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«Es gibt keinen Klimanotstand»

Published On: 23. August 2022 0:03

«Es gibt keinen Klimanotstand»

Veröffentlicht am 23. August 2022 von KD.

Wissenschaft funktioniert nicht demokratisch. Als «Beweis» ihrer These der menschengemachten Klimaerwärmung erklären Klimaalarmisten dennoch regelmässig, 97 Prozent der Wissenschaftler würden diese These unterstützen – was zudem falsch ist.

So ist es doch bemerkenswert, wenn auch an sich kein Beweis für ihre These, dass ein Zusammenschluss von 1100 Wissenschaftlern und Fachleuten, der Global Climate Intelligence Group, Ende Juni erklärte, dass die Klimaerwärmung sowohl anthropogene wie auch natürliche Ursachen hat. Die Gruppe ist zudem der Meinung, dass es keinen Klimanotstand gibt. Einige dieser Wissenschaftler unterzeichneten bereits 2019 einen ähnlichen Aufruf an die Politiker.

Die Klimawissenschaften müssten dringend entpolitisiert werden, fordern die Experten. Gleichzeitig sollte die Klimapolitik wissenschaftlicher werden:

«Wissenschaftler müssen verbleibende Unsicherheiten klar benennen und Übertreibungen in ihren Klimavorhersagen vermeiden. Politiker sollten das Kosten-Nutzen-Verhältnis ihrer Klimapolitik realistischer einschätzen.»

Wie die Gruppe erklärt, belegen geologische Untersuchungen, dass sich das Klima stets gewandelt hat. Es sei geprägt durch ein natürliches Wechselspiel zwischen Kalt- und Warmphasen. Die moderne Erwärmung passe gut in dieses Bild, denn die Kleine Eiszeit endete um 1850.

Die Unterzeichner der Erklärung machen darauf aufmerksam, dass sich das Klima in den letzten Jahrzehnten lediglich halb so schnell erwärmt hat wie ursprünglich vom Weltklimarat IPCC auf Basis von Computermodellen vorhergesagt. Dies zeige, «dass wir die klimatischen Zusammenhänge noch immer zu schlecht verstehen, um hierauf weitreichende Planungen gründen zu können».

Die Klimamodelle haben den Forschern zufolge noch zu viele Schwächen. Sie würden sich daher nicht als politische Planungsgrundlage eignen. Sie erläutern:

«Die Erwärmungswirkung des CO2 wird in den Modellen signifikant zu hoch angesetzt. Für das Wachstum von Pflanzen bringt eine höhere CO2-Konzentration in der Atmosphäre sogar Vorteile. CO2 ist kein Giftstoff, sondern ist die Basis der Photosynthese. Eine höhere CO2-Konzentration lässt die Erde ergrünen, kurbelt das Pflanzenwachstum an. Auch die Landwirtschaft kann profitieren, da sich Ernten steigern lassen.»

Die Gruppe stellt auch fest, dass bislang keine Zunahme von Hurrikanen, Überflutungen, Dürren und anderer Extremwetterarten festgestellt werden konnte, trotz Klimaerwärmung. Einige Klimaschutzmassnahmen hätten hingegen bereits starke ökologische Schäden angerichtet und hohe Kosten bei geringem Nutzen verursacht. Die Forscher fordern, dass die Klimapolitik wissenschaftliche und ökonomische Realitäten anerkennen muss. Sie schliessen:

«Es gibt keinen Klimanotstand. Es gibt daher auch keinen Grund in Hysterie und Panikmodus zu verfallen. Wir sind gegen die geplante Klimaneutralität bis 2050, die viel Wohlstand in der Gesellschaft vernichten wird. Wir haben mehr Zeit für die Dekarbonisierung und die Entwicklung adäquater technischer Lösungen. Ein lohnenderes Ziel internationaler politischer Anstrengungen sollte die verlässliche Versorgung der Weltbevölkerung mit erschwinglicher Energie sein. Dies wäre die Grundlage, um Armut effektiv und entschlossen zu bekämpfen. Wir sollten den Menschen Zugang zu Bildung verschaffen, die Geburtenrate nachhaltig senken und uns auf Umweltschutz im ursprünglichen Sinne konzentrieren.»

Zu den Schweizer Unterzeichnern gehören Werner Furrer, Mathematiker, Physiker, und Präsident der Climate Realistic Group; Dr. Jean-Claude Pont, Mathematiker und emeritierter Professor für Geschichte der Philosophie der Wissenschaften an der Universität Genf; Dr. Franz-Karl Reinhart, emeritierter Professor für Physik and der ETH Lausanne.

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