfolgreich die von Russland gehaltene Stadt. Inzwischen soll ein bedeutender Teil der Infrastruktur zerstört sein. Entscheidend ist auch, dass die zwei Hauptbrücken über den Dnepr vollständig zerstört wurden – dabei dient Cherson den Russen eigentlich als einziger großer Brückenkopf auf die Westseite des Flusses. Mit der allmählichen Zerstörung der wichtigen Stadt könnte die Ukraine auch abseits westlicher Propaganda tatsächlich einen Weg für eine Gegenoffensive begründen.

Russland macht weiter Fortschritt im Donbass

Im Osten, in Donbass, las man zuletzt verstärkt über die Einnahme der Stadt Lyssytschansk (unzensuriert berichtete) Anfang Juli und damit der gesamten Einnahme des Oblast Luhansk. Unmittelbar danach setzte Russland seine Offensive Richtung Westen im Oblast Donezk fort, dieser wurde jedoch von den Ukrainern dank deren neuer Waffensysteme verlangsamt. Doch wenn auch verlangsamt, rückte Russland hier in den letzten Wochen stetig vor. Befand sich die Front zuvor noch rund 30 Kilometer von der nächsten größeren Stadt Bachmut entfernt, so steht die russische Armee heute unmittelbar vor dieser. Gerade in einem erneuten Städtekampf wird der neue Vorteil der Ukrainer von langer Artilleriereichweite nicht so bedeutend sein wie derzeit auf dem offenen Feld.

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