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Viktor Orbán: «Die EU ist nicht unser Chef»

Published On: 8. August 2022 0:00

Der ungarische Premierminister betont, dass sein Land eine «unabhängige und souveräne» Nation sei; Brüssel diktiere «nicht die europäischen Angelegenheiten».

Veröffentlicht am 8. August 2022 von WS.


Der ungarische Premierminister Viktor Orbán hat die EU am vergangenen Montag in einem Facebook-Post scharf angegriffen und daran erinnert, dass Brüssel «nicht die europäischen Angelegenheiten diktiert». Darüber berichtet das Medienportal Tierrapura.

«Die Europäische Union ist nicht in Brüssel. Die Europäische Union ist in Wien, Budapest und Warschau, Berlin und Madrid (…) Brüssel ist nicht unser Chef, wir sind eine unabhängige und souveräne ungarische Nation. Wir treffen Entscheidungen gemeinsam. Wenn sie nicht gut für uns sind, werden wir es ihnen sagen. Wenn sie nicht gut sind und wir sie verhindern können, wird die gemeinsame Entscheidung nicht getroffen», erklärte der Premierminister.

Orbán habe sich in den letzten Wochen schon durch andere «unverblümte Äusserungen» zur westlichen Politik hervorgetan, betont Tierrapura. Am 28. Juli habe der Premierminister bei einem Treffen mit dem österreichischen Bundeskanzler Karl Nehammer in Wien die Unterstützung der NATO für Kiew kritisiert.

Das Konzept der NATO, die Ukraine mit Waffen und der Ausbildung von Offizieren zu unterstützen, sei ein Konstrukt, das nachweislich nicht zu einem ukrainischen Sieg führen werde, sagte Orbán auf einer Pressekonferenz.

Der Premierminister habe auch die harte Sanktionskampagne Brüssels gegen Russland behindert, insbesondere das vollständige Embargo für russisches Erdgas, schreibt Tierrapura. Orbán hätte diesbezüglich auf die Tatsache hingewiesen, dass die Sanktionen gegen Moskau zu schweren wirtschaftlichen Problemen in der Union führen könnten. Es müsse «eine friedliche Lösung» in der Ukraine erreicht werden, um zu verhindern, dass es in der EU zu einer wirtschaftlichen Rezession komme, verbunden mit politischer Instabilität.

Tierrapura weisst zudem darauf hin, dass der Premierminister auch eine Bemerkung vom 23. Juli verteidigt habe, die international für Schlagzeilen gesorgt hat: So hatte Orbán die Ungarn davor gewarnt, sich mit «Nichteuropäern» zu vermischen. Diese Aussage habe seine ehemalige Beraterin Zsuzsa Hegedus zum Rücktritt bewogen, da sie diese als «reinen Nazi-Text» erachtet hätte.



Quelle:

Tierrapura: La UE no es nuestro jefe, declara el primer ministro de Hungría – 3. August 2022

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