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Warum hat Reiner Füllmich den Corona-Ausschuss verlassen?

Published On: 9. September 2022 16:33

Warum hat Reiner Füllmich den Corona-Ausschuss verlassen?

Veröffentlicht am 9. September 2022 von WS.

Mit über einer Stunde Verspätung begann die 120. Sitzung des Corona-Ausschusses am 9. September 2022, die unter dem Titel «Morphose» lief. Mehr als 4000 Fans harrten aus, viele davon sicherlich, weil sie mehr erfahren wollten über die Diskrepanzen zwischen Rechtsanwalt Reiner Füllmich und seiner Kollegin Viviane Fischer.

Denn in der 119. Sitzung hatte Fischer angekündigt, dass Füllmich bis auf weiteres nicht mehr an den Sitzungen teilnehmen wird (wir berichteten). Allerdings ohne konkrete Gründe zu nennen, was in den sozialen Netzen für alle möglichen abstrusen Spekulationen sorgte.

Doch Viviane Fischer enttäuschte ihre Zuschauer: Den internen Zwist erwähnte sie mit keinem Wort, stattdessen startete sie direkt ins Gespräch mit ihrem ersten Interview-Partner.

Reiner Füllmich dagegen hat inzwischen in einem kurzen Interview Stellung bezogen: Viviane Fischer und er hätten unter anderem «unterschiedliche Auffassungen» darüber, ob der Ausschuss «professionell organisiert und strukturiert» werden sollte, das sei seine Meinung, oder ob man «diese Organisation und Struktur sozusagen mit Freunden und Verwandten übernehme».

Ein anderer Konfliktpunkt sei, dass Viviane Fischer sich gegen die Ausstrahlung eines Videos gestellt habe, weil sie es als «beleidigend» empfand. Er dagegen finde, dass alle Interviews veröffentlicht werden sollten. Denn hinterher könnten alle betroffenen Personen Stellung beziehen.

Abgesehen davon sei es noch zu einer Eskalation gekommen, teilte Füllmich seiner Gesprächspartnerin mit:

«… weil mit Wolfgangs [Wodarg] Hilfe angedeutet wurde, ich hätte mir aus den sogenannten Sammelklagen, den Class Actions, das Geld in die Taschen gestopft und nichts dafür getan. Er hat es nicht deutlich gesagt, aber es war ganz klar zu verstehen. Das empfinde ich als hinterhältigen und feigen Angriff, denn ich war ja nicht dabei. Ich habe euch ja vorhin schon versucht zu erklären, wie die Sammelklagen funktionieren und dass wir schon zwei aufwändige, nicht billige Versuche unternommen haben, einen in Kanada und einen in Südafrika. Den dritten Versuch werde ich in den USA starten.»

Nachtrag: Am Nachmittag des 9. September hat sich Reiner Füllmich in einem weiteren, ausführlicheren Interview mit Roger Bittel zu offenen Fragen und Vorwürfen geäussert (ab Minute 04:30).

Demnach wurde auch Füllmich von Fischers Meldung überrascht, er werde nicht mehr an den Sitzungen teilnehmen. Fischers Vorgehen sei ein «besonders schwerer Verstoss gegen die gesellschaftsrechtlichen Treuepflichten», erklärte der Rechtsanwalt. Denn immerhin sei auch er 50%-iger Gesellschafter und Geschäftsführer der Stiftung Corona Ausschuss.

Dass Fischer die internen Differenzen nach aussen getragen habe, ohne sich vorher Gedanken darüber zu machen, was das für Konsequenzen haben könnte, sei unklug gewesen. Denn der Widerstand habe Hoffnung auf die Arbeit des Ausschusses gesetzt. Fischers Aussagen hätten »alle möglichen Verdachtsmomente» ins Wabern gebracht.

«Es wird auf jeden Fall weitergehen (…). Wir steigen erst aus dem Sattel, wenn der Krieg gewonnen ist», versprach Füllmich am Ende des Gesprächs.

Füllmich will deshalb seine «eigene Version» des Ausschusses auf die Beine stellen. Auch plant er, ein Buch zu schreiben, in dem er einen Überblick über die Arbeit des Corona-Ausschusses geben will. Bittel und Füllmich wollen in Zukunft wieder zusammenarbeiten.

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