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Wasserkrise in China

Published On: 27. August 2022 0:06

Veröffentlicht am 27. August 2022 von LK.

China steht kurz vor einer Wasserkatastrophe. Wie aus einem Bericht der Zeitschrift Foreign Affairs hervorgeht, könnte eine mehrjährige Dürre das Land in eine regelrechte Wasserkrise stürzen. Dies hätte nicht nur erhebliche Auswirkungen auf die chinesische Getreide- und Stromproduktion, sondern könnte auch zu einer weltweiten Verknappung von Nahrungsmitteln und Industriegütern führen.

Laut Foreign Affairs wäre diese Krise weitaus gravierender als jene, die durch die Covid-19-«Pandemie» und den Krieg in der Ukraine ausgelöst wurde. Angesichts der überragenden Bedeutung des Landes für die Weltwirtschaft würden mögliche wasserbedingte Störungen, die in China ihren Anfang nehmen, rasch auf die Lebensmittel-, Energie- und Rohstoffmärkte in aller Welt ausstrahlen und auf Jahre hinaus wirtschaftliche und politische Turbulenzen verursachen, schreibt Foreign Affairs.

«Im Gegensatz zu anderen Rohstoffen gibt es für Wasser keinen brauchbaren Ersatz. Es ist unverzichtbar für den Anbau von Nahrungsmitteln, die Energieerzeugung und die Erhaltung der Menschheit. Auch für China ist Wasser entscheidend für die rasante Entwicklung des Landes: Derzeit verbraucht China zehn Milliarden Barrel Wasser pro Tag. Das ist etwa das 700-fache seines täglichen Ölverbrauchs.»

Foreign Affairs weist darauf hin, dass vier Jahrzehnte explosiven Wirtschaftswachstums in Verbindung mit einer auf nationale Selbstversorgung ausgerichteten Ernährungssicherheitspolitik das Wassersystem Nordchinas über ein nachhaltiges Mass hinaus belastet haben. Auch Südchina sei von einer Wasserknappheit bedroht. 2020 lag die verfügbare Pro-Kopf-Wasserversorgung in der nordchinesischen Tiefebene bei 253 Kubikmetern und damit fast 50 Prozent unter der UN-Definition von akuter Wasserknappheit.

Peking, Schanghai, Tianjin und andere Grossstädte liegen auf ähnlichem – oder niedrigerem – Niveau. Nach Angaben von Foreign Affairs sind die Süsswasserressourcen in Hongkong so knapp, dass die Stadt seit Jahrzehnten Meerwasser für die Toilettenspülung verwendet. Zum Vergleich: Selbst das sehr wasserarme Ägypten verfügte 2019 über eine Pro-Kopf-Süsswassermenge von 570 Kubikmetern, und das, ohne eine so grosse Produktionsbasis wie in China.

Ausserdem sei ein erheblicher Teil des Wassers in China nicht zum Trinken geeignet. 2018 habe das chinesische Ministerium für Ökologie und Umwelt eine Analyse des Oberflächenwassers durchgeführt. Diese habe ergeben, dass sich die Qualität im Vergleich zu den Vorjahren zwar verbessert habe, aber immer noch 19 Prozent als für den menschlichen Verzehr ungeeignet eingestuft würden und etwa sieben Prozent überhaupt nicht genutzt werden könnten.

Die Qualität des Grundwassers sei noch schlechter. Grundwasser ist entscheidend, wenn es darum geht, die Wasserversorgung in Dürreperioden sicherzustellen. Etwa 30 Prozent der Grundwasservorkommen seien als für den menschlichen Verzehr ungeeignet und 16 Prozent als für jegliche Nutzung ungeeignet eingestuft worden.

«China könnte in Zukunft in der Lage sein, die beeinträchtigten Wasserressourcen zu nutzen. Hierfür sind jedoch erhebliche Investitionen in die Aufbereitungsinfrastruktur und ein höherer Stromverbrauch für die Wasseraufbereitungsprozesse erforderlich.»

In der Zwischenzeit verunreinigen landwirtschaftliche und industrielle Chemikalien das Grundwasser des Landes weiterhin. Foreign Affairs prognostiziert, dass hierdurch die Wasserversorgung in China jahrzehntelang beeinträchtigt wird. Daten der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen zeigten, dass China fast zweieinhalbmal so viel Dünger und viermal so viel Pestizide wie die Vereinigten Staaten verwendet, und das, obwohl es 25 Prozent weniger Ackerland hat.

Jahrzehntelang habe Peking das ganze Ausmass der Umweltprobleme in China verschwiegen, um mögliche öffentliche Kritik und Fragen nach der Kompetenz und den Fähigkeiten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu vermeiden. Dieser Mangel an Transparenz deutet laut Foreign Affairs darauf hin, dass eine Eskalation bis hin zu einer akuten Wassernot viel näher liegen könnte, als die meisten aussenstehenden Beobachter wahrnehmen.

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