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Spanischer Mainstream rätselt: Warum sterben 2022 mehr Menschen als erwartet?
Spanischer Mainstream rätselt: Warum sterben 2022 mehr Menschen als erwartet?
Veröffentlicht am 4. September 2022 von WS.
«In Spanien sterben in diesem Sommer mehr Menschen als erwartet, und wir wissen nicht, warum» – titelte das spanische Medienportal El Diario am 29. August 2022.
Die siebte Covid-Welle sei vorüber, die Zahl der Patienten auf Intensivstationen auf «einem historischen Tiefstand», doch in den letzten Monaten hätten Experten auf eine «übermässige Zahl von Todesfällen» aufmerksam gemacht, die nicht auf Covid-19 zurückzuführen seien, lässt El Diario wissen.
Auch die «renommierte» Zeitung El País und andere Mainstream-Medien griffen die erhöhte Sterblichkeit auf. Diese werden durch Daten des MoMo-Systems bestätigt, die das Gesundheitsinstitut Carlos III in Madrid koordiniert (wir berichteten bereits Anfang August).
Letzteres ist ein «System zur Überwachung der täglichen Sterblichkeit aus allen Ursachen», das nach Angaben der spanischen Regierung 2004 im Rahmen des «Plans für Präventivmassnahmen gegen die Auswirkungen übermässiger Temperaturen» entwickelt wurde. Laut Mainstream werden aber erst seit 2015 Daten erfasst.
Wie El Diario und El País kundtun, waren die Sterbezahlen allein im Juli 2022 «fünfmal so hoch» wie der Durchschnitt des Monats. Das Gesundheitsinstitut Carlos III schätze, dass es fast 10’000 Todesfälle mehr als erwartet gab, von denen offiziell aber nur 2124 auf die hohen Temperaturen zurückgeführt werden könnten, also nur etwa 20 Prozent. Woran sind also die anderen 80 Prozent gestorben?
El Diario geht drei Fragen eingehender nach:
- Könnte es an der Hitze liegen?
- Könnte Covid-19 schuld sein?
- Könnte es an der Situation im spanischen Gesundheitssystem liegen?
El País präsentiert noch zwei Hypothesen mehr: Werden die Covid-Toten womöglich nicht richtig gezählt? Oder misst das MoMo-System die zusätzlichen Toten nicht richtig? Doch auch diese beiden Theorien werden verworfen. Am Ende gelangen sowohl El Diario als auch El País zu einem Ergebnis: Es muss wohl eine Mischung aus allem sein.
Kommentar Transition News:
Höchst erstaunlich ist, dass weder El Diario noch El País auch nur in Betracht ziehen, dass diese «unerwartet» hohen Sterbezahlen womöglich mit der Verabreichung der experimentellen Genpräparate zu tun haben könnten.
El Diario und El País konstatieren noch, dass im europäischen Vergleich nur in Portugal und England ähnlich überhöhte Sterbezahlen registriert wurden. Laut EuroMoMo-Daten seien die Zahlen in ganz Europa etwas höher als erwartet, doch nicht so wie in diesen drei Ländern.
Die Frage nach der Impfquote, die sowohl in Grossbritannien als auch Portugal und Spanien besonders hoch ist, wird nicht angerührt. Oder wurde in diesen Ländern womöglich mit gefährlicheren Chargen «geimpft»?
